DIE STELLUNG DER FRAU IM ISLAM – von Helmut Zott

2012/05/31

Alle Artikel der Kategorie: Helmut Zott – Texte:

013 Die Zukunft Europas (Jan2015), 012 Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam (Jul2013), 011 Antisemitismus und Islam (Jul2013), 010 Mission (Jun2013), 009 Zur oft geforderten Reformierung des Islams (Mai2013), 008 Islam und Islamismus  (Mai2013), 007 Islam und Demokratie sind unvereinbar (Apr2013), 006 Islam und Kirche (Apr2013), 005 Die Stellung der Frau im Islam (Mai2012), 004 Islam, Kirche und Macht (Mai2012), 003 Islam, eine Religion des Friedens? (Mai2012), 002 Das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam (Apr2012), 001 Gedichte (Apr2012).

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005       20120531     KATEGORIE: Helmut Zott – Texte

DIE STELLUNG DER FRAU IM ISLAM – von Helmut Zott

„Der Islam hat Frauen immer als in jeder Weise mindere Geschöpfe eingestuft: körperlich, geistig und moralisch. Diese Negativvision ist im Koran göttlich sanktioniert, von den Hadithen gestützt, und verewigt durch die Kommentare der Theologen, der Bewahrer muslimischen Dogmas und muslimischer Ignoranz.“ Diese klare und zentrale Aussage, die von dem 1946 als Moslem im indischen Rajkot geborenen und später vom Islam abgefallenen Autor mit dem Pseudonym Ibn Warraq stammt, und auf Seite 399 in seinem Buch mit dem Titel „Warum ich kein Muslim bin“ zu lesen ist, steht im krassen Widerspruch zu den oft vorgebrachten Äußerungen der Muslime, nach denen die Frau eine besonders hohe Wertschätzung im Islam genießt und Mohammed die Frauen von dem vorislamischen Joch der Unterdrückung befreit hat. So schrieb beispielsweise Khomeini: „Die Frau erlebte zwei Phasen der Unterdrückung, einmal zu vorislamischer, heidnischer Zeit, in der sie wie ein Tier und mehr noch als ein Tier unterdrückt und unterjocht wurde, aus diesem Morast sie dann später, durch den Islam, Erlösung fand. Und zum anderen in unserem Zeitalter, in dem ihr, unter der Bezeichnung, sie „befreien“ zu wollen Unrecht, Gewalt und Unterdrückung zugefügt und ihr der Status der Würde, Größe und geistigen Wertigkeit, den sie besaß, entrissen wurde“.

Was also entspricht der Wahrheit?
„Während sich im Koran auch einige Stellen finden lassen, aus denen eine wohlwollende, zu liebevoller und pfleglicher Behandlung der Frau aufrufende Haltung des Verkünders hervorgeht, entwickelte sich ihre Rechtsposition und faktische Rolle in der Gesellschaft zu einer umfassenden Form multipler Unterprivilegierung.“ Das jedenfalls schreibt der promovierte Orientalist Hans-Peter Raddatz in seinem Buch „Von Gott zu Allah?“ auf Seite 276. Anschaulich dargestellt wird diese negative Wandlung zur „Unterprivilegierung“, welche die Stellung der Frau bereits zur Zeit Mohammeds und durch Mohammed selbst erfahren hat, in der Schilderung von  Arzu Toker, einer 1952 in der Türkei geborenen und in Köln lebenden Schriftstellerin und Journalistin. Sie schrieb in einem Artikel, unter Bezugnahme auf die Schriften von Prof. Dr. Ilhan Arsel und von Truan Dursun, folgendes:
„Im Osten des Jemen befand sich einst ein Ort namens Hadramut. Dort lebte ein Stamm, dessen Frauen ungeduldig auf eine Nachricht warteten. Als die Nachricht eintraf, malten sie ihre Hände mit Henna an, sie schmückten sich, musizierten und sie tanzten. Etwa 20 Frauen schlossen sich ihnen an. Diese ersehnte Nachricht lautete: Mohammed ist tot. Sie feierten nicht den Tod von Mohammed, der sich zum Propheten ernannt hatte. Sie feierten, weil sie hofften, dass somit die Zeit jenes Systems vorbei sei, das die Frau zum Sexualobjekt degradierte. Denn vor dem Islam besaß die arabische Frau mehr Rechte und Freiheiten, als die Orientalisten und Gläubigen uns weiß machen wollen. Sie betrieb Handel, sie ging, wohin sie wollte. Sie zog an, was ihr gefiel. Sie wählte ihren Lebensgefährten selbst. Auch Mohammed wurde von seiner ersten, 14 Jahre älteren Frau zum Ehemann gewählt. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, begnügte er sich nicht damit, den Freiheiten der Frauen und der Gleichberechtigung ein Ende zu setzen. Er erhob die Versklavung der Frau zur göttlichen Ordnung. Den Frauen von Hadramut wurden von Abu Bekr, dem Nachfolger Mohammeds, zur Strafe die Hände und Füße kreuzweise abgehackt, die Zähne gezogen. Wer sie schützen wollte, fand den Tod.“

Diese moralische Verwahrlosung, die sich hier zeigt, ist Ausdruck des Wandels, der sich seit der Auswanderung (hidjra) Mohammeds von Mekka nach Medina im Jahre 622 vollzogen hatte. Auch seine Beziehung zu den Frauen erfuhr eine gravierende Änderung. „Als er 610 in die Geschichte trat, war er um die 40 Jahre alt und mit der Kauffrau Khadidja verheiratet. Bis zu ihrem Tod im Jahre 619 blieb sie seine einzige Frau. Sie verkörperte die Einehe als Ergebnis der religiösen, mekkanischen Phase, die mehrheitlich unter dem Einfluss jüdisch-christlicher Elemente stand“. .. „Mit einer wahren Flut weiterer Frauen – die Angaben schwanken zwischen 13 und 18 – bewirkt Muhammad den soziologischen Umschwung zur Vielehe“. .. „ Aus der Muhammad-Einehe in Mekka entsteht der Muhammad-Harem in Medina“ (Hans-Peter Raddatz, „Allahs Frauen“ – S.30/34).
 
In der Tat ist das Märchen von der Besserstellung der Frau durch Mohammed, sowie der Gleichbewertung und Gleichbehandlung der Geschlechter im Islam ebenso abgedroschen, wie etwa der Slogan „Islam ist Frieden“ und ebenso falsch. Letztinstanzlich hat der allmächtige und allwissende Allah im Koran die gesetzliche Ungleichbehandlung von Mann und Frau verfügt und die existenzielle Ungleichheit offenbart. Wir werden dahingehend mit folgenden Worten aufgeklärt: „Hinsichtlich eurer Kinder hat Allah folgendes verordnet: Männliche Erben sollen so viel haben wie zwei weibliche“ (4; 12 nach Ludwig Ullmann). Und an anderer Stelle des Korans erfahren wir die angeblich absolute, für alle Menschen und für alle Zeiten verbindliche Wahrheit in der folgenden Aussage: „ Sind aber zwei Männer nicht zur Stelle, so bestimmt einen Mann und zwei Frauen, die sich eignen, zu Zeugen …“ (2; 283 nach Ludwig Ullmann). In einem Hadith wird erklärend dazu von Mohammed ergänzt, dass der mangelnde Verstand der Frauen der Grund für die seiner Meinung nach durchaus berechtigte und gerechte Ungleichbehandlung sei.

Anschaulich demonstriert und bestätigt findet man diesen Sachverhalt in einem Hadith (Sahih al-Buhari: „Nachrichten von Taten und Aussprüchen des Propheten Muhammad“, Reclam S. 82), in welchem Abu Sa`id al-Hudri von einem Gespräch berichtet, das Mohammed mit Frauen führte und bei dem er sagte:
„ … `Ihr Frauen, ich rate euch, Almosen zu geben! Denn ich habe gesehen, dass die Mehrzahl der Höllenbewohner Frauen sind`. Die Frauen fragten ihn: `Wie kommt das, o Gesandter Allahs?` – `Frauen fluchen häufig und sind oft undankbar gegenüber ihren Ehemännern. Auch sah ich nie jemanden mit weniger Verstand und geringerer Religiosität als manche von euch! Und ihr könnt selbst einen einsichtigen Mann betören!` Die Frauen fragten: `Aber warum ist unsere Religiosität und unser Verstand mangelhaft, o Gesandter Allahs?` Er erwiderte: `Ist es nicht so, dass der Zeugenaussage einer Frau nur das halbe Gewicht derselben eines Mannes zukommt?` – `Doch, natürlich!` – `Der mangelnde Verstand der Frauen ist der Grund dafür! Und ist es nicht so, dass eine Frau während ihrer Menstruation nicht betet und nicht fastet?` – `Doch.` – `Das ist die mangelhafte Religiosität der Frauen.`“

Was bei diesem Dialog klar zum Ausdruck kommt und betroffen macht, ist nicht nur die Ansicht Mohammeds, dass die Frau dem Manne im rechtlichen Sinne nicht gleichgestellt ist, sondern dass sie in ihrer Existenz minderwertig veranlagt ist, und das mit ein Grund ist, warum Frauen häufiger in die Hölle kommen.

Im Islam übernahm man mit einigen Abänderungen die Schilderung von Adam und Eva aus dem Alten Testament in den Koran und damit die Vorstellung der Entstehung der Menschheit aus einem einzigen Menschen. In der siebten Sure ist nach der Übersetzung von Ludwig Ullmann im Vers 190 zu lesen: „Er, Allah, ist es, der euch erschaffen von einem Menschen und aus diesem sein Weib, dass er ihr beiwohne (Erquickung finde)“. Aus diesem und ähnlich lautenden Versen im Koran, folgt und ergibt sich die islamische Ansicht, dass die Frau das sekundäre und dem Manne untergeordnete Geschöpf sei, geschaffen zum Vergnügen und zur  Erquickung des Mannes.

Unter Voraussetzung dieser Vorstellung wird auch der folgende Koranvers der vierten Sure plausibel und besser verständlich:
„Die Männer stehen über den Frauen, weil Allah sie (von Natur vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Allah) demütig ergeben und geben acht auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist, weil Allah (darauf) acht gibt (d.h. weil Allah darum besorgt ist, dass es nicht an die Öffentlichkeit kommt). Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Allah ist erhaben und groß“ (nach Rudi Paret Sure 4,34).

Dieser Koranvers enthält auch die viel diskutierte und strittige Aussage, dass die Frau mit Allahs Zustimmung vom Ehemann geschlagen werden darf und soll. Muslime werden wie üblich einwenden, die Übersetzung sei falsch, aus dem Zusammenhang gerissen und kann nur im arabischen Urtext hinreichend verstanden werden. Richtig ist, dass die verschiedenen Übersetzer ins Deutsche bei diesem entscheidenden Wort, das Paret mit „und schlagt sie“ übersetzt, von einander abweichende Ausdrücke gebrauchen. So steht in der Übersetzung von Max Henning zwar auch „und schlagt sie“ und bei  Lazarus Goldschmidt „und schlaget sie“, aber Ludwig Ullmann übersetzt es mit „und züchtigt sie“, und in der Ahmadiyya-Ausgabe ist zu lesen „und straft sie“.                                                                                                                                 

Wie interpretiert nun der bedeutende hanbalitische Rechtsgelehrte, Koranexeget und Interpret der Überlieferung Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī (1116 – 1200 n. Chr.) diesen Koranvers. Im Kapitel 67 seiner Schrift  „Davon, dass es dem Mann erlaubt ist, seine Ehefrau zu schlagen“, führt er folgendes aus und bestätigt treffend die Koranaussage:

„Wenn die Frau gegen den Mann aufbegehrt oder sich ihm in etwas widersetzt, worauf er ein Recht hat, soll sie mit Erlaubnis Allahs, des Starken und Mächtigen, erzogen werden, indem er sie ermahnt. Wenn sie aber weiter darauf besteht, sich zu widersetzen, soll er sie von der Lagerstatt fernhalten. Beharrt sie dann noch, soll er sie schlagen, aber nicht heftig, ein oder zwei Peitschenhiebe oder ein wenig mehr.“                 

Wie aber, wenn die Ehefrau nach „ein oder zwei Peitschenhiebe oder ein wenig mehr“ immer noch nicht gehorchen will? Darf es dann auch etwas mehr sein, und wo ist dann die Grenze? Mit Eintritt der Bewusstlosigkeit oder des Todes? In der Tat schreibt Jaya Gopal in „Gabriels Einflüsterungen“ auf Seite 274: „Da das Schlagen der Ehefrau ja explizit gestattet ist, greifen launische Gatten neben psychischer auch zu physischer Gewalt, wobei letztere bis zum Verbrennen oder Totschlag der Ehefrau ausufern kann“.                                           

Mohammed hat den Willen Allahs stets vorbildhaft befolgt und auch in diesem Punkt für alle Muslime verbindlich demonstriert, indem er seine Frauen schlug. Natürlich wird das muslimischerseits vehement bestritten. Bei Sahih Muslim ist allerdings zu lesen: „Er (Mohammed) schlug mich (Aisha) auf den Rücken, was mir Schmerzen bereitete, und sagte: `Glaubst du, dass Allah und sein Apostel (Mohammed) dich ungerecht behandeln würde?`“ (Sahih Muslim, Buch 4, Hadith 2127). „Omar schlug seine Frau, Zubair schlug seine Frau, und das gleiche galt für Ali, der immerhin Mohammeds Tochter geheiratet hatte …. Die medinensischen Frauen schätzten ihre Freiheit hoch und den ´männlichen Chauvinismus´ gar nicht. Aber dank einer göttlichen Offenbarung mussten sie sich schließlich ebenfalls die Prügel ihrer Ehemänner gefallen lassen“ (Jaya Gopal, „Gabriels Einflüsterungen“ – S.263).

