Alle Artikel der Kategorie: Helmut Zott – Texte:
013 Die Zukunft Europas (Jan2015), 012 Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam (Jul2013), 011 Antisemitismus und Islam (Jul2013), 010 Mission (Jun2013), 009 Zur oft geforderten Reformierung des Islams (Mai2013), 008 Islam und Islamismus (Mai2013), 007 Islam und Demokratie sind unvereinbar (Apr2013), 006 Islam und Kirche (Apr2013), 005 Die Stellung der Frau im Islam (Mai2012), 004 Islam, Kirche und Macht (Mai2012), 003 Islam, eine Religion des Friedens? (Mai2012), 002 Das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam (Apr2012), 001 Gedichte (Apr2012).
Artikel-Suche: Nach jedem Titel steht der Erscheinungs–Monat. Bitte im ARCHIV den gewählten Monat klicken und scrollen, bis der Artikel sichtbar ist. Bei Smartphones ist das Archive unter jedem Artikel. Bitte zuerst die schwarze ÜBERSCHRIFT klicken.
006 20130411 KATEGORIE: Helmut Zott – Texte
ISLAM UND KIRCHE – von Helmut Zott (2003-10-30)
Wir erleben heute in Deutschland eine Zeit des geistigen Umbruchs, in der viele durch Jahrhunderte gewachsene christlich-abendländische Grundwerte rapide verfallen. In dieses geistige Vakuum drängt der neu erwachte Islam mit anderen Wertvorstellungen, einem anderen Gottesbild und Seinsverständnis mit aller Macht hinein. Der Rückgang der deutschen Urbevölkerung, der durch die hohen Abtreibungszahlen mitbedingt ist, schafft darüber hinaus ein demographisches Vakuum, das Muslime auffüllen. Die neuen Werte, die mit den Begriffen Koran, Sunna und Scharia in Verbindung gebracht werden, sollen die Basis für eine Neuordnung von Staat und Religion schaffen. Für alle gläubigen Muslime, die sich als Statthalter Allahs auf Erden verstehen, ist es heilige Pflicht, sich für die Durchsetzung von Allahs Willen, der im Koran offenbart ist, zu mühen, bis „Friede auf Erden“ herrscht, das heißt, alle Menschen unter dem Gesetz Allahs leben.
Diese zunächst bei uns jedenfalls gewaltlose Auseinandersetzung zwischen den Vertretern beider Religionen und Kulturen, wird heute unter dem Schlagwort „Dialog mit dem Islam“ vollzogen und hat einige dogmatische Festsetzungen hervorgebracht. So darf schon nicht mehr, ohne heftigste Empörung auszulösen oder gar Beschimpfungen hervorzurufen, hinterfragt oder angezweifelt werden, ob denn Allah mit dem Christengott tatsächlich identisch ist, ob der Islam im Kern tatsächlich eine tolerante Religion ist, ob er denn wirklich mit Frieden schlechthin identisch ist, und ob er schließlich mit dem Terror der sogenannten Islamisten im allgemeinen und dem Terrorakt des 11. September 2001 wirklich nichts, „aber auch gar nichts“ zu tun hat.
In wieweit aber ist der Dialog überhaupt geeignet, das gegenseitige Verstehen zu fördern, und mit welchen ethischen Voraussetzungen auf beiden Seiten wird er geführt? Ein Dialog, der ein wechselseitiges Geben und Nehmen, ein spannungsvoller Prozess zwischen der Offenheit für das Andere und der Entschiedenheit für das Eigene ist, muss mit beiderseitiger Wahrhaftigkeit und Verlässlichkeit geführt werden.
Wie aber soll das mit Muslimen möglich sein, wenn es im islamischen Glauben eine Verhaltensregel, ja ein Gebot gibt, das man „taqiya“ (arab.: Vorsicht, Verstellung) nennt und das bei der dialogischen Auseinandersetzung praktiziert wird? Täuschung und Verschleierung, Lüge und Verstellung sind im Islam, nach diesem Gebot, beim Umgang mit den Ungläubigen nicht nur erlaubt, sondern zwingend vorgeschrieben, wenn es um die „gerechte“ Sache Allahs geht und ein Widerstand bei der Ausbreitung des Islam erwächst. Dabei wird Allah nicht etwa die „armen“ muslimischen Betrüger, die im Kampf für die „gute“ Sache Allahs zu dieser Haltung veranlasst und gezwungen werden, bestrafen, sondern die ungläubigen Nötiger.
