072 Verunsicherte Linzer (Feb2011), 071 Sklavenjagd-Übung in Liesing (Feb2011), 070 Andreas M. -St.Johann (Jan2011), 069 Mathias Schuler, Wenns (Jan2011), 068 Umma-Membran, Abtenau (Jan2011), 067 Pasching – Unkorrektheit (Dez2010), 066 Genozid-Anfang Klagenfurt (Nov2010), 065 Verbotenes Land – Leben in Pucking (Nov2010), 064 Gesetzeskonforme Vergewaltigung in Kufstein (Okt2010). Die Titel 063 bis 001 sind bei KATEGORIE: Verzeichn. ALLER ARTIKEL zu finden.
Artikel-Suche: Nach jedem Titel ist in Klammer Monat und Jahr angeführt, wann der Artikel erschienen ist. Bitte dann im ARCHIV den ausgewählten Monat anklicken und so weit nach unten scrollen, bis der Artikel sichtbar wird.
072 20110227 KATEGORIE: Analysen zum Tag
VERUNSICHERTE LINZER
http://www.heute.at/news/oesterreich/ooe/Erneut-Ueberfall-an-Linzer-Bim-Station;art933,532853
Aus „Heute“, 2011-02-23: Erneut Überfall an Linzer Bim-Station
Die Serie von brutalen Gewaltattacken gegen Fahrgäste der Linzer „Öffis“ reißt nicht ab: Nach mehreren Überfällen in Linz-Kleinmünchen und einem brutal misshandelten Ehepaar an der Bim-Haltestelle Bulgariplatz wurde nun ein Linzer (47) auf der Union-Kreuzung von einer Gruppe Jugendlicher krankenhausreif geprügelt! © Schwarzl Die aktuelle Gewaltserie entfacht eine neue Diskussion: Videokameras für die Bim. Fernsehbilder von U-Bahn- und Bushaltestellen in London, Berlin und München wurden mittlerweile auch in Linz zur blutigen Realität: Ohne Grund und Anlass werden an den Haltestellen wartende Fahrgäste von den jeweils vier bis sechs Jugendlichen angerempelt und schließlich brutal niedergeboxt. In Linz nahm die jüngste Welle der Gewalt gegen „Öffi“-Benutzer zu Jahresbeginn im Stadtteil Auwiesen ihren Anfang, wandert seitdem Richtung Stadtzentrum.
Polizeijuristin Gerlinde Stitz: „Auch im jüngsten Fall muss laut Zeugen von jugendlichen Tätern mit Migrationshintergrund ausgegangen werden.“ Kommunalpolitiker spielen den Ball an die Linz AG weiter: „Der Einbau von Videokameras wurde längst angeregt…!“
vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv
MEINE ANALYSE:
Hier eine deprimierende Liste der Willkür-Gewalt seit 2009 aus der mittelgroßen (200.000 EW) Stadt Linz in Österreich (Migrationshintergrund 16,5%, davon die meisten aus islamischen Ländern). Wie hoch ist aber die Ziffer der nicht gemeldeten Fälle?
20090901 Hst. Ebelsberg (Nr.017)
20091024 Neue Heimat (Nr.020)
20091119 Ebelsberg (Nr.021)
20100120 Bus Donaulände (Nr.027)
20100210 Pleschinger See (Nr.032)
20100221 Äypter, Türke (Nr.035)
20100309 Hst. Hillerstraße (Nr.038)
20100520 Hst. Hauptbahnhof (Nr.047)
20100918 Südbahnhof (Nr.061)
20100920 Albaner (Nr.060)
20101015 Wienerstraße
20101103 Pucking (Nr.065)
20101203 Auwiesen, Kleinmünchen
20101229 Pasching (Nr.067)
20110118 Hst. St.Magdalena, Urfahr
20110208 Hst. Bulgariplatz
20110223 Hst. Unionkreuzung (Nr.072)
Die gutbezahlten und unter der Decke eines Polizeischutzes sich wohlig kuschelnden Politiker sind voll ausgelastet mit der Planung der Neubauten und Renovierungen von ihren Konferenzräumen, Plenarsälen, Büros und mit den Neubestellungen ihrer großen Spielzeug-Dienstautos.