So wie Allah die Macht und die willkürliche Freiheit hat, den muslimischen Mann, der sich ihm zu widersetzen wagt, zu bestrafen oder auch physisch auszulöschen, so steht der muslimische Mann in Allahs hierarchischem Ordnungsgefüge „Allah-Mohammed-Mann“ über der Frau, und er hat als Stellvertreter Allahs auf Erden den Auftrag und die Verpflichtung die Frau zu überwachen und zu beherrschen. Den Rangunterschied zwischen Mann und Frau kann man kaum deutlicher zum Ausdruck bringen, als es Mohammed selbst in einem Hadith mit den folgenden Worten getan hat: „Wäre mir aufgetragen worden, jemandem zu gebieten, sich vor einem anderen als Allah zu verneigen, so hätte ich gewiss den Frauen geboten, sich vor ihren Männern zu neigen. (…) Eine Frau kann ihre Pflichten gegen Allah nicht erfüllen, bevor sie nicht zuerst die Pflicht erfüllt hat, die sie ihrem Manne schuldet“ (Ibn Warraq,  „Warum ich kein Muslim bin“ – S.425).                                                                                     

Die Ehefrau, die der Mann als sein durch die Morgengabe gekauftes Eigentum betrachten darf, ist nicht nur verpflichtet, dessen sexuelle Bedürfnisse jederzeit zu befriedigen und für ihn bedingungslos in jeder Hinsicht zur Verfügung zu stehen, sondern auch verpflichtet dem göttlichen Auftrag zu dienen, der in der Erhaltung und Vermehrung der Umma besteht.  So ist es durchaus verständlich, warum die Ehe von islamischen Rechtsgelehrten zur Pflicht erklärt wurde und sie nach Mohammeds Aussage die Hälfte des Glaubens ausmacht: „Wenn jemand heiratet, vollendet er die Hälfte des Glaubens, er möge die andere Hälfte gut bewahren“, und weiter:  „Die Heirat gehört zu meiner Lebensweise; wer nicht nach meiner Lebensweise handelt, gehört nicht meiner Gemeinde an. Heiratet! Denn ich werde mich am jüngsten Tag durch eure große Zahl rühmen“ (zitiert nach Moussa Afschar).     

Was aus dem Gesagten verständlich hervorgeht, ist, dass die Frau als Mittel zum Zweck und als Objekt angesehen wird, die dem Mann zu dienen und zu gebären hat, die der Mann nach Lust und Laune erwerben kann und derer er sich ebenso wieder entledigen darf. „Unter dem Joch des Islams ist die Frau in der Praxis ein ´Ding`, ein Wesen, das nicht nach seinem eigenen Willen und Ermessen leben kann und darf, sondern sich den Befehlen des Vaters, Bruders, Ehegatten, Sohnes oder eines sonstigen Vormundes unterzuordnen hat. In den Augen der Religions- und Rechtsgelehrten ist sie zeitlebens eine ´Unperson´“ (Jaya Gopal, „Gabriels Einflüsterungen“ – S.275).

Darüber hinaus hängt das ewige Seelenheil einer Frau vom Gehorsam gegenüber ihrem Ehemann ab, wie uns der Prophet Allahs zu verstehen gibt: „Wenn eine Ehefrau das fünfmalige Gebet verrichtet, im Fastenmonat fastet, ihren Schamteil behütet und ihrem Mann gehorcht, betritt sie das Paradies“. Das Befolgen der Anweisungen und Befehle des Ehemanns ist also für die muslimische Frau nicht nur eine zu erzwingende Pflicht, sondern ein sakraler Akt, durch den ihr der Weg ins Paradies eröffnet wird, durch den aber auch der Verbleib in der Hölle für die Ungehorsame sicher ist.

Mohammed, in den Augen der Muslime der Ranghöchste aller Menschen und das leuchtende moralische Vorbild für alle Muslime, hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Gläubigen. Von Anfang an, bis in unsere Gegenwart hinein, wird er als Ausgeburt menschlicher Güte und menschlichen Seins überhaupt wahrgenommen und gepriesen.   „Die Unterdrückung der Frau widerspricht den Lehren des Islams und basiert in keiner Weise auf den Lehren des heiligen Propheten. Die Erniedrigung und Entehrung der Frauen entsteht durch die Ignorierung der Gesetze Allahs“, belehren uns die Muslime.                                

Aber wie kommt es, dass wir im Koran und im Hadith auf so viele Aussagen stoßen, die das Gegenteil ausdrücken und beweisen? Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Taten und Worte von Mohammed, wie sie im Hadith überliefert werden, alle erfunden sind. Warum sollten Muslime, die versuchen ihren Propheten als vorbildlich darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Menschen zeigen? „Es gibt (wie zu erwarten) kein Hadith, das zum Geiste des Korans im Widerspruch stünde; jedes setzt dessen Tendenz nur fort“ (Jaya Gopal, „Gabriels Einflüsterungen“ – S.254).

Es sind viel zu viele Aussprüche und Handlungsweisen Mohammeds in den Hadithen überliefert, in denen Frauenverachtung zum Ausdruck kommt, als dass man sie ignorieren oder wegdiskutieren könnte. „Eine gläubige Frau unter den Frauen ist wie ein weißer Rabe unter den Raben. Die Hölle ist für Dummköpfe geschaffen; die Frauen sind die dümmsten unter den Dummköpfen“ (Hindi; Hadith-Nummer 65) – das ist ein keineswegs schmeichelhafter Ausspruch Mohammeds. Nach einem anderen überlieferten Spruch von ihm gibt es drei Dinge, die das Gebet ungültig machen: „Die Frau, der Esel und der Hund“ (Hindi). Eine Auflistung von unreinen Wesen ist ebenso bemerkenswert: „Es verderben das Gebet eines Muslims: der Hund, das Schwein, der Jude und die Frau.“ Das Gebet des Muslims bleibt allerdings gültig, solange diese „einen Steinwurf entfernt“ vorbeigehen (Abu Dawud, salat 109; Muslim, salat 265).                                                                                                                                   

Weithin bekannt sind auch die schlimmen Sprüche Alis (600 – 661 n. Chr.), des Vetters und Schwiegersohns des Propheten und vierten Kalifen, die sicher nicht im Widerspruch zu den Offenbarungen Allahs und dem Denken seines Gesandten stehen: „Die Frau ist insgesamt ein Übel, und das Schlimmste ist, dass man sie braucht! Nie sollte man eine Frau um Rat fragen, denn ihr Rat ist wertlos. Verstecke sie, so dass sie keine anderen Männer zu Gesichte bekommt“. Auch Umar, der zweite Kalif (581 – 644 n. Chr.), offenbarte den gleichen Ungeist und sagte zur Förderung der Verdummung der Frauen: „Hindert die Frauen am Schreibenlernen! Wehrt ihrer launischen Art“ (zitiert nach Ibn Warraq, „Warum ich kein Mulim bin“ – S.405/406). Und in ähnlichem Sinne äußerte sich vierhundert Jahre später der im Islam hoch geehrte persische Philosoph al Ghazzali (1058 – 1111 n. Chr.), der in seiner „Wiederbelebung der Wissenschaften von der Religion“ (zitiert nach Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“ – S.406) schreibt: „Sie (die Frau) soll nicht oft ausgehen; sie darf nicht allzu gut informiert sein. (…) Ihre Arglist ist grenzenlos, ihr Schaden verderblich; sie (die Frauen) sind unmoralisch und von kleinlicher Gesinnung“.

Das Ordnungsgefüge des Islams besteht aus einer Machthierarchie und einer zeitlichen Entwicklungslinie. Allah, der Allmächtige steht erhaben über allem, unter ihm, im menschlichen Bereich, steht sein Gesandter Mohammed, gefolgt vom islamischen Mann, der die rangniedrigere Frau beherrscht und leitet. Die Nichtmuslime, die pauschal als Ungläubige bezeichnet werden, sind eingeteilt in die höherwertigeren Besitzer der Bücher der verfälschten Wahrheit, also Juden und Christen, und in den Rest der Ungläubigen, die keine Existenzberechtigung auf Erden haben. In dieses Gefüge der Hierarchie und an der Nahtstelle von Mann und Frau, ist die islamische Ehe einzuordnen. In der Ordnungsstruktur der Entwicklung auf ein Endziel hin, das in der Menschheits-Umma mit einem Kalifen als Stellvertreter Allahs auf Erden in der Zukunft kulminiert und endet, hat die Frau die unabdingbare Aufgabe des Dienens am Höheren und der notwendigen Vermehrung der Muslime.  

Kaum einen Bereich im Privatleben der Frau regelt der Islam so ausführlich wie die Ehe. Das arabische Wort für die Ehe bedeutet gleichzeitig ´Beischlaf´. Sie ist kein Sakrament wie in der Katholischen Kirche, sondern ein Mittel zur Fortpflanzung und des Beischlafs. So jedenfalls schildert es Moussa Afschar in seinem Buch „Die Stellung der Frau im Islam – Lizenz zur Unterdrückung im Namen Allahs“, und Ibn Warraq schreibt zu diesem wichtigen Sachverhalt folgendes: In den Worten eines muslimischen Juristen ist die Ehe für einen männliche Muslim ´ein Vertrag, wodurch er das Fortpflanzungsorgan einer Frau erwirbt, zum ausdrücklichen Zweck der Nutznießung´. Das Entsprechende gilt natürlich nicht. Das Fortpflanzungsorgan des Ehemannes ist nicht einer Frau vorbehalten (Ibn Warraq, „Warum ich kein Muslim bin“, – S.409).                                                                                                                                   

Auch wenn Jaya Gopal andere Worte gebraucht, kommt er, in erstaunlicher Übereinstimmung mit dem Inhalt, zu der grundsätzlich gleichen Aussage, wenn er das Folgende schreibt:       Für eine Muslima ist „die Ehe konkret die vertragliche Veräußerung ihrer Sexualität. Während der Laufzeit des Vertrages hat sie die Bedürfnisse ihres Mannes zu befriedigen und sich seinen Launen zu fügen. Beim geringsten Ungehorsam ihrerseits läuft sie Gefahr, den Zorn ihres Mannes zu erregen, der das Recht hat, sie zu schlagen, auszupeitschen oder zu verstoßen“. Mit dieser Darstellung auf Seite 250 in seinem Buch „Gabriels Einflüsterungen“ berührt Jaya Gopal ebenfalls den zentralen und neuralgischen Punkt im islamischen Eheverständnis. Und im gleichen Sinne, allerdings in der Ausdrucksweise noch drastischer, schreibt Ram Swarup: „Betrachten wir die Kommentare der Hidaya (islamischer Rechtskommentar) hinsichtlich der so genannten Morgengabe, so finden wir hier Begriffe aus der Terminologie des Kaufmanns: Entgelt bzw. Lohn, Erwerb und Veräußerung. Es heißt, dass der Leib der Frau oder – in der unverblümten Sprache der Juristen – ihre Geschlechtsteile (bo´oz) die ´Gegenleistung für das Brautgeld` oder den `Gegenstand des Ehekontrakts` darstellen. Mit der Eheschließung hat die Frau das Recht auf ihre `Morgengabe`. Mit dem Vollzug der Ehe (d.h. des Geschlechtsaktes) gilt die Leistung der Frau, also die Zurverfügungstellung ihres Körpers, d.h. ihrer Geschlechtsteile, als erbracht, und damit hat sie das Anrecht auf die Auszahlung der Vergütung, des Brautgeldes, erworben“ (zitiert nach Jaya Gopal: „Gabriels Einflüsterungen“ –  S. 272).