Der Moslem Nawab-Safavi klärt uns weiter auf:
„Es heißt: Du sollst nicht lügen! Dienen wir allerdings dem Willen Allahs, so gilt ein anderes Prinzip. Er lehrt uns zu lügen, auf dass wir uns in heiklen Situationen retten und unsere Feinde verwirren. Sollten wir ehrlich bleiben auf Kosten einer Niederlage und einer Gefahr für den Glauben? Wir sagen NEIN!“.
In der in Deutschland zurzeit bestehenden „mekkanischen“ Situation der Schwäche, bedingt durch eine quantitative Unterlegenheit der Muslime, ist taqiya eine wichtige Strategie und ein Gestaltungsmittel des allzeit gebotenen djihad, des Kampfes gegen alles Unislamische und des lebenslangen Bemühens um die Ausbreitung des Islam mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. In vorbildlicher Weise, das heißt mit höchster Raffinesse und Gemeinheit, wurde dieses Prinzip der taqiya vom Propheten Mohammed selbst, dem nachzueifern alle Muslime sich bemühen, vorgelebt.
Unter solchen Bedingungen ist es naiv, beim muslimischen Dialogpartner die gleiche Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit zu erwarten, an die sich die christliche Seite durch das von Gott offenbarte 8.Gebot „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“, verbindlich und uneingeschränkt gebunden fühlt. Wie aber sollen andererseits die Muslime das annehmen und Vertrauen zu den christlichen Gesprächspartnern aufbauen, wenn im Koran, ihrem heiligen Buch, welches für sie die absolute Wahrheit enthält, gewarnt wird: „Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen…, die, so du einen Bund mit ihnen machst, jedes Mal den Bund brechen…“ (8/55;56), oder „Oh ihr, dir ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden…“ (5/51), oder „Ihr Gläubigen! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören. Sie lassen nicht ab, euch zu verführen, und wünschen nur euer Verderben“ (3/119)?
Bei dieser Sachlage kann man einerseits grenzenlose Vertrauensseligkeit und Toleranz bis zur Dummheit auf christlicher Seite konstatieren, und andererseits gut verschleierte Verachtung und tiefes Misstrauen auf der anderen. „Schon längst hat sich die Einrichtung des ‚Dialogs’ als groß angelegte Veranstaltung der organisierten Täuschung herausgestellt“, die sichtlich zum tragischen, aber auch komischen Versteck- und Possenspiel verkommt.
Kardinal Lehmann mahnt denn auch: “Muslimen nicht misstrauen“. Diese Unterstützung von christlicher Seite nehmen die Muslime, vor allem Nadeem Elyas und seine Muslimbrüder, die ja die Islamisierung Deutschlands betreiben, sicher gerne entgegen.
Man könnte hier erschrocken innehalten und sich fragen, ob denn die Muslime alle Betrüger sind, denen man nicht trauen darf. Dem ist natürlich nicht so, und es soll auch dem Einzelnen nichts unterstellt werden. Es geht vielmehr um das Aufzeigen der ethischen Prinzipien im Islam, auf denen der Dialog aufgebaut ist.
Diese Ethik ist aufgespaltet, einerseits in eine, die für die Muslime untereinander Gültigkeit hat und bei der beispielsweise nach dem Koran (4/92) gilt, dass ein Moslem einen anderen Moslem nicht töten darf, und andererseits in eine Ethik, die gegenüber den Ungläubigen ihre Gültigkeit hat und bei der das Töten, unter bestimmten Bedingungen, zur religiösen Pflicht wird. Diesem Wertedualismus steht andererseits ein Werterelativismus, der sich auf den Umgang mit den Ungläubigen bezieht, gegenüber. Wenn es heute im Interesse der Sache Allahs geboten sein sollte, den Ungläubigen friedlich zu begegnen und sie freundlich zu behandeln, kann es aber morgen schon, unter veränderten „medinensischen“ Bedingungen, heilige Pflicht für die Gläubigen sein, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, ohne dass sie dabei irgendeine persönliche Schuld auf sich laden oder Verantwortung für ihr Tun übernehmen müssen. Nicht der absolute Wert des menschlichen Lebens, nicht der Mensch als einmalige Person und Ebenbild Gottes, das er nach islamischer Auffassung nicht ist, setzt den Maßstab. Es sind vielmehr Allahs Wille, wie er im Koran offenbart ist, und Allahs wandelbare Sache, wie sie aus der Geschichte jederzeit erwachsen kann, die bestimmen, ob das Töten der Ungläubigen geboten ist, und als gut oder böse zu gelten hat. Gut ist immer was der Sache Allahs dient. Gut ist was dem Islam nützt.
