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008 20121108 KATEGORIE: Israel
WARUM DIE SALONLINKEN ISRAEL ABLEHNEN – von Klaus Remsing
Bild 1 und 2: Bei Massenveranstaltungen in Wien jubeln Österreicher immer wieder Antisemiten zu. Ob diese wie 1938 Rechte sind (Bild aus der Perspektive Hitlers), oder wie 2011 Linke, ist ihnen dabei einerlei.
Die Würderlichen(1) vom 11. bis zum 19.Jh. – das waren Adelige, Kleriker, Land- und Stadtrichter, die befahlen „renitente“ Bauern, Knechte, Dienstboten, „Ketzer“, „Hexen“ und Juden in Europa zu rädern, zu vierteilen, zu ertränken, zu erhängen und zu verbrennen. Die Würderlichen von 1933 bis 1945 – das waren Blockwarte, Kreisleiter, Gauleiter, Gestapo-, SA-, und SS-Größen, Richter und Hitler selbst, die befahlen, Liberale, Christen, Utopielinke und Juden zu töten. Die Würderlichen heute – das sind die Salonlinken, die sich gegenseitig hochdotierte Posten, Preise, Auszeichnungen, Ehrentitel, Orden, alle Posten in EU-, Staats-, Beamten-, Medien- und Kirchenämtern zuschanzen und die den seit 622 geltenden islamischen Befehl, jüdische Menschen und jüdisches Land zu entfernen, im 21.Jh. endlich einmal wirklich rigoros durchführen wollen.
Die Juden- und Israelablehnung der Salonlinken entspringt einem Konkurrenzneid. Sie organisierten sich in Arbeiter-Bildungsvereinen, Gewerkschaften und Parteien genau in jener Zeit im 19.Jh., als die Juden sich emanzipieren konnten, weil in der Folge der Französischen Revolution plötzlich allen alle Bürgerrechte gewährt wurden. Weil aber nicht die Arbeiterkinder, sondern die von vornherein weitaus gebildeteren Juden daraufhin die meisten Professoren-, Rechtsanwalts- und Arztposten bekamen, redeten sich die Salonlinken ein, die Juden hätten diese beruflichen Karrieren nicht auf Grund ihrer Fähigkeiten, sondern auf Grund einer „Weltverschwörung“ erlangt. Bei seinem Aufenthalt in Wien bemerkte der bis dahin erfolglose Waldviertler Ansichtskartenmaler Adolf Hitler, wie sich begeisterte Zuhörer um ihn scharten, wenn er Reden gegen die Juden hielt. In München schaffte er es mit dieser Erfolgsmasche dann bis zum Reichskanzler. Hitlers Buch „Mein Kampf” nannte Winston Churchill „einen neuen Koran des Glaubens und des Krieges: schwülstig, langatmig, formlos, aber schwanger mit seiner Botschaft”.
Als die aufgeklärten Staaten in Europa im 19.Jh. in ihrem Bestreben nach Gerechtigkeit auch den Juden den Zugang zu allen Berufen und zu Grundeigentum erlaubten („Emanzipation der Juden“), schien es, als ob die Europäer ihre Judenfeindschaft abgelegt hätten. Doch das Gegenteil trat ein, denn die Europäer konnten das nicht verkraften, als sich nun die geistige Überlegenheit der Juden zeigte. Denn während die Europäer und Mohammedaner bis Anfang vom 20.Jh. noch großteils Analphabeten waren, frönten die Juden seit 3000 Jahren leidenschaftlich dem Lesen, Kommentieren, Analysieren, Auslegen und dem argumentativen Diskutieren. Ihre Frauen wählten statt der körperlich starken und gewalttätigen eher die klugen Männer aus und vererbten dadurch vorrangig Intelligenz weiter. Die Juden hatten schon im 3.Jh. Universitäten in Sura, Nehardea und Pumbedita (Babylonien). In Europa gab es erst ab 13.Jh. in Paris und Oxford die ersten Universitäten. Durch diesen tausendjährigen Vorsprung stellte sich heraus, wie meilenweit jüdische Professoren, Ärzte, Rechtsanwälte, Künstler und Schriftsteller den anderen voraus sind. Von den bisher 850 Nobelpreisträgern sind 30 % Juden (mit 260 Nobelpreisen), obwohl sie nur 0,2 % der Weltbevölkerung ausmachen.