Irritierend und abstoßend für ein allgemein menschliches Empfinden ist, dass die islamische Ehe, nach diesen Äußerungen, im Prinzip eine institutionalisierte Prostitution durch Vertrag darstellt. Ob man darüber hinaus noch zu Allah betet und seinen Segen erfleht oder nicht, ist dabei belanglos. Der vom Vormund abgeschlossene Kaufvertrag und die Entmündigung der Frau sind der eigentliche Skandal, da der Muslima dabei sowohl das Recht verweigert wird, den Vertrag rechtskräftig selbst zu unterschreiben, als auch die Freiheit entzogen wird, sich ihren zukünftigen Ehemann eigenständig zu wählen. Den aufgezwungenen Partner muss sie, möglicherweise gegen ihren Willen und im schlimmsten Falle, mit drei anderen Ehefrauen teilen.       

Eine selbstbestimmte Heirat wird perverserweise im Islam als „Unzucht“ bewertet und verurteilt: „Eine Unzüchtige ist die, die selbst heiratet“ (nach Gopal: Mishkat-ul-Masabih 27,42). Aischa berichtete, dass der Prophet sagte: ´Eine Frau, die selbst ohne die Erlaubnis ihres Vormunds heiratet, deren Ehe ist null und nichtig, null und nichtig, null und nichtig` (nach Gopal: Mishkat-ul-Masabih 27,40).

Auch diese letzten Aussagen von Mohammed sind Mosaiksteine im Gesamtbild, das sich uns bei der Betrachtung der Stellung der Frau im Islam ergibt. Allerdings ist dieses Bild das genaue Gegenteil von dem, was uns die Muslime mit scheinbar fester Überzeugung vortragen. Wenn man die oben zitierte wörtliche Aussage von muslimischer Seite ins Gegenteil verkehrt, entspricht sie genau dem, was sich uns als Ergebnis zeigt und als Wahrheit offenbart: „Die Unterdrückung der Frau entspricht den Lehren des Islams und basiert in sichtbarer Weise auf den Lehren des heiligen Propheten. Die Erniedrigung und Entehrung der Frauen entsteht durch die Befolgung der Gesetze Allahs.“


KULTUR DER BEREICHERUNG

2012/05/30

031       20120530        KATEGORIE: Lyrik, Humor, Satire

KULTUR DER BEREICHERUNG – von Klaus Remsing

Bild: Wer nach rechts oben schaut, der denkt sich gerade eine Lüge aus. Barroso kennt nicht diese alte Kriminalisten-Weisheit.

                    ~1~
Die aufgeblasenen EU-Lenker, Fernsehsender und Zeitungen nehmen der Wahrheit die Luft weg.

                    ~2~
Die bürgerlichen Journalisten bevormundeten das Volk. Die Linken belehrten die Arbeiter. Heute sitzen in den Sesseln der bürgerlichen Journalisten die Linken. Damit entstand ein Konglomerat aus Bevormundung und Belehrung, welches den Rundfunksprechern ununterbrochen aus dem Mund rieselt.

                    ~3~
Von 1933 bis 1945 verbündeten sich die Gerichte, Hochschulen und Zeitungen mit der Staatsmacht Hitlers. Heute verbünden sie sich mit der Weltmacht Islam.

                    ~4~
Die Nähe der Journalisten zu den Mohammedanern färbt ab. Sie werden immer autoritärer und selbstgefälliger.

                    ~5~
Zukunftsromane sind out, weil uns gerade der archaische Islam überrollt.

                    ~6~
Kann es über Hitler hinaus noch einen schrecklicheren Schrecken geben? Ist es möglich, noch menschenfeidlicher zu sein? Der Islam kann aber nur so in seinem ganzen Wesen erfasst werden.

                    ~7~
Es gehört nicht viel Mut dazu sich für den „Schutz der muslimischen Minderheit“ einzusetzen, wenn diese bald schon überall die Mehrheit sein wird.

                    ~8~
„Der Islam ist eine kulturelle Bereicherung“, sagen die Grünen. Damit haben sie sogar recht, denn Bereicherung ist die Kultur der islamischen Ölscheichs.

                    ~9~
Die Roten und Grünen zischen kurz „Rassismus“, und das Thema Islamkritik ist für sie damit abgehakt. Abgehackt vom Islam werden dafür die Köpfe ihrer eigenen Enkelkinder.

                    ~10~
Die Roten und Grünen treten in einer feierlichen Erklärung für mehr Offenheit, Toleranz und Anerkennung gegenüber den Muslimen ein: a) Mehr Offenheit für die Verhüllung mit Niqabs. b) Mehr Toleranz für Männer, die unzüchtige westliche Frauen vergewaltigen und erstechen müssen. c) Mehr Anerkennung für Scharia-Wächter, die dekadente westliche Jugendliche mit Schlägen erziehen.

                    ~11~
Die Mohammedaner stolzieren oft in weißen Schuhen herum. Damit wollen sie die Europäer auffordern, diese sauberzulecken.

                   ~12~
Nachkommen sind immer in erster Linie erbberechtigt. Kleine Meereslebewesen haben vor Millionen Jahren Erdöl erzeugt. Weil alle Menschen entwicklungsgeschichtlich Nachkommen dieser kleinen Lebewesen sind, muss das Erdöl von den Ölscheichs weg in das Eigentum der gesamten Menschheit übergeführt werden.

                    ~13~
An den Theologischen Universitäten wird ein neues Erstes Gebot gelehrt: „Du sollst den Islam lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Gemüt“.

                    ~14~
Während Jesus und Maria nur in leichter Kleidung und barfuß in den Himmel aufgefahren sind, wird von Mohammed behauptet er hätte das in schwerer Kriegermontur mitsamt einem Pferd geschafft.

                    ~15~
Je mehr Kopftücher, desto mehr Köpfungen.

                    ~16~
Die hohe Vermehrungsrate der Mohammedaner ist reziprok zum Absinken der Vermehrungsrate der Ureuropäer. Denn der Staat schenkt den Mohammedanern Wohnungen und Gelder, die er vorher den Ureuropäern weggenommen hat. Diese geraten trotz Arbeit in Armut und können immer weniger für eigene Nachkommen sorgen.

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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf http://www.arouet8.com
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ISLAM, KIRCHE UND MACHT – von Helmut Zott

2012/05/13

Alle Artikel der Kategorie: Helmut Zott – Texte:

013 Die Zukunft Europas (Jan2015), 012 Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam (Jul2013), 011 Antisemitismus und Islam (Jul2013), 010 Mission (Jun2013), 009 Zur oft geforderten Reformierung des Islams (Mai2013), 008 Islam und Islamismus  (Mai2013), 007 Islam und Demokratie sind unvereinbar (Apr2013), 006 Islam und Kirche (Apr2013), 005 Die Stellung der Frau im Islam (Mai2012), 004 Islam, Kirche und Macht (Mai2012), 003 Islam, eine Religion des Friedens? (Mai2012), 002 Das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam (Apr2012), 001 Gedichte (Apr2012).

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004       20120513     KATEGORIE: Helmut Zott – Texte

ISLAM, KIRCHE UND MACHT – von Helmut Zott 15.02.2004

Die Aussage des II. Vatikanischen Konzils (1962 -1965), dass der Gott der Christenheit identisch mit Allah sei, ist nicht nur schlichtweg falsch, sondern in der Auswirkung für die Zukunft der gesamten Christenheit so verheerend, dass man sie nur vergleichen kann mit der einschneidenden Wandlung des Christentums durch die Festsetzungen im Konzil von Nizäa vom Jahre 325.

Damals entstand unter Konstantin „ein förmliches Bündnis zwischen Kaiser und Kirche. Als Grundsatz wurde aufgestellt, dass die Kirche das Recht habe, vom Kaiser zu verlangen, dass er das Schwert ziehe, um Gehorsam dem gegenüber zu erzwingen, was die Kirche für Rechtgläubigkeit erklärte“. „Durch die Verbindung von Staat und Kirche hat sich das alt-römische Reich nicht zur Kirche, sondern die Kirche zum  Römischen Reich bekehrt“. „Die Zweischwertertheorie der Bulle ´Unam sanctam´ (Papst Bonifaz VIII., 1302) erklärte, dass ein ´Schwert´  von der Kirche und das andere für die Kirche zu führen sei. Sie sagte auch, dass ´es für jedes menschliche Geschöpf zum Heil der Seele notwendig sei, sich dem römischen Papst zu unterwerfen´“. Schließlich lag alles „Leo X. (1513-1521) zu Füßen, er ließ sich als ´oberster aller Menschen´ anreden und feiern“.  „Die Inquisition war der Heilige Krieg des christlichen Rom, bei dem alles, was sich nicht dem christlichen Reich Gottes unterwarf, ausgerottet werden sollte“.

Man sieht durch diese einfache Aneinanderreihung von Zitaten aus dem Buch „Zeitbomben der Weltgeschichte“ von Marius Baar, dass sich nach der Verbindung des Christentums mit der weltlichen Macht ganz ähnliche Verhältnisse und Strukturen herausgebildet haben wie im Islam, bei dem die Verbindung von Religion und weltlicher Macht schon vom Ursprung her gegeben ist.
Die Kirche von heute hat sich mit dem Machtfaktor „Islam“ verbunden und wird sich radikal verändern. Zu Recht spricht Hans-Peter Raddatz von einem „Chrislam“, der durch das II. Vatikanische  Konzil seit 1965 neu entstanden ist. Was eine Annäherung an das Judentum bringen sollte, führte zu einer Verbindung und Verbrüderung mit denen, die eine Zerstörung Israels anstreben. Die Gleichsetzung des Christengottes mit Allah hat sogar Dogmencharakter erlangt, weil die Katholische Kirche gleichzeitig festlegte, dass ein Zurückgehen hinter die Aussagen des Konzils, als Abfall von der Lehre der Kirche und von der Kirche selbst zu gelten habe. Sie wird durch diesen fundamentalen Irrtum zum Steigbügelhalter für die Machtentfaltung des Islams, und sie wird im Rahmen der Machtergreifung des Islams schließlich an dieser Verbindung selbst und mit ihr das christliche Abendland zu Grunde gehen. Zweifellos steht auch dieses nicht nur am Scheideweg, sondern am Rande des Abgrundes.  

Womit man es beim Islam zu tun hat, beschreibt Moussa Afschar mit folgenden Worten: „Die wichtigste Besonderheit des Islam ist sein unersättlicher Machtanspruch. Der Islam will beherrschen. Der Idealzustand für den Islam ist die absolute Weltherrschaft. Dies ist keine neue Ideologie, noch weniger ein Ziel der „islamischen Extremisten“, sondern der Befehl Allahs: ´Und bekämpfet sie, bis die Verführung aufgehört hat, und nur an Allah geglaubt wird´. Genau so deutlich ist Mohammed: ´Mir wurde befohlen, die Menschen so lange zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Mohammed der Gesandte Allahs ist, sowie das Gebet verrichten und die Almosensteuer entrichten. Tun sie das, so wird ihr Blut nicht vergossen und ihr Besitz nicht geplündert, es sei denn sie vergehen sich gegen den Islam´. Islamische Heere ließen sich von Anfang an von dieser Anweisung Allahs und seines Gesandten Mohammed leiten. Nicht durch Überzeugungsarbeit, nicht durch das „Wort“, sondern mit dem Schwert haben sie die Lehre Allahs verbreitet“.