Nochmals belehrt uns Nawab-Safavi mit den folgenden Worten:
„Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: Du sollst nicht töten! Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten …. Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“.
Wie kann man also im Dialog Wahrhaftigkeit und Verlässlichkeit auf muslimischer Seite erwarten, wenn sie in der islamischen Ethik nicht stabil und verbindlich verankert sind. Wie sollen sie überhaupt entstehen können, wenn das Handeln eines Muslims abhängig ist von dem Willen und der Sache Allahs, und dieser Allah, der nach Angaben des Korans der beste Verschwörer und hinterlistigste Plänemacher ist, sogar zum Lügen und Morden auffordert, und damit selbst die Qualitäten eines Betrügers und Verbrechers hat.
Es ist schockierend für einen Christenmenschen von den Muslimen zu erfahren, dass es Allah ist, der seinen Gläubigen das Lügen und Morden lehrt und es ihnen anbefiehlt, aber es ist noch schockierender für ihn, von seiner Kirche erfahren zu müssen, dass er zu demselben Gott betet, wo er doch, bisher wenigstens, der Meinung war, dass Gott die „Liebe“ ist und sich im Wesen Jesu offenbart hat.
Wie kann sein eigener Gott, zu dem er betet, im Koran (47/4) befehlen, den Ungläubigen die Köpfe abzuhacken, und nachdem viele von ihnen abgeschlachtet sind, die übrigen Gefangenen sorgsam zu fesseln, wo er doch selbst zu den Ungläubigen gerechnet wird?
Christen sind nun mal Ungläubige nach Sure 5: “Wahrlich, das sind Ungläubige, welche sagen: ‚Gott ist Christus, der Sohn der Maria’“, und sie sind nach Sure 8/37 verdammt in alle Ewigkeit: „Die Ungläubigen sollen alle in die Hölle kommen“ – oder auch nach Sure 4/57: „Die, welche unseren Zeichen nicht glauben, werden an Höllenflammen braten, und sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir (Allah) ihnen andere Haut, damit sie um so peinlichere Strafe fühlen; denn Allah ist allmächtig und allweise“.
Ist das der liebende Gott, zu dem der Christenmensch sein „Vater unser…“ betet?
In den Dokumenten „Nostra aetate“ und „Lumen gentium“ des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) wird unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass die Christen zusammen mit den Muslimen den einen Gott anbeten: „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat“ (Art.3). „Der Heilswille umfasst aber auch die, die den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16).
Mit diesem Grundirrtum, dem auch die evangelische Seite verfallen ist, wurde der Keim gelegt für den Untergang der Kirche. Diese verkennt allen Ernstes bis auf den heutigen Tag, was mit tragischen Folgen für die Zukunft der gesamten Christenheit verbunden sein wird, dass der im Koran sich offenbarende Allah, der als Götze schon lange vor Mohammed mit anderen Götzen, wie der Schicksalsgöttin Manat, der Muttergottheit Ilat und der Liebesgöttin Uzza, an der Kaaba verehrt und angebetet wurde, nicht derselbe Gott ist zu dem die Christen beten.
