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008 20101207 KATEGORIE: Linke und Islam
GUMMI, TEFLON, SCHLEIM von Klaus Remsing
Als Deutschland vor 78 Jahren dem Hitlerismus übergeben wurde, passte sich die bis dahin kraftmeierische SPD – Elite flexibel wie Gummi an die Parolen des neuen Machthabers an *. Auch der österreichische Sozialist Karl Renner stimmte dem Anschluss an Hitlerdeutschland zu. 1938-04-03 im „Neuen Wiener Tagblatt“: „…wenn ich die große geschichtliche Tat des Wiederzusammenschlusses der deutschen Nation nicht freudigen Herzens begrüßte“.
Sozialdemokraten fliehen gern ins Ausland
Nun ist es wieder soweit. Im Diskurs über die Frage, ob im 21.Jh. Europa dem Mohammedanismus mit freudigem Herzen übergeben werden soll oder nicht, werden die Sozialdemokraten gar nicht mehr angehört, weil von ihnen wieder nur Schwammigkeit zu erwarten ist. Einzelne Parteimitglieder, wie Sarrazin, die entgegen dem obersten Partei-Prinzip des Gummiartigen, dem Sowohl-Als-Auch Getue nun mutige, verständliche und klare Sätze sprechen, sind einsame Rufer in der SPD. Diese werden dann aber auch von ihrer Partei-Elite fanatisch verfolgt. Die SPD greift offenbar nur gegen jene hart durch, die sich ihrem Prinzip einer weichen Gummi-Oberfläche nicht unterordnen wollen.
Die Sozialdemokraten konnten bisher keinen schweren Fehler machen, weil immer dann wenn schwere Entscheidungen zu treffen waren, sie zufällig im Urlaub sind oder auf die Toilette müssen, im Garten Unkraut jäten oder gerade im Ausland unterwegs sind. Sozialdemokraten tönen bei Schönwetter lauter als alle anderen, aber bei Schnee und Hagel, sogar auch schon wenn es nur ein paar Tropfen regnet, kommt kein Piepser mehr von ihnen. So gesehen ist aber ihr notorisches Sich-Aus-Der-Verantwortung-Stehlen ihr schwerer Fehler.
Christen fliehen gern ins Gebet
Eine Auseinandersetzung für oder gegen die Mohammedanisierung Europas kann nur mehr noch zwischen den Grün-Parteien und den neuen Freiheits-Parteien stattfinden, denn auch die Christlichen Parteien und die Kirchen sind zu nichts mehr zu gebrauchen. Sie fliehen aus Überforderung, Angst oder Bequemlichkeit in eine selige Entrücktheit. Sie machen sich vor, mit Beschwörungen, stets guten Willen zeigen und vielen Gebeten könnten sie den Kelch der harten Islam-Realität an sich vorbeirutschen lassen. Sie haben sich mit einer Teflon – Oberfläche (wikileaks: US-Diplomat über Merkel) versiegelt, an der alle Fakten und Argumente abgleiten.
Vielleicht sind die Kirchen aber auch nur schadenfroh, weil es der Aufklärung dann an den Kragen geht, wenn der Islam siegen wird. Ihre seit 250 Jahren andauernde Zurückdrängung von der weltlichen Macht haben sie immer noch nicht verwunden. So verbünden sie sich eben mit ihrem alten Gegner Islam, um an ihrem verhassten neuen Gegner Säkularismus Rache nehmen zu können, egal ob sie selbst dabei untergehen oder nicht . Die Kirchen meinen, die obersten Moralprediger zu sein und stecken aber selbst im tiefsten Pädophilie-Sumpf. In gleiche Weise meinen sie, die obersten Toleranz-Prediger zu sein und stecken aber selbst in tiefsten Hass- und Rachegefühlen gegenüber der Aufklärung.
Erdogan rief am 2008 im Februar in der Köln-Arena die Türkischstämmigen in Deutschland auf: „Bildet einen Staat im Staate, ohne es so zu nennen“. Österreich erwähnte er nicht, aber es gehört für ihn sicherlich auch zu seinem Kolonisierungsplan, weil hier der türkischstämmige Bevölkerungsanteil ähnlich fulminant anschwillt. Österreich ist für ihn sogar ein besonderer Leckerbissen der ihn zum Einspeicheln anregt, weil er meint, die österreichischen Widerstandsreihen 1529 und 1683 vor Wien, 1698 bei Zenta, 1717 bei Belgrad, nun im 21.Jh. durchbrechen zu können.
Grüne versus Freiheit
Die Grün-Parteien meinen, die Zukunft gestalten zu können, ohne auf die Vergangenheit achten zu müssen. Sie existieren erst seit etwa 1980, deshalb hatten auch sie noch nicht viel Gelegenheit, schwere Fehler zu begehen. Der Fehler der Rechts-Parteien war, sich zu wenig von Hitler abzugrenzen. Nun sind die Grünen an der Reihe: Sie grenzen sich zu wenig von Mohammed ab, dank ihrer schleimartigen Oberfläche können sie sich kratzfrei mit dem ebenso schleimigen Islam vermengen.