Vom „Cäsaropapismus“ zum „Chrislam“ von heute führte und führt also der Weg der Kirche, und sie wird durch diese Verbindung scheitern und untergehen, oder höchstens in einer Form weiterexistieren, in der das wahre Christentum erstorben ist.
Hinter allem aber steht eine beherrschende Macht des Bösen, die man erstaunlicherweise heute im Westen nicht erkennen kann, was gerade bei uns in Deutschland, die wir eine besondere geschichtliche Vergangenheit haben, unverständlich ist. Es ist nicht nur eine erstaunliche, sondern geradezu erschreckende Wiederholung was sich in der Kirche abspielte und abspielt: „Im Mai 1933 (sic) mahnten die bayerischen Bischöfe, man solle nicht auf das Trennende und die Vergangenheit sehen, sondern ´auf das, was uns eint´“ (Gerhard Czermak).  „Wie der Großteil der katholischen und evangelischen Kirchen im Dritten Reich bis zum katastrophalen ´Endsieg´ verblendet und verstockt blieb, scheint es auch heute zu sein. Anhaltend wird von islamischen Brüdern, von Monotheismus, Dialog und von Toleranz in den christlichen Kirchen geschrieben und geredet“ („Zeitbomben der Weltgeschichte“, S.124 und 103).

Wenn man die Islamisierung des Westens von heute in diesen geschichtlichen Rahmen stellt, so ist zu erkennen, dass nach den kleinen Wellen, die in Form von Kommunismus und Nationalsozialismus in die Welt einbrachen, sich nun eine große, noch mächtigere und gefährlichere Welle des Ungeistes über Europa und die ganze Welt ergießt. Nach den die Menschheit umfassenden Heilsideen der „proletarischen Klasse“ und der die Menschheit veredelnden „arischen Rasse“, tritt heute die Vision der „islamischen Umma“ als Heil und Ziel der Menschheit in den Vordergrund.   

Einst wollte Hitler die Welt beherrschen und erst das Judentum, danach das Christentum, auslöschen.  Er betrachtete das Christentum als Ableger des Judentums und meinte: „Alles das ist doch nur derselbe jüdische Schwindel“. Heute erstarkt der Islam und im gleichen Ungeist wie bei Hitler soll nun im Rahmen der Weltislamisierung Israel vernichtet und der Westen beherrscht werden. Das Endziel aber ist letztlich, der Menschheit Allahs Gesetz, die Scharia, aufzuzwingen, um „Frieden“ für alle Menschen und für alle Zeiten zu schaffen, und das heißt, dass die Menschheit zur islamischen Umma mit einem Kalifen als Stellvertreter Allahs auf Erden umgestaltet wird, wie es keimhaft im so genannten „Medina Modell“ veranlagt wurde,

Wie aber versucht man den Auftrag Allahs in der islamischen Welt von heute umzusetzen? Die Ölvorkommen dieser Erde liegen fast ausschließlich in den islamischen Ländern, was die Muslime als Vorsehung und Geschenk Allahs, aber auch als Verpflichtung betrachten. Der daraus resultierende ungeheuere Reichtum, den die OPEC-Länder durch die Erhöhung des Ölpreises am 17. Oktober 1973 um das Vierfache, später um das Zwölffache und schließlich um das Vierunddreißigfache ins Unermessliche gesteigert haben, eröffnete und eröffnet heute noch die Möglichkeiten der weltweiten Islamisierung.

Durch das islamische  Almosenspenden, das keineswegs eine Liebesgabe aus Mitleid im christlichen Sinne, sonder eine religiöse Pflicht ist und unseren staatlichen Steuerabgaben entspricht, wird jeder reiche Moslem und somit auch die Ölscheichs, gezwungen, ein Vierzigstel der Jahreseinnahmen zu „spenden“.  Diese ungeheueren Summen, die beispielsweise aus Saudi Arabien stammen, fließen an „Wohltätigkeitsorganisationen“ in Amerika und Europa. Nur ein kleiner Teil des Geldes wird tatsächlich für Wohltätigkeit verwendet, der größte Teil fließt, nachdem er zwischen den zahlreichen Tarnorganisationen durch vielfaches Hin- und Herspenden gewaschen wurde, an Hamas, Hisbollah und Al Kaida.
„Das ist der geniale Hintergedanke des Netzes islamischer Organisationen, das von Abdallah Azzam, Bin Ladens Mentor und geistiger Vater, geknüpft wurde. Was könnte reinigender und edler sein, als das Geld einer karitativen Organisation zu spenden? Die Organisation wiederum leitet das Geld an eine Tarngruppe weiter, die als Denkfabrik oder religiöse oder schulische Einrichtung fungiert. Von dieser Tarngruppe gelangt das Geld zum Dschihad und den Mudschaheddin“ („Die Terroristenjägerin“, S. 368).
Die Almosensteuer für den Dschihad, oder gar den Terrorismus als eine besondere Form des Dschihads, zu verwenden, ist aus islamischer Sicht keineswegs zweckentfremdend oder unmoralisch. Jeder Moslem, der Bedarf hat, kann mit diesen Geldern unterstützt werden, und schon Mohammed, der das größte Vorbild der Muslime ist, hat diese Gelder für seine kriegerischen Unternehmungen verwendet. Schließlich ist der Dschihad ja das Mittel zur Erfüllung des göttlichen Auftrags, der da lautet, die ganze Menschheit unter das Gesetz Allahs zu bringen.

Natürlich fließen auch beträchtliche Summen an die vielen Vereine und Organisationen in Amerika und Europa, die den Moscheebau, den Aufkauf von Grund und Boden oder andere Formen der Islamisierung betreiben. Im Grunde finanziert der „ungläubige“ Westen das alles selbst durch den unvermeidbaren Öleinkauf. Andererseits ermöglicht er durch den Verkauf seiner modernsten Waffen an die Ölländer deren Aufrüstung und riskiert damit letztlich seinen eigenen, von Allah gewollten Untergang.

Der Koran und die Sunna sind die geistigen Quellen, das Öl die materielle Grundlage für die Islamisierung dieser Erde.

Der Brennpunkt des Weltgeschehens ist Jerusalem. Nicht nur Israel produziert schon seit der Staatsgründung Atomwaffen und besitzt heute Atombomben aus eigener Produktion, auch die islamische Seite rüstet auf und verfügt über Atomwaffen. Wie viel Atommaterial durch den Zerfall der UdSSR in den Besitz der ehemaligen moslemischen Sowjetrepubliken gelangt ist und heute unter islamischem Einfluss steht, ist schwer zu durchschauen.
Für die „gerechte“ Sache Allahs wird es jeder fromme Moslem für richtig und angebracht halten, wenn nötig, auch Atomwaffen gegen die Ungläubigen, also auch gegen Israel, einzusetzen und Atombomben abzuwerfen. Er hat ja, ohne persönliche Verantwortung übernehmen zu müssen, von Allah selbst die Lizenz zum Töten der Ungläubigen  und kann dabei aus dem Koran den 17. Vers der 8. Sure rezitieren: „Und nicht erschlugt ihr sie, sondern Allah erschlug sie; und nicht warfst du, als du warfst, sondern Allah warf“. Es ist Allah selbst, der die Erde vom Schmutz der Ungläubigen reinigen wird und das Reich des Friedens auf der Erde errichtet. Die gläubigen Muslime sind nur die Werkzeuge und willigen Vollstrecker seines Willens. In diesem Sinne  hat der bekannte Muslimbruder Sayyid Qutb (1906 – 1966), der eine radikale Abkehr von der gottlosen Gesellschaft hin zur islamischen Weltrevolution predigte, in seinem Buch „Wegzeichen“ ( ma`alim fi tariq), das bis heute ein Leitfaden der Djihad-Bewegungen ist, geschrieben: „Wir müssen zerstören, was immer im Konflikt mit dem wahren Islam steht… Zertrümmert alle Staaten und Organisationen, die von Menschen errichtet worden sind… Absolute Rebellion gegen alles auf Erden, was mit dem Islam im Konflikt steht, ist ein Muss. Wir sollten mit aller Macht alles ausmerzen und vernichten, was Allahs Revolution im Wege steht“.

Und andere Muslime meinen in diesem Sinne denn auch: „Die Welt muss zerstört werden, damit das islamische Reich kommen kann. In diesem islamischen Reich wird es keine Juden und keine Christen mehr geben; der Islam ist die Krönung dieser Religionen“ (letztes Zitat: „Zeitbomben der Weltgeschichte“, S.137).


DER ISLAM TOBT GEGEN HOMOSEXUELLE UND DIE LINKEN SCHAUEN ZU

2012/05/11

012 Der Islam tobt gegen Homosexuelle und die Linken schauen zu (Mai2012), 011 Der Weltwirtschaft-Zusammenbruch wird verursacht vom Islam (Okt2011), 010 Die Türken streben die Oberaufsicht über Israel und Europa an (Sep2011), 009 Die Gier der pompadour-rosa Linken (Jun2011), 008 Gummi, Teflon, Schleim (Dez2010). Die Titel 007 bis 001 sind bei der KATEGORIE: Verzeichn. ALLER ARTIKEL zu finden.

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012       20120511      KATEGORIE: “Linke und Islam”

DER ISLAM TOBT GEGEN HOMOSEXUELLE UND DIE LINKEN SCHAUEN ZU von Klaus Remsing

Bild 1: Ein tobender Muslim

Sich der Würde bewusst, zum Regieren der gesamten Erde berufen zu sein, zeigen Muslime kaum ein Mienenspiel im Gesicht, denn damit würden sie etwas von ihrem Inneren den „geringwertigen Nichtmuslimen“ zeigen. Mit der Mimik von Pokerspielern sitzen sie deshalb im Park, in der U-Bahn oder vor der Fernsehkamera als Regierungsmitglieder von SPD, Linken und Grünen beim Verkünden neuer Strafrahmen für alle Personen, die Meinungen von sich geben, welche sie nicht mögen. Sie lächeln nur leicht grimmig-schadenfroh, wenn sie das Wort „Christen“ hören, bei „Atheisten“ blicken sie nur andeutungsweise drohend-verdammend und bei „Juden“ schauen sie nur in versteckter Art entschlossen-vernichtend drein. Nur wenn sie die Worte „Homosexuelle“ (griech. homo = gleich) oder „Lesben“ hören verlieren sie jede Beherrschung, schneiden Grimassen, toben und stampfen wie verrückt. Anscheinend kumuliert ihr ganzes Sinnen und Trachten in diesen zwei Worten.

Bild 2: Iran, Hinrichtung eines Homosexuellen

Es muss aber bei den Muslimen selbst, am Islam, im Koran oder an irgendeinem Haarwuchs des Propheten liegen, warum sie so wutschnaubend reagieren, denn die homosexuell ausgerichteten Menschen betragen nur etwa 1,5 % der Bevölkerung, werden nicht weniger oder mehr, nehmen niemandem etwas weg und stören nicht, weil sie ihren Freuden nur untereinander nachgehen. Homosexuelle Menschen leisten in Beruf, Wissenschaft und Kunst für die Gesellschaft oft sogar mehr(1) als andere, denn im (meist vergeblichen) Sehnen und Werben der Heterosexuellen um das andere Geschlecht geht viel Zeit, Konzentration und Energie verloren.

Je mehr Macht die Muslime in einem Land bekommen, desto rabiater werden sie. Zunächst nur mit Verboten, dann mit Gefängnis, später mit Baukran und als Gewalt-Sexpraxis zum Erreichen ihres eigenen Lust-Höhepunktes pfählen sie gerne vom After ausgehend durch den ganzen Körper. Der Pfahl wird dabei neben Organen und großen Gefäßen vorbei gestochen, damit das Opfer möglichst lange leidet, bevor es stirbt.

Bild 3: Pfählung eines Homosexuellen im Irak 2009

Ihre Tobsucht wird dadurch ausgelöst, weil durch die bloße Existenz homosexueller Menschen ihr fixes Weltbild gestört wird, auf das sie sich festgelegt haben. Nach der Vorstellung der Muslime ist die Welt von Grund auf ideal und vollendet gestaltet, nur das ärgerliche Vorhandensein von Ungläubigen und Homosexuellen stört diesen Idealzustand. Während Ungläubige aber nur geistig stören, sind Homosexuelle für Muslime von doppeltem Übel, weil sie zusätzlich auch körperlich stören. Also müssten nach ihrer Vorstellung diese Menschen mit aller Strenge ausgemerzt werden, dann wäre alles gut. Auch Linke haben ein ähnlich deterministisches Weltbild und meinen deshalb auch, sie müssten alle anderen Meinungen bekämpfen und wenn es nicht anders geht sogar verbieten, dann könnte endlich ein Idealzustand verwirklicht werden.