Welch primitives und abstoßendes Seelenkonstrukt ist Allah, der Angst und Schrecken unter seinen Geschöpfen verbreitet und sich die Höllenqualen der Verdammten von seinem Gesandten plastisch und sadistisch ausmalen lässt. Welch entsetzliches und erschreckendes Zerrbild einer Gottheit zeigt sich schließlich in der 7. und 32. Sure, wo wir erfahren, dass dieser, mit so vielen schönen Namen im Koran geschmückte Allah, einen Teil der Menschen für die Hölle erschaffen hat, und er selbst es ist, der Menschen in die Hölle bringt, indem er ihnen absichtlich den freien Willen entzieht: „Wen Allah leitet der ist wohl geleitet; wen er aber in die Irre führt, der gehört zu den Verlorenen. Wohl haben Wir (Allah) viele von den Geistern und Menschen für die Hölle geschaffen“ (7. Sure). „Wenn Wir (Allah) es gewollt hätten, so würden Wir jedem Menschen richtige Leitung gegeben haben; aber mein Wort muss wahr werden, da Ich gesprochen habe: ‚Die Hölle will Ich füllen mit den Geistern und den Menschen allesamt’“ (32.Sure).
Man bilde sich nicht ein, diesen Konflikt dadurch lösen zu können, dass man vorgibt, „es gebe ja nur einen Gott“, den wir als Menschen, bedingt durch unsere Beschränktheit, von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten und daher verschieden sehen, und uns nur auf unterschiedlichen Wegen ihm nähern. Nein, dieser eine und einzige Gott hat sich selbst den Menschen offenbart. Dem einen Teil der Menschheit hat er verkünden lassen, er habe seinen einzigen Sohn zur Errettung der Menschen auf die Erde geschickt: „Also hat Gott die Welt geliebet, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“. Dem anderen Teil der Menschheit hat derselbe Gott offenbart und mitgeteilt, dass er keinen Sohn habe und nie einen gehabt habe. Er ist sogar erzürnt und verzeiht es nicht, wenn man ihm einen Sohn andichtet: „Wer Allah irgendein Wesen zugesellt, den schließt Allah vom Paradiese aus, und seine Wohnung wird das Höllenfeuer sein“ (5/73).
Dieser sich selbst widersprechende Konzilsgott ist entweder ein Lügner oder er ist schizophren.
Die Kirche entfernt sich mit dieser geistigen Verirrung und ihrer masochistischen Selbstverleugnung, die ihren bild- und symbolhaften Ausdruck im Abküssen einer grünen Prachtausgabe des Korans durch Johannes Paul II. („L`Orient et le jour“ vom 14.05.1999) gefunden hat, erschreckend weit vom wahren christlichen Glauben. Es ist Verrat an Christus, wenn man bedenkt, dass einerseits in diesem Koran, dem Machwerk eines Psychopathen mit faschistisch anmutendem Größenwahn, an über zweihundert Stellen zur Verachtung, zum Kampf und zum Töten der Ungläubigen aufgerufen wird, und andererseits der Islam sich von Anfang an als die dem Christentum überlegene und für die gesamte Menschheit bestimmte Religion verstanden hat.
Hier lässt der Koran keine Zweifel offen: „Er (Allah) ist es, der entsandt hat seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit, um sie sichtbar zu machen über jede andere Religion, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist“ (9/33).
Diese Dominanz wird auch heute noch, wenn nötig mit Gewalt, durchgesetzt, und erfolgt nach dem geschichtlichen Urbild der Islamisierung: wenn die Kirche sich dem Islam angeglichen hat und dieser unter dem gewährten Schutz erstarkt ist, erfolgt die „hidjra“, der Durchbruch zur islamischen Dominanz, nach altbewährtem Muster des „Medina-Modells“.
Es ist durchaus richtig, was Professor Hüsein Hatemi am 29. Dezember 2001 sagte: „Es gibt keinen Menschen in der westlichen Welt, der dem Islam einen größeren Dienst erwiesen hat als der Papst!“ (gemeint ist Johannes Paul II. 1920 bis 2005).
Johann Gottfried Herder (1744 bis 1803) hat jedenfalls im Koran keineswegs das küssenswerte Abbild einer alle göttliche Weisheit enthaltenden himmlischen Urschrift erkannt, sondern ihn als Machwerk Mohammeds durchschaut und damit den Islam als Schwindel entlarvt. Er hat dies treffend formuliert in seiner Schrift von 1786 „Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit“, wo er schreibt:
„Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt“.