Sich da auch noch um irgendwelche friedlichen Lebensumstände der Bevölkerung zu kümmern, dafür bleibt eben sehr wenig Zeit. Sie lassen sich gerade noch dazu herab, manchmal unverbindliche Versprechungen zu machen wenn es einfach nicht mehr zu verheimlichen ist, welcher Hetzjagd Frauen, Jugendliche, Ehepaare und Kinder in den Öffis immer mehr ausgesetzt sind. Auch wenn für einzelne BürgerInnen die Wahrscheinlichkeit überfallen zu werden, so gering ist, wie einen Lottovierer zu machen, der innere psychische Frieden der gesamten Bevölkerung ist mittlerweile die Donau hinab geflossen.
Zurück bleibt Verunsicherung und damit eine Schwächung der Persönlichkeitsstruktur aller LinzerInnen. Mehr Polizei, Wachdienste, Videokamaras als Sofortmaßnahmen könnten die Bedrohung wenigstens mildern, aber selbst gegen so etwas sträuben sich viele Politiker, weil sie mit diesen Maßnahmen eingestehen würden, wie grundlegend gefährlich es geworden ist, sogar nur zur Arbeit oder Schule und wieder heim zu fahren. Objektiv gesehen kann es für manche besonders selbstherrlichen Politiker sogar vorteilhaft sein, wenn das untergebene Volk etwas in Angst schwebt, da es dann weniger widerspenstig ist. Leserbriefe, die diese berechtigte Angst ansprechen wollen, werden gefühlslos als „paranoisch“ (d.h. „unberechtigte Angst“) wegzensuriert.
Nach den Sofortmaßnamen wäre es aber auch angebracht, endlich einmal grundlegende Ursachen dieser Progredienz der Willkür-Gewalt anzusprechen, das fällt den Politikern aber nicht einmal im Traum ein. Im Gegenteil, wenn ein Autor wie zum Bespiel Thilo Sarrazin sich diese Mühe macht, so wird er von fast allen Politikern wutentbrannt bekämpft. BloggerInnen, die darüber schreiben, werden angezeigt, bestraft und pauschal als „Rassisten“ und „Ketzer“ verleumdet.
Na, ihr Spielzeugauto-Politiker, ihr vom Song-Contest begeisterten Zeitungsfritzen, wie wäre es, einmal ein bisschen nachzudenken? Dann würdet ihr von der gar wundersamen Welt der Wirklichkeit überrascht sein. Da gibt es nämlich von den 3 offiziellen und 12 inoffiziellen Linzer Moscheen, den Islamverbänden, den oft bis zu 95% von muslimischen Kindern bevölkerten Klassenzimmern und den Jugendbanden-Anführern eine von der islamischen Übervater-Struktur sozialisierte Jugend, die mit dem Begriff „Persönlichkeit“ sehr wenig anzufangen weiß.
Wegen der Allah-Prophet-Erdogan-Scheich-Imam-Großvater-Vater-Onkel-Vorbeter Übervater-Ergebenheit kann eine Muslim-Gruppe schwer eigenständige Persönlichkeiten herausbilden. Wenn nun so eine Gruppe auf eine säkular-skeptisch-kritisch-demokratische, originelle westliche Persönlichkeit trifft, so erscheint diese den Mitgliedern der Muslim-Gruppe wie ein fremdes, jagdbares Wesen von der Venus. Das für sie „seltsame Geschöpf“ turnt sie so richtig zu einer spaßigen Jagd an.
Ein Widersprechen eines einzelnen Mitgliedes in so einer Gruppe kommt kaum vor, weil es bei den islamisch sozialisierten Jugendlichen eben selten kritische und zweifelnde Persönlichkeiten gibt. Der Einzelne ist nichts und hat fast kein Ich-Bewusstsein. Die Familie, der Clan, die Umma, die Gruppe ist alles. Darin fühlt er sich wohl. Keiner aus der Gruppe sagt deshalb: „Halt, bei dieser Gewalt mache ich nicht mehr mit, das könnt ihr nicht machen, das melde ich der Polizei.“
arouet8 – against mohammedanism+hitlerism+sheikhism