Muslime und Linke erkennen nicht, auf welche Weise sich das Leben seit 4 Milliarden Jahren – manchmal auch mit Rückschritten – auf der Erde entwickelt hat(2). Nicht mit dem Anstreben eines festgelegten Bildes, sondern immer nur mit Versuch und Irrtum. Der Versuch, sich verschiedengeschlechtlich fortzupflanzen hat den Erfolg gebracht, Gendefekte korrigieren zu können (außer wenn die sich Fortpflanzenden zu nahe verwandt sind). Aber die Natur lässt sich immer noch andere Möglichkeiten offen, auch dann wenn sie größte Erfolge verzeichnen kann. Bei einem kleinen Prozentsatz der Bevölkerung legt sie ein psychisches Begehren nach gleichgeschlechtlichen Partnern fest, denn wer weiß, unter geänderten Lebensbedingungen kann vielleicht gerade das zu Erfolgen führen. Auch physisch baut die Natur vor, denn einen gewissen Prozentsatz (etwa 0,05 %) der Menschen stattet sie doppelgeschlechtlich aus (diese werden als „Intersexuelle“, „Transsexuelle“, „Bisexuelle“, „Androgyne“, „Zwitter“ oder „Hermaphroditen“ bezeichnet). Das hat nichts mit „krankhafter Andersartigkeit“, „Anomalien“ oder „Verirrungen der Natur“ zu tun, sondern die Natur denkt sich, die verschiedengeschlechtliche Fortpflanzung könnte ja aus irgendwelchen Gründen einmal versagen, dann hat sie noch gewisse Reserven parat.

Bilder 4 und 5: Birkenspanner weiß und schwarz

Das bekannte Beispiel der Birkenspanner in den Industriegebieten Nordenglands(3) zeigt dieses Vorgehen der Natur sehr deutlich. Birkenspanner waren dort bis zum 19.Jh. weiß, weil sie auf den weißen Birkenrinden saßen und so von den gefräßigen Vögeln nicht so leicht entdeckt werden konnten. Etwa 1% bis 2% machte die Natur aber schwarz, um eine Reserve zu haben, denn es könnten ja einmal trotz der Millionen Jahre weißer Birken diese einmal schwarz werden. Und tatsächlich, wegen der Einführung der Dampfmaschinen und der Fabrikschlote färbten sich die Birkenrinden schwarz. Innerhalb von wenigen Jahren waren die Birkenspanner fast alle schwarz, weil diese am wenigsten von den Vögeln gefressen werden konnten. Der ehemals kleine Prozentsatz von schwarzen Birkenspannern rettete somit das Überleben der gesamten Birkenspanner-Art. Aber auch jetzt ging die Natur wieder so vor wie beim ersten Mal. 1% bis 2% färbte sie trotz der neuen schwarzen Erfolgsschiene weiß ein, um wiederum eine Reserve zu haben. Als die Menschen von den Dampfmaschinen abkamen und auch den Fabrikrauch filterten, wurden die Birkenrinden wieder weiß. Die schwarzen Birkenspanner präsentierten sich auf den nunmehr weißen Rinden und wurden gefressen. Diesmal rettete der kleine Prozentsatz von weißen Birkenspanner das Überleben der gesamten Birkenspanner-Art.

Die Erklärungen, Homosexualität wäre zurückzuführen auf Gendefekte, hormonelle Störungen, Fötus- oder Kindheitstraumatas, Mutter- oder Vaterkonflikte oder gar „teuflische“ Einflüsse, gehen alle in die Richtung einer Pathologisierung und wollen unbedingt ein „Verhalten wider die Natur“ konstruieren. Die Vorstellung, Homosexualität würde evolutionsbedingt den Vorteil von Aggressionsabbau bieten, ist im Ansatz zwar richtig, denn sie hat etwas mit Evolution zu tun, aber die Zahl von 1,5% Homosexuellen ist dafür viel zu gering. Die evolutionäre Funktion ist vielmehr die einer Reserve für unvorhersehbare Eventualitäten. Andersartigkeit muss also nicht per se krankhaft sein, sondern ein kleiner Prozentsatz von Andersartigkeit war immer schon ein bewährter Bestandteil der Natur. 

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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf http://www.arouet8.com
Wenn Sie ihm ein e-mail schreiben wollen: klaus1789@yahoo.com
Wenn Sie ihm eine Spende überweisen wollen:
Klaus Remsing, IBAN: AT13 2032 0081 0203 9315
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(1)  Berühmte Homosexuelle:

Mercedes de Acosta (Dichterin, Dramatikerin), Alexander der Große (Eroberer), Pedro Almodovar (Filmproduzent), Hans C. Andersen (Schriftsteller), Aristoteles, Dorothy Arzner (Regisseurin), W.H. Auden (Schriftsteller), Anita Augspurg (Juristin, Frauenrechtlerin), Sir Francis Bacon (Schriftsteller), Joan Baez (Musikerin, Josephine Baker (Sängerin), James Baldwin (Schriftsteller), Tallulah Bankhead (Schauspielerin), Djuna Barnes (Schriftstellerin), Sylvia Beach (Buchhändlerin, Förderin), Amanda Bearse (Schauspielerin), Simone de Beauvoir (Schriftstellerin), Volker Beck Bundestagsabgeordneter), Andy Bell (Sänger Erasure), Michael Bennett (Choreograph), Sandra Bernhardt (Comikzeichnerin), Rainer Bielfeldt (Sänger), Alfred Biolek (Talkmaster), Chelsea Bono (Tochter von Cher), Bettina Böttinger (Talkmasterin, Journalistin) David Bowie (Musiker), Benjamin Britten (Komponist), Rita Mae Brown (Schriftstellerin), Manfred Bruns (Bundesanwalt a.D.), Bryher (Schriftstellerin), Lord Byron (Dichter), Julius Cäsar (Kaiser), Willa Cather (Schriftstellerin), Richard Chamberlain (Schauspieler), Jean Cocteau (Künstler), Colette (Schriftstellerin), Aaron Copland (Komponist), Joan Crawford (Schauspielerin), George Cukor (Filmproduzent), James Dean (Schauspieler), Ellen DeGeneres (Schauspielerin), Marlene Dietrich (Schauspielerin), Elisabeth I von England (Königin), Melissa Etheridge (Rocksängerin), Rupert Everett (Schauspieler), Rainer Werner Faßbinder (Filmregisseur), Harvey Fierstein (Schauspieler, Autor), Tim Fischer (Chansonist), Janet Flanner (Journalistin, Schriftstellerin), Errol Flynn (Schauspieler), Ulrike Folkerts (Schauspielerin), E.M. 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Somerset Maugham (Schriftsteller), Freddy Mercury (Rocksänger), George Michael (Sänger), Michelangelo (Künstler), Edna St. Vincent Millay (Dichterin), Yukio Mishima (Schriftsteller), Adrienne Monnier (Buchhändlerin), Martina Navratilova (Tennisspielerin), Alla Nazimova (Schauspielerin), Jana Novotna (Tennisspielerin), Georgia O´Keefe (Künstlerin), Edith Piaf (Sängerin), Platon (Philosoph), Marcel Proust (Schriftsteller), Luise F. Pusch (Autorin, Herausgeberin), Ernie Reinhardt („Lilo Wanders“), Rio Reiser (Sänger), Little Richard (Sänger), First Lady Eleanor Roosevelt, Jean-Jacque Rousseau, RuPaul (Sänger), Vita Sackville-West (Schriftstellerin), Jil Sander (Designerin), Sappho (Dichterin), Dick Sargent (Schauspieler), May Sarton (Schriftstellerin), Jean-Paul Sartre, Christina Schenk (Politikerin), Franz Schubert (Komponist), Annemarie Schwarzenbach (Autorin), Walter Sedelmayr (Schauspieler), William Shakespeare, Hella von Sinnen (Entertainerin), Bessie Smith (Sängerin), Chris Smith (britisch. Kulturminister), Sokrates (Philosoph), Jimmy Sommerville (Sänger), Dusty Springfield (Sängerin), Barbara Stanwyck (Schauspielerin), Gertrude Stein (Schriftstellerin), Peter Tschaikovsky (Komponist), Alice B. Toklas (Schriftstellerin), Georg Uecker (Schauspieler), Werner Veigel (ehem. 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——

(2) Der bisherige Verlauf der Naturgeschichte:

Vor 13,7 Milliarden Jahren:

Urknall, Beginn von Raum und Zeit aus ihrer Singularität durch Fluktuation der Energie.

Nach 10-43 Sekunden:

Plank-Zeit, das Universum wird größer als die Quantenwellenlänge von 10-33 Zentimeter. Die Quantenunschärfe verschwindet, 3 Raumdimensionen entfalten sich mit Überlichtgeschwindigkeit, die restlichen 6 bis 23 Dimensionen bleiben bei der 10-33 Zentimeter Größe stehen.

Nach 10-35 Sekunden:

Das Universum hat die Größe von 6 Millimeter Durchmesser erreicht.

Nach 10-34 Sekunden:

Umwandlung von Energie in Materie (X- und Anti-X-Teilchen).

Nach 10-4 Sekunden:

Zerfall der X-und Anti-X-Teilchen in Protonen und Anti-Protonen.   

Nach 4 Sekunden:

Protonen haben gegenüber den Anti-Protonen ein Übergewicht von einem Milliardstel. Dieses Milliardstel bleibt nach der gegenseitigen Auslöschung übrig und bildet die gesamte Urmaterie des Universums. 

Nach 100 Sekunden:

Bei einem Temperaturabfall auf unter eine Milliarde Kelvin bilden sich die ersten Elemente Wasserstoff und Helium.

Nach 300.000 Jahren:

Aufbau einer Gaswolke aus diesen Elementen.

Nach 700.000 Jahren:

Durch Temperaturverschiebungen kommt es zu einer Materieverklumpung.

Vor 10 Milliarden Jahren:

Expansionsverlangsamung durch Massenanziehung und Materiekollisionen.

Vor 9 bis 6 Millarden Jahren:

Zwei Generationen von Sternen entstehen. Diejenigen, die über 8 Sonnenmassen haben fusionieren alle schweren Elemente bis zum Uran. Bei ihren Explosionen verstreuen sie diese Elemente ins All.

Vor ca. 5 Milliarden Jahren:

Inerhalb der 3.Generation von Sternentstehungen bildet sich die Sonne samt ihren 8 Planeten aus dem Staub und Gas der 2 vorhergehenden Generationen. Entstehung des Erd-Mondes wahrscheinlich durch einen Einschlag eines kleinen Planeten auf die Erde. Es wurden dabei Teile der äußeren Schichten der Erde ins All geschleudert, die sich dann zum Mond formten.

Vor 4,55 Milliarden Jahren:

Die Erde hat ihre Entstehungsphase abgeschlossen.

Vor 4 bis 4,5 Milliarden Jahren:

Aufbau der Uratmosphäre aus Kohlendioxid, Wasserstoff und Stickstoff.

Vor 4 Milliarden Jahren:

Die ersten Bausteine des Lebens aus Kohlenstoffverbindungen.

Vor 3,9 Milliarden Jahren:

Die ersten Mikroorganismen aus der Gruppe der Archaeabakterien.

Vor ca. 2,7 Milliarden Jahren:

Archaische Expansion. Mikroorganismen nutzen das Sonnenlicht. Sauerstoff wird durch Fotosynthese erzeugt (Zellmembran lässt Photonen durch), vorherige Lebewesen sterben, weil der neu entstandene Sauerstoff sie zersetzt.

Vor ca. 2 Milliarden Jahren:

Entwicklung der ersten mehrzelligen Organismen.

Vor ca. 1,9 Milliarden Jahren:

Erste komplexe Mehrzeller aus der Edicara – Fauna.

Vor 670 bis 500 Millionen Jahren:

Jungkambrien-Epoche Entwicklung von Hohltieren (Quallen, Seeanemonen), erstes Nervensystem.