Auch Voltaire (1694 bis 1778) zieht eine nüchterne Bilanz, wenn er über Mohammed urteilt:
„Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, ….es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt“.
Heute kann man mit der gleichen Nüchternheit konstatieren, dass Mohammed möglicherweise ab seinem 40. Lebensjahr an einer Krankheit litt, die von einem gutartigen Tumor der Hypophyse verursacht wird und unter der Bezeichnung Akromegalie der Medizin bekannt ist. Viele wesentlichen Symptome im Erscheinungsbild dieser Erkrankung decken sich, nach Angaben in einem Artikel im Internet, mit Aussagen über Mohammed in den Hadithen. Hier liegt womöglich der Schlüssel zum Verständnis des Islam überhaupt.
Einige Stichpunkte sollen kurz erwähnt werden: Ein, meist um das 40. Lebensjahr auftretendes Adenom am Hypophysenvorderlappen bewirkt eine generalisierte hormonale Dysfunktion mit typischen Veränderungen an Körper und Seele. Es kommt zu einer sichtbaren Vergrößerung von Kinn, Händen und Füßen, sowie zur Erhöhung von Blutdruck und Blutzucker, aber auch zu einer anfänglichen Sexualitätssteigerung. Ein Gefährte Mohammeds berichtet in einem Hadith: „Der Prophet hatte so große Hände und Füße, wie ich es bei niemand anderem gesehen habe“. Auch waren sein Gang, seine Stimme, seine Haut und die Behaarung auffallend. Durch den Druck des Tumors auf Teile des Gehirns und das Chiasma opticum treten Ohnmachtsanfälle zusammen mit massiven Kopfschmerzen und Schweißausbrüchen, sowie intensive Sehstörungen und Halluzinationen auf.
Der „Erzengel“ Gabriel, der den Koran übermittelt haben soll, erweist sich unter diesem Aspekt als halluzinatorisches Windei, verursacht durch einen Druck auf das Chiasma opticum. Die häufigen Waschungen Mohammeds, bis zu dreimal hintereinander, waren, in dieser Sicht, eine verständliche Maßnahme gegen seinen krankheitsbedingten üblen Schweißgeruch.
Andererseits gehört zum Krankheitsbild sowohl eine Potenzstörung als auch die Abnahme der Zeugungsfähigkeit, die in den Hadithen durch einen irreführenden Hinweis verdeckt werden, wo prahlerisch verkündet wird, dass der Gesandte Allahs im Laufe einer Nacht allen seinen neun Frauen beiwohnte. Hier offenbart sich wohl weniger ein Beweis für die von Allah verliehene „Kraft von dreißig Männern“, wie seine Bewunderer glaubten, als vielmehr der schlecht kaschierte Versuch Mohammeds, die missglückten sexuellen Bemühungen und das Vorhandensein einer Erkrankung vor den Anhängern zu verbergen. Jedenfalls waren die intensiven Bemühungen, unter allen Umständen einen leiblichen Sohn als Nachfolger zu bekommen, ohne Erfolg.
Mohammed konnte trotz seines großen Harems von bis zu achtzehn Frauen und der Häufigkeit des Verkehrs, ab seinem 40. Lebensjahr nur einige tote oder lebensunfähige Nachkommen zeugen, mit Ausnahme eines Knaben, der schon sehr früh verstarb. Der Koran, oft rezitiert unmittelbar nach den Anfällen, lässt sich möglicherweise auch als Protokoll einer, von paranoiden Abartigkeiten überlagerten, Erkrankung lesen.
Im Islam haben wir es offensichtlich mit einer Instrumentalisierung und Institutionalisierung von pathologischen Erscheinungen zu tun.
Wir benötigen nicht nur eine rationale, historisch-kritische Koran- und Islamanalyse, sondern auch eine ebensolche rational-medizinische Mohammedanalyse, wenn wir den Islam als Ausdruck und Folge einer Erkrankung Mohammeds verstehen wollen.
Weltbeherrschungs- und Weltmachtansprüche von faschistischer und paranoider Prägung, sowie die Lizenz Allahs zur Gewaltanwendung bis zum Töten sind Geburtsfehler des Islams, die in der Seele Mohammeds und seinem Denken, letztlich aber in seiner Erkrankung begründet sind.