Der Hitlerismus konnte vom demokratischen und humanistischen Ausland militärisch beendet werden, aber der Mohammedanismus greift in diesem Jahrhundert auf die ganze Welt zu. Es wird dann kaum noch Ausland geben, das zu Hilfe eilen könnte. Der heutige Fehler der Grünen kann deshalb persistentere Folgen haben, als der Fehler der Rechten. Vielleicht ist es aber gerade das, was die Grünen so selbstsicher macht, weil es in einer weltumfassenden Islamgesellschaft ohnehin verboten sein wird, auf ihren Fehler hinzuweisen.
Die Grünen sehen sich als Heilsbringer, sie meinen nur sie alleine könnten die Welt retten. Sie meinen auch, es könne unmöglich vor ihnen wer gelebt haben, der dafür etwas besonderes geleistet hätte. Deshalb erkennen sie die Leistung der europäischen Aufklärer nicht an (Descartes, Spinoza, Locke, Berkeley, Bayle, Holbach, Lamettrie, Diderot, Cherbury, Montesquieu, Voltaire, Rousseau, Leibnitz, Kant, Wolff, Lessing, Reimarus, Mendelssohn, Nicolai, Thomasius).
Doch in erster Linie den Aufklärern verdanken wir die allmähliche Durchsetzung der Menschenrechte. Die Grünen setzen diese leichtsinnig-überheblich aufs Spiel wegen ihrer albernen Verliebtheit in den Islam, in den Heerführer Mohammed und in seine Militär-Verfassung (genannt „Koran“). Alle Unmenschlichkeiten, die es vor der Aufklärung in Europa gab, wuchern heute im Islam in adäquater Weise weiter und treiben üppig immer neue Sumpfblüten.
Die Errungenschaften der Aufklärer können in acht Punkten kurz zusammengefasst werden. Sie wurden erstmals in Verfassungsform gebracht in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 und durch die Nationalversammlung in Frankreich 1789.
1. Das Ende der („Hexen“) Frauenverbrennungen (adäquat dazu werden heute im Islam die Frauen mit Benzin übergossen und angezündet, die Kehle durchgeschnitten, gehenkt, zu Tode geprügelt, mit Steinen beworfen und mit Kopftüchern stigmatisiert).
2. Das Ende der Religionskriege (der Islam führt immer öfter Tötungen von Nichtmuslimen durch).
3. Das Ende der grausamen Leibesstrafen wie Rädern und Vierteilen (im Islam gibt es immer mehr Abhackungen von Gliedmaßen und Auspeitschungen).
4. Das Ende der Sklaverei (Die etwa 100.000 Scheichs im Islam haben Millionen Sklavinnen und Sklaven, die sie nach Gutdünken vergewaltigen und töten. Monatlich werden etwa 40 junge Ostasiatinnen in Leichensäcken aus Saudi-Arabien zurückgeschickt).
5. Das Ende der Folter (Nichtmuslime, Priester, Apostaten, Frauen und Protestierer werden gefoltert).
6. Die humane Behandlung von Geisteskranken (im Islam ist das Verhungern-Lassen die Methode).
7. Die Gewaltenteilung (im Islam gibt es immer nur einen Scheich, eine Muslim- Bruderschaft, eine moslemische Garde oder einen Klerus, die absolut alles bestimmen und auch die Richter sind).
8. Die Abschaffung der Zensur (im Islam herrscht die gewalttätigste Zensur seit Menschengedenken, sogar Schriftsteller und Zeichner im Ausland werden mit Mord bedroht). Eine Persönlichkeit unseres europäischen Gewissens, der 87-jährige Schriftsteller Ralph Giordano schreibt: „Nachts bin ich wachgeklingelt worden, gegen halb vier, nach längerer Pause, und die Drohungen in türkischer Sprache…Wieso verwechseln sie Kritik mit Beleidigung?“ (aus: „Mein Leben ist so sündhaft lang – Tagebuch“, 2010, Verlag Kiepenheuer&Witsch, S.257).
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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf diesem Blog. Wenn Sie ihm ein Mail schreiben wollen: klaus1789@yahoo.com – Wenn Sie ihm eine Spende überweisen wollen: Klaus Remsing, IBAN: AT13 2032 0081 0203 9315 BIC: ASPKAT2LXXX
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arouet8 – against mohammedanism+hitlerism+sheikhism
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*Sebastian Haffner, „Geschichte eines Deutschen“ (dtv, 3. Auflage, November 2004) auf Seite 128:
„Was die sozialdemokratische Führung betrifft, so hatte ihr Verrat an ihrer treuen und blind-loyalen Millionengefolgschaft von anständigen kleinen Leuten bereits am 20. Juli 1932 begonnen, als Severing und Grzesinski „der Gewalt wichen“. Den Wahlkampf von 1933 führten die Sozialdemokraten bereits auf eine entsetzlich demütigende Weise, indem sie hinter den Parolen der Nationalsozialisten herliefen und ihr „Auch-national-sein“ betonten. Am 4. März 1933, einen Tag vor der Wahl, fuhr ihr „starker Mann“, der preußische Ministerpräsident Otto Braun, im Auto über die Schweizer Grenze; er hatte sich vorsorglich im Tessin ein Häuschen gekauft.“