Vor 543 Millionen Jahren:

Kambrische Explosion innerhalb von nur 5 bis 10 Millionen Jahren, möglicherweise weil der Sauerstoffgehalt im Meer hoch genug wurde. Radialsymetrische Struktur und Zweiseitstruktur mit Längsachse (Bilateria).

Vor 500 Millionen Jahren:

Erste Wirbeltiere.

Vor 410 Millionen Jahren:

Die ersten Landbewohner, Skorpione, kommen aus dem Meer. 

Vor 260 Millionen Jahren:

Auftreten von Riesenreptilien („Dinosaurier“).

Vor 65 Millionen Jahren:

Plötzliches Aussterben der Riesenreptilien (wahrscheinlich wegen dem Einschlag eines 10km – Meteorits).

Vor 34 bis 25 Mio Jahren:

Blütezeit intelligenter Säugetiere.

Vor 23 bis 18 Millionen Jahren:

Abspaltung der Menschenaffen v. d. übrigen Affenarten, frühe Hominoide.

Vor ca. 5 Millionen Jahren:

Ursprung der Menschheit auf dem afrikanischen Kontinent.

Vor 3,5 Millionen Jahren:

Der erste aufrechtgehende Menschen „Australopithecus-robustus“.

Vor 2,7 Millionen Jahren:

Lucy, Ostafrika, aufrechter Gang.

Vor 2 bis 1,4 Millionen Jahren:

„Biber“ – Vereisung, Abschlagtechnik, Entstehung der Sprache.

Vor 1,6 Millionen Jahren:

Magnetfeldwechsel (Mutationsratenerhöhung), Homo habilis, Geräteherstellung, Affenmensch, Gehirnvolumen 600-800cm3.

Vor 1,1 bis 0,9 Millionen Jahren:

„Donau“ – Vereisung, Entstehung der Nomadenstämme, Nutzug des Feuers.

Vor 900.000 bis 800.000 Jahren:

Europa wird durch den Homoniden „Afarensis u. Erectus“ (800-1300cm3) besiedelt, Magnetfeldwechsel.

Vor 700.000 Jahren:

Magnetfeldwechsel, Sprachzentrum-Ausbildung.

Vor 550.000 Jahren:

„Günz“ – Vereisung, gezielte Steinwerkzeugherstellung.

Vor 400.000 Jahren:

„Mindel“ – Vereisung, Holzspeere mit scharfen Steinklingen.

Vor 300.000 Jahren

Magnetfeldwechsel, Homo sapiens Neandertalensis, 1000-1900cm3.

Vor 200.000 Jahren:

„Rieß“ – Vereisung, Sprachrevolution.

Vor 150.000 bis 80.000 Jahren:

Entwicklung des modernen Menschen „Homo sapiens sapiens“, 1000-2000cm3.

Vor 70.000 Jahren:

„Würm“ – Vereisung (Meeresspiegel sinkt um 110m), dadurch:

Vor 40.000 bis 30.000 Jahren:

Einwanderung nach Amerika, Australien möglich, Höhlenmalerei mythisch-kultisch.

Vor 30.000 Jahren:

Letzter Magnetfeldwechsel, 14% mehr Höhenstrahlung, Mutationsratenerhöhung.

Vor 27.000 Jahren:

Die letzten Skelettnachweise des Neandertalers im Süden von Europa.

Vor 10.000 Jahren:

Sesshaftwerdung, Beginn von Landwirtschaft (Agrarische Revolution).

Vor 6.000 Jahren:

Erfindung der Schrift.

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(3) http://science.orf.at/stories/1694304/

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ISLAM, EINE RELIGION DES FRIEDENS? von Helmut Zott

2012/05/05

Alle Artikel der Kategorie: Helmut Zott – Texte:

013 Die Zukunft Europas (Jan2015), 012 Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam (Jul2013), 011 Antisemitismus und Islam (Jul2013), 010 Mission (Jun2013), 009 Zur oft geforderten Reformierung des Islams (Mai2013), 008 Islam und Islamismus  (Mai2013), 007 Islam und Demokratie sind unvereinbar (Apr2013), 006 Islam und Kirche (Apr2013), 005 Die Stellung der Frau im Islam (Mai2012), 004 Islam, Kirche und Macht (Mai2012), 003 Islam, eine Religion des Friedens? (Mai2012), 002 Das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam (Apr2012), 001 Gedichte (Apr2012).

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003      20120505      KATEGORIE: Helmut Zott – Texte

ISLAM, EINE RELIGION DES FRIEDENS?  von Helmut Zott

Als im Jahre 711 n. Chr. Tarik Ibn Siyad mit 7.000 Mann die Meerenge von Gibraltar überquerte, erfolgte der erste Angriff der Muslime auf Europa, dem 1354 der zweite mit der Überschreitung der Dardanellen durch die Osmanen, dem führenden Stamm der türkischen Völker Anatoliens, folgte. Heute wohnen wir dem historischen Geschehen der dritten aggressiven Expansionswelle des Islam bei, die unter anderem mit der Gründung der Muslimbrüderschaft im Zusammenhang steht und ihren Anfang nahm.

Als eines Abends im März 1928 in der ägyptischen Stadt Ismailia eine Gruppe von sechs jungen Männern an die Tür von Hasan al-Banna (1906-1949), einem zweiundzwanzigjährigen Grundschullehrer mit großen Kenntnissen in islamischer Theologie, klopfte, um ihn zu ihrem Leiter und geistigen Führer zu ernennen, wurden der Keim und der Grundstein gelegt für eine islamische Bewegung, die sich entfaltete und bis heute wirkt. Sie gab sich den Namen „Muslimbruderschaft“ (Hizb al-Ikhwan al-Muslimun) und das aufschlussreiche Motto: „Allah ist unser Ziel. Der Prophet ist unser Führer. Der Koran ist unser Gesetz. Djihad ist unser Weg. Auf dem Weg Allahs zu sterben ist unsere größte Hoffnung“.

Der keimhafte Anfang dieser kleinen Gruppe war zunächst gekennzeichnet durch eine intensive  Rückbesinnung auf die Ursprünge und die Fundamente des Islam, verbunden mit einer von religiöser Inbrunst getragenen missionarischen Aktivität, die sich, ausgehend von Ägypten, stetig weitete und sich heute auf die ganze Welt erstreckt. Dieser geistige Aufbruch war als Antwort auf den damaligen dominierenden Einfluss der westlichen und christlichen auf die östliche und islamische Welt gedacht. Es sollte ein Weckruf sein an die schwindende Macht des Islam, die sich beispielsweise auch in der Abschaffung des letzten Kalifats durch Mustafa Kemal Atatürk im Jahre 1924 zeigte.

Konnte der erste Angriff auf Europa im Jahre 732 n. Chr. von Karl Martell durch die Siege bei Tours und Poitiers abgewehrt und der zweite Angriff mit der Niederlage der Muslime bei der zweiten Belagerung Wiens im Jahre 1683 n. Chr. beendet werden, so stehen wir heute mitten in einem Geschehen weltbewegenden Ausmaßes mit ungewissem Ausgang. Die dritte Angriffswelle hat eine andere Form der Kriegführung und Auseinandersetzung, sie setzt auf Einwanderung, Vermehrung und Terror. Die Islamisierung erfolgt diesmal von innen heraus, unter Verwendung der Kampfmittel und Möglichkeiten, welche die Demokratie und das Rechtssystem des Westens selbst, in Verbindung mit der Demographie, bieten.

Grund genug also, den Gedanken und Plänen der Muslimbrüder Aufmerksamkeit zu schenken und die Frage zu stellen, nach welchen Prinzipien sie heute die Islamisierung Europas betreiben. Selbstverständlich versuchen sie mit allen Mitteln ihre wahren Absichten vor den Ungläubigen zu verbergen. Natürlich bemühen sie sich ihr Tun zu verharmlosen und täuschen Friedfertigkeit gemäß dem islamischen Gebot der „taqiya“ (arab.: Vorsicht, Verstellung) vor. Mehr durch Zufall wurde ein Dokument von den Schweizer Behörden im November 2001 während einer Razzia entdeckt, das auch für uns etwas Licht ins Dunkel der Gründe und Hintergründe dieser Islamisierungspläne bringt. Zunächst blieb die Information über dieses Dokument, das in Terrorabwehrkreisen als „The Project“ bekannt ist, und die Diskussion über seinen Inhalt auf die abgeschirmte Welt westlicher Geheimdienste beschränkt. Aus diesem heute öffentlich bekannten Strategiepapier der Muslimbrüder sind nachfolgend einige Punkte angeführt:
 
• Infiltration und allmähliche Übernahme bereits bestehender muslimischer Verbände und deren Ausrichtung nach den Zielen und Plänen der Muslimbruderschaft.

• Netzwerkbildung und abgestimmte Aktionen zwischen verschiedenen islamischen Organisationen.

• Vermeidung offener Allianzen mit bekannten Terrorgruppen und einzelnen Islamisten, um in der Öffentlichkeit den Anschein zu erwecken, eine moderate Haltung einzunehmen.

• Anwendung von Täuschung und Lüge, um die beabsichtigten langfristigen Ziele zu verschleiern, sofern es sich mit den Gesetzen der Scharia vereinbaren lässt.

• Aufbau einer intellektuellen islamischen Gemeinde mit Think Tanks und Anwaltszirkeln.

• Aufbau eines sozialen Netzwerks mit Schulen, karitativen Einrichtungen und Krankenhäusern, die alle den Idealen der Muslimbruderschaft verpflichtet sind, um auf allen Ebenen für Kontakte Gleichgesinnter zu sorgen.

• Unterstützung von Djihad-Bewegungen überall in der Welt: mit Gebeten, Propaganda, Personal, Geld, Technik und Logistik.
 
• Erhebung der Frage der Zukunft der Palästinenser zur Zukunftsfrage für alle Muslime.

• Schüren des Hasses von Muslimen gegenüber Juden und Zurückweisung jedweden Versuches, gemeinsam friedlich mit Juden leben zu können.

• Suche nach Geldquellen, um den Djihad überall in der Welt finanziell unterstützen zu können.

Was soll man davon halten? Man ist betroffen und empört. Betroffen wegen der abgrundtiefen Bösartigkeit, empört über die Raffinesse, mit der wir Ungläubige belogen und betrogen werden sollen. Es macht auch ratlos, und es lässt sogar die Frage entstehen, ob diese gemeine Handlungsweise tatsächlich den ethischen Prinzipien des Islam entspricht. Es ist erschreckend, aber leider tatsächlich so, dass diese für unsere Begriffe abartige Moral keineswegs eine Verfälschung durch die Muslimbruderschaft darstellt, sondern fest auf dem Fundament der Religion selbst steht, genau so wie sie Mohammed selbst verkündet und vorgelebt hat. Der Islam bestätigt in ungeschminkter Form, was er schon immer war, jedoch historisch in den verschiedensten Verkleidungen vorgetragen hat: eine Ideologie, die Machtpolitik mit Gewalt betreibt und mit Religion begründet (sinngemäß nach H.-P. Raddatz, „Von Allah zum Terror?“, S. 147).  

Die Aktivitäten der sunnitischen Muslimbruderschaft sind mit dem 50-Jahresplan der iranischen Führung im Einklang, der Ende der 90er Jahre bekannt gegeben wurde. Laut eines iranischen Dokuments besteht der Plan darin, die Islamische Revolution durch Predigten, die Ermunterung schiitischer Emigration, den Immobilienerwerb, den Aufbau politischer Organisationen, die Infiltrierung der lokalen politischen Apparate und die Übernahme verschiedener Parlamente und Schaltzentralen politischer Macht in die Nachbarstaaten und darüber hinaus zu exportieren (Jonathan D. Halevi und Ashley Perry: „Die globale Reichweite der Hisbollah“).