Eine Ähnlichkeit der islamischen Grundlagen mit denen des Nationalsozialismus ist unverkennbar.
Wo ist der wesenhafte Unterschied zwischen einer arischen Herrenrasse und der Umma der Muslime, die glauben aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit elitär und erhaben über dem Rest der Welt zu stehen, und die sich auf den Koran berufen können, wo zu lesen ist: „Ihr seid das beste Volk, das je unter den Menschen entstand“?
Wo liegt der Unterschied zwischen den Untermenschen im Dritten Reich und den Ungläubigen, die selbst Allah wie das ärgste Vieh betrachtet?
Und wo liegt schließlich ein grundlegender Unterschied zwischen dem Weltmachtanspruch des Nationalsozialismus und dem des Islam, der unter anderem in der Aussage Mohammeds gründet, er wurde von Allah, und mit ihm alle Muslime in der Nachfolge, angewiesen, die Menschen zu bekämpfen bis sie alle Muslime geworden sind, oder sich dem Islam unterworfen haben?
Uneingeschränkt gilt bis heute die als Hadith überlieferte prinzipielle Haltung: „Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht!“ Das ist Programm und Ausdruck des Erwählungsbewusstseins und Totalitätsanspruchs der „einzig wahren Religion“.
„In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S.71).
An Stelle einer notwendigen päpstlichen Warnung und eines aufklärenden Hinweises auf die Gefahr des Islam mit seiner antichristlichen und antidemokratischen, mit seiner Menschen verachtenden und die Menschenrechte verletzenden Machtideologie, küsste Papst Johannes Paul II. demonstrativ den Koran, das Handbuch für den islamischen Terrorismus unserer Tage, verneigte sich 1979 „in Ehrfurcht“ vor dem Massenmörder Khomeini, umarmte 1993 den Massenmörder Turabi, flehte im „Heiligen Jahr“ 2000 Johannes den Täufer an, „den Islam zu behüten“, und mahnte nach dem Terroranschlag auf die Türme des World Trade Centers (WTC) in New York City vom 11. September 2001 mit über dreitausend Toten, „Respekt vor dem authentischen Islam“, und das soll heißen „Respekt vor dem friedlichen Islam“, an.
Hier zeigt sich ein neuer Aspekt der geistigen Verblendung in Form des weit verbreiteten Irrtums, dem neben dem Papst und der Evangelischen Kirche, auch die Spitzenpolitiker des Westens erlegen sind, dass der Terror nichts mit dem „authentischen Islam“ zu tun habe. Es bleibt dabei unbemerkt, dass mit diesen Fehleinschätzungen der Grund für den Untergang der Kirchen und unserer westlichen Demokratie gelegt ist.
Die Karmelitin Edith Stein (1891 bis 1942) hat im Jahre 1933 in einem Brief an Papst Pius XI. die Verhältnisse in Deutschland angeklagt und vor den Gefahren des heraufziehenden Nationalsozialismus vergeblich gewarnt. Mit „tödlicher Sicherheit“ prophezeite sie, wie das Dritte Reich mit Andersdenkenden und Juden umgehen wird. Die deutschen Bischöfe und der Papst haben das ignoriert. Eine Audienz beim Papst wurde nicht ermöglicht. Für seine Bemühungen und das Zustandekommen des Konkordats am 20. Juli 1933 erhielt Adolf Hitler den Christus-Orden, die höchste päpstliche Auszeichnung für Staatsmänner. Weil Edith Stein Jüdin war, wurde sie von den Nationalsozialisten im August 1942 in den Gaskammern des Vernichtungslagers Auschwitz ermordet. Wir stehen heute vor einer ähnlichen Situation, aber es wird jede Warnung vor dem heraufziehenden Ungeist des Islam auf taube Ohren stoßen und vergeblich sein. Die Kirche versagt heute wieder. Wenn sich der satanisch-böse Geist ein braunes Hemd überzieht, oder sich in das Mäntelchen einer Weltreligion einhüllt, ist offenbar das Erkenntnisvermögen der Kirche und der gesamten westlichen Welt restlos überfordert.
– – – – – – – – – – – –