Die Juden mussten den Europäern wie Phänomene erscheinen, weil sie fast alle Lesen und Schreiben konnten, oft mehrere Sprachen beherrschten und nicht an der hartnäckigen europäischen Erbkrankheit Diskalkulie litten (die sich im jetzigen europäischen Währungs- und Schuldenchaos wiederum besonders deutlich bemerkbar macht). Für die bei Mengenverhältnissen orientierungslosen Europäer können deshalb nur Juden Schuld sein, wenn es Geld- oder Lebensmittelmangel gibt. Vernünftige Herrscher im Mittelalter wussten um diese Schwäche der Europäer und stellten deswegen in ihrer Finanzbuchhaltung oft Juden ein. Die Europäer und Mohammedaner sind zwar seit etwa 100 Jahren keine direkten Analphabeten mehr, in dieser kurzen Zeit haben sie aber gerade einmal gelernt, Buchstaben aneinander zu reihen, diese stumpfsinnig zu wiederholen, auswendig zu lernen, auf Fernsehbilder zu glotzen und in Einbahnen, nicht aber in komplexer Weise zu denken. Ihre „Diskussionen“ bestehen deshalb meist nur aus Gestammel, Beschwörungen, Predigten, Behauptungen und Befehlen. Wenn sie mohammedanische Vertreter zu ihren Fernsehdiskussionen einladen, dann werden die Befehlssätze noch um mehrere Grade präpotenter. Die Europäer stört so etwas aber nicht im Geringsten – sie bewundern das sogar – weil ja ihr eigener krähender Diskussionsstil von den Mohammedanern nur noch weiter ausgebaut wird.
Die Juden werden in ihren Schriften aufgefordert, die Welt immer weiter zu erforschen, während die Mohammedaner das mickrige, wirre Sammelsurium-Büchlein Koran als „Vollendung des Wissens“ ansehen und jeden Wunsch nach weiterem Wissen kriminalisieren.
Auch das Denken der Salonlinken ist nicht auf der Wellenlänge mit dem für neue Argumente stets offenen Denken der Juden, sondern meint ähnlich wie die Mohammedaner, in sich geschlossen und „vollendet“ zu sein. Die Salonlinken meinen deckungsgleich mit den Mohammedanern, wenn weltweit nur sie regieren würden, dann wäre das der endgültige letzte Schritt zum ewigen Glück der Menschheit (im Lied „Die Internationale“ heißt es: „Auf zum letzten Gefecht“). Die Salonlinken in Europa fordern Israel seit 40 Jahren penetrant auf, sich gegen die permanenten Angriffe des Islams nicht mehr mit Waffen zur Wehr zu setzen. Grotesk. Es ist so, wie wenn der Sohn eines Mörders dem Sohn des Ermordeten erklären wollte, was Gewaltlosigkeit ist.
Um wieviel mehr heute sich die europäischen Salonlinken sich zu Judenhassern entwickelt haben als die Rechten, zeigt ein Vergleich zwischen dem Verhalten der beiden bisher extremsten antisemitischen Länder Europas, Deutschland und Österreich. Bei einer Abstimmung der UNO 2011-10-31 stimmte das von einer rechten Kanzlerin regierte Deutschland gegen die Aufnahme der Hamas in die UNESCO. Das von einem salonlinken Kanzler regierte Österreich stimmte aber für die Israel vernichten wollende Hamas-Organisation (4). Warum Österreich und Deutschland bisher die extremsten antisemitischen Länder in Europa waren, zeigt ein Blick zurück auf die letzten 2000 Jahre. Während anderen europäischen Länder die Judenverfolgungen in Zeiträumen von 100 bis 300 Jahren durchgeführt haben, verfolgten Deutschland und Österreich die Juden 900 Jahre lang durchgehend. Um das zu belegen, möchte ich hier eine Chronik der europäischen Judenverfolgungen zeigen:
Die Juden meinten, nachdem 1,1 Millionen von ihnen durch die römischen Besatzer im Jahre 70 n.Chr. erstochen und gekreuzigt worden waren und im Jahre 135 n.Chr. sie aus ihren schon 1800 Jahren lang bewohnten Ländern Judäa, Samaria und Galiläa vertrieben worden waren, rettende Plätze in anderen Ländern zu finden, in denen sie weiterleben konnten. Aber in allen Ländern in denen sie Zuflucht suchten, wurden sie ebenfalls getötet und vertrieben:
379-395 Im Römischen Reich unter Theodosius verfolgt.