Natürlich finden wir auch im Koran, dem heiligen Buch der Muslime, deutliche und nicht zufälligerweise faschistoide Züge. Diese und die Bereitschaft zur Gewaltanwendung sind Geburtsfehler des Islam und rücken ihn in die Nähe des Nationalsozialismus. Hitlers Ausspruch, „Wenn wir Mohammedaner geworden wären, würden wir heute die Welt besitzen“, weist auf eine Geistesverwandtschaft mit Mohammed hin. Wo ist denn ein grundlegender Unterschied im Verhalten zwischen einer arischen Herrenrasse und der Umma der Muslime, die glauben, aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit elitär und erhaben über den Rest der Welt zu stehen, und die sich dabei auf den Koran berufen können, wo zu lesen ist: „Ihr seid das beste Volk, das je unter den Menschen entstand“ (3; 111 nach Ludwig Ullmann)? Wo liegt der Unterschied zwischen den Untermenschen im Dritten Reich und den „harbi“, den Feinden im „Haus des Krieges“, dem „Dar el-harb“? Selbst Allah betrachtet ja, nach den Aussagen des Korans, die Ungläubigen wie das ärgste Vieh. Wo liegt schließlich der Unterschied zwischen dem Weltmachtanspruch des Nationalsozialismus und dem des Islam, der unter anderem in der Aussage Mohammeds gründet, er wurde von Allah, und mit ihm natürlich alle Muslime in der Nachfolge, angewiesen, die Menschen zu bekämpfen bis sie alle Muslime geworden sind, oder sich dem Islam unterworfen haben? Uneingeschränkt gilt bis heute die als Hadith überlieferte prinzipielle Haltung: „Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht!“ Das ist Programm und Ausdruck des Erwählungsbewusstseins und Totalitätsanspruchs der „einzig wahren Religion“. In der Judenfrage bestand und besteht bekanntlich eine konspirative und kooperative Übereinkunft zwischen den Muslimen mit ihrem originären islamischen Judenhass und den Hitleranhängern, wie das auch in den folgenden Worten des „Mufti von Jerusalem“ Amin el-Husseini (1897 – 1974) zum Ausdruck kommt: „Allah hat uns das einzigartige Vorrecht verliehen, das zu beenden, was Hitler nur beginnen konnte. Fangen wir mit dem Djihad an. Tötet die Juden, tötet sie alle“. Auch Mawlana Abu l-Ala Mawdudi (1903 – 1979), einer der bekanntesten Gelehrten des Islam, den die „gesamte islamische Welt als einen Führer betrachtet, dessen man sich durch die ganze Geschichte hindurch erinnern wird“, meint: „Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen“ (zitiert nach Prof. Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 105).

Wie der „Weg zur Erlösung“ für uns Europäer künftig aussehen könnte, hat bereits der bekannte Muslimbruder Sayyid Qutb (1906 – 1966), der eine radikale Abkehr von der gottlosen Gesellschaft hin zur islamischen Weltrevolution predigte, in seinem Buch „Wegzeichen“ ( ma`alim fi tariq), das bis heute ein Leitfaden der Djihad-Bewegungen ist, beschrieben: „Wir müssen zerstören, was immer im Konflikt mit dem wahren Islam steht… Zertrümmert alle Staaten und Organisationen, die von Menschen errichtet worden sind… Absolute Rebellion gegen alles auf Erden, was mit dem Islam im Konflikt steht, ist ein Muss. Wir sollten mit aller Macht alles ausmerzen und vernichten, was Allahs Revolution im Wege steht“. Auch Al-Sabuni, der Schariaspezialist aus Mekka spricht aus dem gleichen Geiste und sieht den Auftrag Allahs zur Islamisierung in ähnlich radikaler Weise: „Wenn jemand sich der Propaganda des Islam in den Weg stellt und versucht, den Islam an seinem Vormarsch zu hindern, wird es notwendig, ihn zu zertrümmern und die Erde von seinem Schmutz zu reinigen, damit die Rechtleitung Allahs die Menschen erreicht und damit jeder Mensch in aller Sicherheit seine religiöse Freiheit genießt“.

Für eine Weltreligion, die den Anspruch erhebt, die reine für alle Menschen gültige Wahrheit Gottes zu vertreten, sind das erschreckende Gedanken. Mit dem Mäntelchen der Religion nur notdürftig getarnt, zeigt sich hier die ganze Abartigkeit des Islam. Welch krasser Gegensatz zu den Prinzipien anderer Religionen, die hinzielen auf Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe, Gleichheit und ein insgesamt gesundes Leben für alle Menschen, ob es sich um Andersdenkende und Andersglaubende, ob es sich um Männer oder Frauen handelt! Die Grundlagen des Islam beinhalten zutiefst unchristliche, menschenverachtende und undemokratische Prinzipien.

Wir stehen heute mitten in einer weltweiten Auseinandersetzung um das wahre Gottesbild, das richtige Menschenbild und eine gerechte Ethik für alle Menschen. Diese geistige Auseinandersetzung verschärft sich zusehends und spitzt sich zur Konfrontation zwischen Christentum und Islam zu. Der sich anschließende Kampf um die Dominanz und das künftige Überleben ist für das Christentum bereits verloren. Die geistige Ursache dafür ist eine Erkenntnisblindheit der Kirche wie einst im Dritten Reich, die letztlich darin besteht, dass in den Dokumenten „Nostra aetate“ und „Lumen gentium“ des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) der islamische Allah unmissverständlich als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt wurde. „Christentum und Islam stellen zwei verschiedene Zugänge zu dem selben Gott dar“, konstatieren folgerichtig die deutschen Bischöfe.

Dieser Jahrtausendirrtum der Kirche und im Gefolge das Abküssen des Korans durch Papst Johannes Paul II., sowie die Fortführung dieser Linie durch Papst Benedikt XVI., sind ein Verbrechen am christlichen Geiste und führen zum Untergang der gottverlassenen Kirche. Schlimmere Feinde für das Christentum kann es gar nicht geben als diese trojanischen Esel, die das Evangelium als Richtschnur in Händen halten und die Kirche von innen heraus zerstören. Die Muslime, die selbstverständlich nicht an diesen absurden Unsinn der Gottesidentität glauben und für die unumstößlich der Grundsatz gilt, dass Allah keinen Sohn hat, was sie fünfmal täglich im Gebet implizit zum Ausdruck bringen, begreifen diese historisch einmalige Gelegenheit als ein Geschenk Allahs. Der Allmächtige gab ihnen, nach ihrer freudigen Erkenntnis, das Öl in ihren Ländern und beschenkte sie zusätzlich mit der Blindheit der Christen. Beides eröffnet ihnen heute ungeahnte Möglichkeiten des Djihad, des Kampfes für die Sache Allahs mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, und führt sie zur angestrebten Dominanz und schließlich zur islamischen Weltherrschaft.

Der zweite grundlegende Irrtum, der ebenso verheerende Folgen nach sich ziehen wird und der dem Islam Tür und Tor öffnet, besteht darin, dass die westlichen Spitzenpolitiker einmütig beteuern, es bestehe kein Zusammenhang zwischen dem islamischen Terror und dem „authentischen“, und das soll heißen „friedlichen“ Islam. Dieses Gerede ist ebenso dumm und naiv, wie etwa die Aussage wäre, die Ermordung der Juden im Dritten Reich habe nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Wenn der Präsident der USA lauthals verkündet, nachdem man ihm gerade zwei Türme in Schutt und Asche gelegt hat, der Terror sei der Missbrauch des friedlichen Islam, dann liegt hier bereits der Keim für den künftigen Untergang der westlichen Demokratie. Auch hier zeigt sich die gleiche Ahnungslosigkeit und dumpfe Verständnislosigkeit der Oberen. Die tödliche Gefahr bleibt unerkannt und die abgrundtiefe Bosheit des Islam wird uns als Friede verkauft. Im Schutze dieser Verkennung kommt der Islam zu Einfluss und Macht.

Zwei fatale Irrtümer also, der eine auf der religiösen, der andere auf der politischen Ebene, sind die wahren geistigen Wurzeln für das Versagen gegenüber dem Islam. Sie bilden den Keim für den kommenden Untergang der westlichen Zivilisation. Im Kampf ums Dasein geht das christliche Abendland letztlich an seiner gnadenlosen Dummheit und grenzenlosen Naivität zu Grunde. Die Frage ist tatsächlich nicht mehr, ob Europa islamisch wird, sondern wann es so weit ist.

Angesichts des weltgeschichtlichen Auftrags Allahs im Islam und des fundamentalen Versagens der beiden  Kirchen und der Politik, ist es unsinnig zu meinen, man könne gläubige Muslime in die westlichen Demokratien integrieren. Für diese gründen Koran, Sunna und Scharia in Offenbarungen Allahs, und sind für sie nicht nur absolut verpflichtend, sondern auch jedem anderen, von Menschen geschaffenen Gesetz übergeordnet. Da andererseits die Scharia und unser Grundgesetz selbstverständlich nicht kompatibel sind, entstehen notgedrungen unlösbare Glaubens- und Gewissenskonflikte, wenn ein Muslim gezwungen sein sollte, sich zwischen den göttlichen Prinzipien seines Glaubens und denen unserer säkularen Gesetze zu entscheiden. Je überzeugter er in seinem Glauben ist, desto entschiedener wird er den demokratischen Staat ablehnen und bekämpfen. Scheich Said Schaaban belehrt uns in diesem Sinne: „Wir müssen die Demokratie zugunsten des Islam, dem einzig vollkommenen, vom Allmächtigen ausgearbeiteten System, ablehnen… Unser Marsch hat gerade erst begonnen und der Islam wird zu guter Letzt Europa und Amerika erobern… Denn der Islam ist der einzige (Weg) zur Erlösung, der dieser verzweifelten Welt noch bleibt…. Unser Auftrag ist, der gesamten Welt Erlösung zu bringen. Und dass ja niemand glaube, wir seien nur utopische Träumer!“ Nein, das sollte man nicht tun, denn das zu glauben wäre ein tödlicher Irrtum.

Im Übrigen spielt es keine Rolle, ob ein Muslim gemäßigt oder radikal eingestellt ist, denn beide berufen sich auf den gleichen Koran und sind durch Allah dem selben Ziel verpflichtet. Der Unterschied liegt in der Wahl der Mittel. Ein Terrorist ist ein genauso frommer Muslim wie jeder andere, und dient Allah genauso gottgefällig, nur mit anderen Mitteln, die an sich, nach islamischer Auffassung, weder gut noch böse sind.

In diesem Sinne ist jeder gläubige Moslem ein potentieller Terrorist. Die Übergänge von gemäßigten Muslimen, die wir aus Erkenntnisblindheit unsinnigerweise in die höchsten Staatsämter hieven, und den Terroristen sind labil und fließend. Sie können jederzeit kippen, je nach Situation und Gesinnungswandel. Der Djihad, der Einsatz für die Sache Allahs und der Kampf gegen alles Unislamische, ist zweifellos ein unverzichtbarer Bestandteil des Islam, und jedem Muslim, seinen Fähigkeiten entsprechend als allzeit gebotener Auftrag mit auf den Lebensweg gegeben. Vielfältig sind seine Formen und Möglichkeiten. Sie reichen von der Bekämpfung der inneren Zweifel, über Predigt und politischer Aktivität, bis hin zu verdecktem und offenem Krieg.

Die Integration ist gescheitert, das ist wahr, aber nicht weil der deutsche Staat zu wenig Bemühung und Leistung aufgebracht hat, sondern weil der Islam es jedem gläubigen Muslim verbietet, sich den Gesetzen und Bedingungen der Ungläubigen unterzuordnen. Im Koran lesen wir: „Es ziemt nicht den gläubigen Männern und Frauen, so Allah und sein Gesandter irgendeine Sache beschlossen, sich die Freiheit herauszunehmen, anders zu wählen; denn wer Allah und seinem Gesandten ungehorsam ist, der befindet sich in offenbarem Irrtum“ (33; 37 nach Ludwig Ullmann). Auf lange Sicht hin ist es sogar so, dass die genuinen alteingesessenen  Deutschen sich dem Staat, der im Auftrage Allahs von den gläubigen Muslimen schrittweise umstrukturiert und islamisiert wird, anpassen müssen, und diese Integration wird nicht scheitern. Extrapoliert man die demographischen Verhältnisse von heute in die Zukunft, so ergibt sich für Deutschland eine quantitative Gleichstellung von Muslimen und Nichtmuslimen im Jahre 2045. Nach der Devise „Wir gebären euch kaputt“, wird der Islam sich gegen die Demokratie behaupten können und sie letztlich abschaffen. „Für fromme Muslime gehört die einzige rechtmäßige Befehlsgewalt Allah allein, und der Herrscher bezieht seinen Machtanspruch von Allah und dem heiligen Gesetz und nicht vom Volk“.