813 Aus Spanien vertrieben.
1096 Im Rheintal 12.000 getötet.
1146 Der Franziskaner-Mönch Rudolf ruft zur Vernichtung auf.
1181 Aus Frankreich vertrieben.
1189 Aus England vertrieben.
1244 Der Papst befiehlt, den Talmud zu verbrennen.
1285 In München werden alle in ihre Synagogen eingesperrt und verbrannt.
1290 In England erneut 16.000 vertrieben.
1298 In Franken, Bayern und Österreich 100.000 vertrieben.
1306 Aus Spanien 100.000 vertrieben.
1321 In Frankreich 5000 am Pfahl verbrannt.
1348 In Mainz 6000 verbrannt.
1348 In Erfurt 3000 getötet.
1370 In Flandern viele verbrannt.
1391 In Spanien 70 Gemeinschaften getötet.
1394 Aus Frankreich zum zweiten Mal vertrieben.
1453 In Polen werden alle Bürgerrechte genommen.
1478-1492 Aus Spanien 300.000 vertrieben.
1540 Aus Neapel, Genua und Venedig vertrieben.
1593 Aus dem Vatikanstaat vertrieben.
1540 Luther schreibt „Von den Juden und ihren Lügen“.
1727 Aus der Ukraine vertrieben.
1731 Der Papst befiehlt, alle häbräischen Bücher zu verbrennen.
1744 Österreichs Kaiserin Maria Theresia vertreibt alle aus Böhmen.
18+19 Jh. Die deutschen Philosophen und Theologen Herder, Schleiermacher, Fichte, Hegel und Harnack äußern sich gegen Juden.
1862 General Grant vertreibt alle aus Tennesse.
1903 In Rußland Pogrome.
1938-11-09 Deutschland verbrennt alle Synagogen.
1939 Großbritannien begrenzt die Flucht der Juden nach Israel auf 15.000 pro Jahr.
1941 Die Schweiz erlässt Einreiseverbot für Juden.
1942-944 Kanada verweigert hunderten jüdischen Waisenkindern die Einreise, später wurden diese von Deutschland in Gaskammern getötet.
1938-1945 Im Machtbereich Deutschlands werden 6 Millionen getötet.
1946 Kein Land der Erde will Juden aufnehmen.
1948 Großbritannien sperrt Juden in Zypern ein, die aus den deutschen KZs kommend nach Israel auswandern wollen.
1948-heute Vertreibungen und Tötungen in den islamischen Ländern. (Alleine 1947-1948 flohen 856.000 Juden nach Israel andere Länder).
Aus Deutschland und Österreich wurden Juden zwar nie in ihrer Gesamtheit vertrieben, dafür aber 900 Jahre lang durchgehend als Quälobjekte(2) benutzt. Denn wegen der Grundbesitz- und Berufsverbote und wegen ihrer geringen Zahl von nur 0,4% der Gesamtbevölkerung waren sie ohnehin keine Konkurrenten. Als sie aber als Folge Aufklärung in der zweiten Hälfte des 19.Jh. Zugang zu allen Berufen erhielten, stellte sich ihre geistige und fachliche Überlegenheit heraus. Da sie nun trotz ihrer geringen Zahl zu Konkurrenten wurden, wurden sie von 1938 bis 1945 in ihrer Gesamtheit mit deutscher Gründlichkeit umgebracht. Die Deutschen und Österreicher gaben sich dabei nicht einmal zufrieden, die Juden nur auf ihrem eigenen Staatsgebiet zu töten, sondern schwärmten in dem hauptsächlich eigens dafür konzipierten II.Weltkrieg aus, um alle Juden in der ganzen Welt zu ergreifen. Anschließend transportierten sie diese in Viehwaggons in ihre rationell arbeitenden KZ-Todesfabriken.
Bild 3 und 4: Husseyni, der Onkel von Arafat bei Hitler in Berlin, Arafat bei Honecker in Berlin.
Mit den damals Israel besetzt haltenden türkischen Muslimen und mit dem Mufti von Jerusalem, Husseyni verbündeten sie sich, um auch der in Judäa ansässig gebliebenen Reste von Juden und der seit Ende des 19.Jh. wieder neu angesiedelten habhaft zu werden. Einzig die Bürger der USA, deren Vorfahren aus dem alten Europa oft ebenfalls vertrieben wurden, weigerten sich seit jeher, mit Ausnahme von General Grant 1862, Juden zu vertreiben.
Bild 5: Jüdische Einwanderer nach Israel 1947
Nach den 1800 Jahren der Odysseefahrt durch die Länder Europas mit dem Zielbahnhof Auschwitz meinten die Juden, es würde ihnen erlaubt werden, in ihre alte Heimat zurückkehren, noch dazu wo dieses Land seit den Besetzungen durch die Araber ab dem Jahr 636 und durch die Türken von 1517-1918 nur dünn besiedelt, verwahrlost war und hauptsächlich nur aus Ruinen, Geröll und Sumpf bestand(3). Aber Europa ist es höchst unangenehm, wenn Juden einen eigenen Staat besitzen, auch wenn dieser noch so klein ist, weil die Verwandten und Nachkommen der vertriebenen und getöteten Juden Hauptbelastungszeugen gegen die jahrhundertelangen Greueln Europas sind. Mit Israel als Land, Nation und eigener Regierung besteht nämlich ein Zeuge, der kaum mundtot zu machen ist. Als einziges Land der Erde gewährte bisher nur die USA (zumindest bis Obama) vollen Zeugenschutz für Israel.
Die vielen, die Medien beherrschenden europäischen Salonlinken nehmen gemeinsam mit den wenigen versprengten Neonazis(5) das den USA sehr übel. Ihr gemeinsamer Antiamerikanismus wurzelt hauptsächlich darin. Sie verkünden unentwegt, der „Friede im Nahen Osten“ wäre nur erreichbar, wenn Israel (der Zeuge) endlich verschwunden wäre. Dafür nehmen sie auch gerne in Kauf, wenn Israel durch neue Atombomben des islamischen Landes Iran vernichtet werden sollte. Israel ist aber nur das erste Ziel des Islams, als nächstes ist Westeuropa dran. Es könnte aber auch umgekehrt Europa zuerst treffen, weil israelischen Wissenschaftlern zuzutrauen ist, wirksame Abwehr- und Ablenkungsmaßnahmen gegen anfliegende Atomraketen zu entwickeln. Als Deutschland 1940 Großbritannien nicht erobern konnte, kam es auf die Idee, zunächst einmal Rußland zu erobern, um dann gestärkt Großbritannien neuerlich anzugreifen. Ähnlich könnte auch der Islam auf die Idee kommen, zunächst einmal Europa zu erobern. Das winzige aber verteidigungsstarke Israel würde so von ihm in die Zange genommen werden können.
Die Salonlinken wollen Europa deshalb möglichst schnell islamisieren, weil sie liebend gerne ein Teil dieser Zange sein wollen. Denn ihre Intention ist die Auslöschung von Israel. Sonst nichts. Was mit Europa geschehen wird, ob es von iranischen Atomraketen zerstört wird oder von zynischen Scharia-Richtern beherrscht wird, das ist für sie nur ein höchst langweiliges Nebenthema.
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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf http://www.arouet8.com
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(1) Wort-Kreation von Joseph Roth
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(2) Heinrich Heine beschreibt in seiner Erzählung „Der Rabbi von Bacherach“, wie heimtückisch die Juden in Deutschland schikaniert wurden:
http://www.hagalil.com/buch/heine/bacharach-01.htm
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(3) Während der osmanischen Herrschaft war Palästina nur dünn bevölkert und stagnierte wirtschaftlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Israel#Vorgeschichte
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(4) Die Abstimmung 2011-10-31 in der UNO für die Aufnahme des Hamas-Regimes in die UNESCO:
http://www.oeig.at/presseaussendung-zu-unesco/
Nein aus Europa:
Czech Republic, Germany, Lithuania, the Netherlands, Sweden (diese Länder retteten die Ehre Europas).
Enthaltungen aus Europa:
Albania, Andorra, Bosnia and Herzegowina, Bulgaria, Croatia, Denmark, Georgia, Hungary, Italy, Monaco, Montenegro, Poland, Portugal, Republic of Moldova, Romania, San Marino, Slovakia, Swizerland, Macedonia, Ukraine, Unitet Kingdom (diese Länder akzeptiern den Verlust des Rechtes der Europäer, für mindestens für 1000 Jahre lang Juden nicht mehr zu verurteilen).
Ja aus Europa:
Austria, Belgium, Finland, France, Greece, Iceland, Ireland, Luxembourg, Norway, Russian Federation, Slovenia, Spain (diese Länder sind die Schande Europas).
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(5) Nach Angaben des israelischen Informationszentrums CIDI in Den Haag hat sich die Zahl antisemitischer Delikte um 55 Prozent auf 167 erhöht. Beim neuen Antisemitismus vermischen sich muslimische und alte europäische Elemente. Die Fans des Fußballklubs Feyenoord aus dem mit besonders vielen Muslimen bewohnten Rotterdam singen im Stadion: „Hamas! Hamas! Alle Juden rein ins Gas!“
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