Das Gottesbild bestimmt weitgehend das Bild des Menschen, das Menschenbild aber ist ausschlaggebend für seine Ethik. Allah und der Christengott sind nicht identisch. Auch Menschenbild und Moral sind unvereinbar. Wie aber schauen die Prinzipien der islamischen, im Gegensatz zur christlichen Ethik aus? Die islamische Ethik ist aufgeteilt, einerseits in eine, die für die Muslime untereinander Gültigkeit hat, und bei der beispielsweise nach dem Koran (4; 93 nach Ludwig Ullmann) gilt, dass ein Moslem einen anderen Moslem nicht töten darf, und andererseits in eine Ethik, die gegenüber den Ungläubigen ihre Gültigkeit hat, und bei der das Töten, unter bestimmten Bedingungen, zur religiösen Pflicht wird. Diesem Wertedualismus steht andererseits ein Werterelativismus, der sich auf den Umgang mit den Ungläubigen bezieht, gegenüber. Wenn es heute im Interesse der Sache Allahs geboten sein sollte, den Ungläubigen friedlich zu begegnen und sie freundlich zu behandeln, kann es aber morgen schon, unter veränderten „medinensischen“ Bedingungen, heilige Pflicht für jeden Gläubigen sein, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, ohne dass er dabei irgendeine persönliche Schuld auf sich laden oder Verantwortung für sein Tun übernehmen muss. Nicht der absolute Wert des menschlichen Lebens, nicht der Mensch als einmalige Person und Ebenbild Gottes, das er nach islamischer Auffassung nicht ist, setzt den Maßstab. Es sind vielmehr Allahs Wille, wie er im Koran offenbart ist, und Allahs wandelbare Sache, wie sie aus der Geschichte jederzeit erwachsen kann, die bestimmen, ob das Töten der Ungläubigen geboten ist oder nicht, und ob es als gut oder böse zu gelten hat. Gut ist immer, was der Sache Allahs dient. Gut ist, was dem Islam nützt. Der bekannte Moslemführer Nawab-Safavi klärt uns mit den folgenden Worten auf: „Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: Du sollst nicht töten! Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten …. Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“ (Amir Taheri: „Morden für Allah“; S. 56).

Wie also soll man bei einer solchen moralischen Haltung Verlässlichkeit beim Umgang mit Muslimen erwarten können, wie kann man Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit auf muslimischer Seite, etwa beim Dialog, voraussetzen, wenn diese in der islamischen Ethik nicht stabil und verbindlich verankert sind. Wie sollte auch  Vertrauen durch den Dialog entstehen, wenn das Handeln eines Muslims offen ist und abhängig von dem Willen Allahs, und dieser Allah, der nach Angaben des Korans der beste Verschwörer und hinterlistigste Plänemacher ist, sogar zum Lügen und Ermordung der Ungläubigen auffordert, und damit selbst die Qualitäten eines Betrügers und Verbrechers hat. „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 71).

Betrachten wir die erwähnte Einmaligkeit des Religionsstifters des Islam etwas genauer. Es ist durchaus nicht verwunderlich, dass die Terroristen, die Mohammed zum Vorbild nehmen, so verbrecherisch handeln, denn er selbst ist ja das Urbild des Terroristen im Islam. Er war es, der als Banditenführer mit seinen Leuten die Karawanen und Oasen überfiel, um sich zu bereichern; er war es, der die Juden in Medina vertrieb, um zu Macht und Reichtum zu gelangen; er war es, der im Jahre 627 n. Chr. siebenhundert jüdische Männer vom Stamm der Qurayzah (Banu Qurayzah) enthaupten ließ und ihre Frauen mitsamt den Kindern versklavte; er war es, der seinen Leuten das Paradies, mit Saufen, Fressen und mit Weibern, versprach, wenn sie für Allah ordentlich morden würden; er war es, der seine Leute zum Raub animierte und den Koranvers rezitierte: „Und Allah gab euch zum Erben ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, das ihr vorher nicht betreten hattet“, was die Muslimbrüder noch heute zur Islamisierung Deutschlands und Europas bewegt. Abgesehen davon, dass auf jüdischer und christlicher Seite, weder Moses noch Jesus als Prophet betrachtet und bezeichnet wird, ist die Frage berechtigt und von Wichtigkeit, ob Mohammed, den die Muslime für den größten und letzten aller Propheten halten, überhaupt ein Prophet war. An dieser Frage entscheidet sich, ob der Koran und damit der Islam ein Schwindel und Betrug Mohammeds oder eine mögliche Offenbarung Gottes ist. „Es ist bemerkenswert, dass die Wissenschaftler, die mit den arabischen Quellen am meisten vertraut sind und die einem Verständnis des damaligen Lebens am nächsten kamen – Wissenschaftler wie Margoliouth, Hurgronje, Lammens, Caetanie -, sich mit der größten Entschiedenheit gegen den prophetischen Anspruch Muhammads verwahren; und man muss auch zugeben, dass je mehr man sein eigenes Quellenstudium vertieft, desto schwieriger es einem wird, den Schlüssen jener Wissenschaftler auszuweichen“ (Arthur Jeffery).

Was sagen die für alle Muslime verbindlichen Schriften, also Koran, Sunna und Scharia, über Mohammed aus? Was sagen uns die Hadithsammlungen? Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Taten und Worte, wie sie in den Hadithen überliefert werden, alle erfunden sind. Warum sollten Muslime, die versuchen ihren Propheten als vorbildlich darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Menschen zeigen? „Es gibt (wie zu erwarten) kein Hadith, das zum Geiste des Korans im Widerspruch stünde; jedes setzt dessen Tendenz nur fort“ (Jaya Gopal: „Gabriels Einflüsterungen“; S. 254). Betrachten wir also sachlich und vorurteilsfrei einige der bekannten Überlieferungen!

1.) Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4349:
Berichtet von Ali ibn Abu Talib:
Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten, Friede sei mit ihm, und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah, Friede sei mit ihm, sagte: „Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen“.
Mohammed entschuldigt einen Mann und lässt einen Mord ungesühnt, nur weil die Ermordete ihn beleidigt hatte.

2.) Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr 4390:
Berichtet von Atiyyah al Qurazi:
“Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen, die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten“. Dies vollzog sich unter der Verantwortung und Leitung Mohammeds. Das Auswahlkriterium für die Ermordung dieser Menschen waren deren Schamhaare.

3.) „Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten“ (Ibn Ishaq: „Das Leben des Propheten“).

4.) Ali Dashti, der seine theologische Ausbildung zum islamischen Gelehrten in Karbala und Najaf erhielt, schreibt in seiner Mohammedbiographie „23 Jahre“: „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: `Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?` Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft“.

Die eigenen Überlieferungen des Islam erweisen zweifelsfrei, dass der Gesandte Allahs weniger ein Prophet im jüdisch-christlichen Verständnis, als vielmehr eindeutig, nach westlichen Maßstäben, ein gemeiner Auftragsmörder und Verbrecher war. Attentate, Morde, Grausamkeiten und Folter müssen bei einer Gesamtbeurteilung des moralischen Charakters Mohammeds und seines Prophetentums nach allgemein menschlichen Maßstäben berücksichtigt werden. Dabei „kann nicht übersehen werden, dass die Quelle für das schmerzliche Merkmal im Islam (das Blutvergießen) im Laufe seiner ganzen Geschichte in den Massakern des Propheten an seinen Gegnern zu suchen ist, sowie in der Theorie des Korans, dass ausgiebiges Blutvergießen das Merkmal eines wahren Propheten in einer bestimmten Phase seiner Laufbahn sei“ (Ibn Warraq: „Warum ich kein Muslim bin“; S. 473).

Was also erwartet uns, wenn wir nicht aufwachen und es zulassen, dass die Scharia unser Handeln bestimmt und der satanisch böse Geist des Islam uns beherrscht?


YUSSUF-TRILOGIE von Helmut Zott

2012/05/03

030 Yussuf-Trilogie, von Helmut Zott (Mai2012), 029 Was gesagt werden muss, von Helmut Zott (Apr2012), 028 Der Westen auf Selbstqual-Trip (Mrz2012), 027 Gefährliche Zwergpinscher (Mrz2012), 026 Unfühlende Zeit (Mrz2012), 025 Mars Attacks! (Nov2011). Die Titel 024 bis 001 sind bei KATEGORIE: Verzeichn. ALLER ARTIKEL zu finden.

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030     20120503        KATEGORIE: Lyrik, Humor, Satire

YUSSUF-TRILOGIE      von Helmut Zott

Yussufs Werdegang

Ein Mensch, vom Schicksal auserkoren
und irgendwo ganz arm geboren,
kam hergereist aus fremden Landen
samt seinen Eltern und Verwandten.
Er lebte fromm und gottergeben,
bestrebt in seinem Erdenleben
nach Allahs Willen und Beschluss,
den man als Moslem achten muss,
sich zu verhalten und zu handeln,
um auf dem rechten Pfad zu wandeln.
Der Predigt lauschte er bedächtig,
die wortgewandt und geistesmächtig
der Imam sprach in der Gemeinde,
wenn sie sich zum Gebet vereinte.
In der Moschee, wo man erklärt
was Allah will, wo man erfährt,
dass töten und getötet werden,
Allah gebietet hier auf Erden,
bat er den Imam noch um Rat,
und schritt hernach zur letzten Tat.
Es kam die Nachricht über Nacht:
„Der Yussuf hat sich umgebracht,
für den Islam ist er gestorben
und hat Unsterblichkeit erworben“.
Als seine Bombe detonierte,
schrie er – „Allah!“ – und krepierte.

Yussufs Heldentat

Ein Mensch, darüber sehr entsetzt,
dass man im Namen Gottes hetzt,
kann nicht begreifen und erfassen,
dass Muselmänner andere hassen.
Nur wer an Allahs Worte glaubt,
und tut, was der Prophet erlaubt,
den wird der Allerbarmer lenken
und Paradiesesfreuden schenken.
Heute soll gefeiert werden,
denn für Muslime hier auf Erden
geht die Kunde um die Welt:
„Der Yussuf ist ein großer Held!“
Für den Islam ist er gestorben,
und hat Unsterblichkeit erworben!
Um Feinde Allahs zu vernichten
und Gottes Herrschaft aufzurichten,
hat er, das Höchste zu erstreben,
sein junges Leben hingegeben.
Freudig wird das Wort vernommen,
er sei ins Paradies gekommen!
Selbst seine Mutter strahlt und lacht,
ihr Yussuf hat sich umgebracht,
und wird ins Reich der Lüste eilen,
um dort in Ewigkeit zu weilen.
Als seine Bombe detonierte,
schrie er – „Allah!“ – und krepierte.
Für viele Leute, die dort standen,
war keine Zeit zur Flucht vorhanden,
sie wurden in den Tod gerissen,
ohne Mitleid und Gewissen.
Nach Allahs Willen und Gebot,
erlitten sie zu Recht den Tod.
Wer Allah einen Sohn andichtet
ist schuldig und wird hingerichtet,
und wer den Mohammed beleidigt,
wird ebenfalls zu Recht beseitigt.
Die Heldentat, die er vollbracht,
hat Yussufs Eltern reich gemacht.

Yussufs Heimstatt

Ein Mensch erringt den höchsten Sieg:
er kämpft und stirbt im Glaubenskrieg.
Weil man den Krieg dann heilig hieß,
darf Yussuf gleich ins Paradies.
Das ist ein ganz besonderer Ort:
glutäugig sind die Frauen dort;
es strömen Bäche, fließt der Wein,
ein Duft durchzieht den grünen Hain.
Man tauscht den ganzen Erdenfrust
für eine Ewigkeit an Lust.
Dort kriegt man für die Knabenliebe,
nicht wie auf Erden Peitschenhiebe,
und das Entjungfern macht viel Spaß,
wo denn im Leben kann man das!
Mit Allahs Segen und viel Freude
zerreißt man viele Jungfernhäute.
Ist dann der Pimmel schlaff und schmächtig,
hilft Allah schon, er ist ja mächtig.
Bald ist die Erdenpein vergessen,
beim Saufen, Huren und beim Fressen.
Die Frommen, die ins Jenseits drängen,
und freudig in die Luft sich sprengen,
sind zahlreich und sie werden mehr,
wo nimmt man nur die Huris her!
Schenkt man der neuen Kunde Glauben,
gibt es statt Jungfraun nur noch Trauben.