ZUR OFT GEFORDERTEN REFORMIERUNG DES ISLAMS – von Helmut Zott

2013/05/29

Alle Artikel der Kategorie: Helmut Zott – Texte:

013 Die Zukunft Europas (Jan2015), 012 Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam (Jul2013), 011 Antisemitismus und Islam (Jul2013), 010 Mission (Jun2013), 009 Zur oft geforderten Reformierung des Islams (Mai2013), 008 Islam und Islamismus  (Mai2013), 007 Islam und Demokratie sind unvereinbar (Apr2013), 006 Islam und Kirche (Apr2013), 005 Die Stellung der Frau im Islam (Mai2012), 004 Islam, Kirche und Macht (Mai2012), 003 Islam, eine Religion des Friedens? (Mai2012), 002 Das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam (Apr2012), 001 Gedichte (Apr2012).

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009      20130529        KATEGORIE: Helmut Zott – Texte
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ZUR OFT GEFORDERTEN REFORMIERUNG DES ISLAMS – von Helmut Zott,  2009-11-27
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Die allseits gewünschte und oft geforderte Reformierung des Islams in Richtung westlicher Prinzipien der Demokratie und Menschenrechte ist nicht möglich ohne Verzicht und Aufgabe wesenhafter Aussagen der Scharia, die ja die Umsetzung und Ausgestaltung der im Koran und im Hadith (Sunna)  veranlagten Grundprinzipien beinhaltet.  Aus Sicht der Muslime hat der Allmächtige nicht nur den Menschen geschaffen, sondern auch schariatisch für alle Zeiten verbindlich verfügt, wie dieser leben und handeln soll,  sowohl im Alltag als auch im menschheitlichen Zusammenhang und letztlich in der geschichtlichen Gesamtentwicklung.
 
Änderung und Historisierung des Korans, wie sie immer wieder und neuerdings gefordert werden, haben den Zweifel des Menschen an der göttlichen Wahrheit zur Voraussetzung, und sind gleichbedeutend mit Kritik an Allah und Auflehnung gegen ihn. Das aber gilt bekanntlich als Gotteslästerung und todeswürdiger Abfall vom Islam.  Welch eine menschliche Vermessenheit stellt es doch in den Augen gläubiger Muslime gegenüber der Allwissenheit Allahs dar, wenn das schwache menschliche Geschöpf mit der Rationalität seines von der Allgüte und der Allmacht Allahs geschaffenen Gehirns das heilige und ewige Wort, wie es im Koran offenbart wurde, zu analysieren versucht.  Welch eine verwegene Auflehnung ist es in den Augen gläubiger Muslime gegenüber der Allmacht Allahs, wenn das schwache menschliche Geschöpf Kritik und Korrekturen am göttlich Geschaffenen anzubringen für nötig hält und etwas Eigenes dagegen zu setzen versucht,  natürlich auch in der Absicht,  letztendlich das Eigene einzusetzen und gegen Allahs Willen durchzusetzen. Hat denn Allah nicht jedem, der sich gegen ihn und seinen Gesandten auflehnt den Tod im Diesseits und ewige qualvolle Verdammnis im Jenseits angedroht? (Koran 5; 34  nach Ludwig Ullmann).
 
Man sollte auch bei der Forderung einer Relativierung und Historisierung des Korans nicht vergessen, dass dieser einen ganz anderen Stellenwert einnimmt, als etwa die Evangelien im Christentum. Der Logos, das ewige göttliche Wort, wurde ‚Buch’ im Islam, und ‚Fleisch’ in der Gestalt Jesu im Christentum. 
 
Der Koran steht also, in einer analogen Betrachtungsweise von Islam und Christentum, an der Stelle von Christus.  Mohammed ist allenfalls vergleichbar mit den zwölf Aposteln, und der Hadith mit den Evangelien oder der Apostelgeschichte.
 
Die entscheidende Frage ist, wo der Grund und der Maßstab für die menschliche Erkenntnis der Wahrheit zu finden ist, im Menschen selbst durch sein Denken, oder durch göttliche Offenbarung aus dem Jenseits. Die vermeintliche absolute Wahrheit vor Augen, und angesichts seiner tiefen Ergebenheit in den Willen Allahs und seiner festen Verbundenheit mit dessen Weisheit, aber auch die Angst vor ewiger Höllenqual im Bewusstsein, wird kaum ein gläubiger Moslem sein Seelenheil durch eine Eigenwilligkeit im Handeln und eine Eigenständigkeit im Denken aufs Spiel setzen wollen, zumal er überzeugt ist, dass die Ungläubigen, die das fordern, irregeleitet sind  und nicht in der Wahrheit leben.                                                     
Würden muslimische Verbände sich, wie wiederholt gefordert wurde, schriftlich und verbindlich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und zu den universellen Menschenrechten unter der notwendigen Preisgabe essentieller Teile der Scharia bekennen, würden sie für die Orthodoxie als vom Glauben abgefallen gelten. Ihre Funktionäre würden in letzter Konsequenz ihr Leben aufs Spiel setzen, denn jeder gläubige Moslem, der so eine Forderung verbindlich und unwiderruflich unterschreibt, zählt nach islamischer Auffassung zu den todeswürdigen Ungläubigen.
Es wird also kein gläubiger Moslem freiwillig unterschreiben, es sei denn er betreibt „taqiya“, oder er denkt an den Ausspruch Mohammeds, der da lautet: “… wenn ich einen Eid geschworen habe und ich finde später etwas Besseres, so tue ich dieses Bessere und breche meinen Eid“ (Bukhari V7 B67 N427).
 

ZWEI MÄNNER RISSEN EINE FRAU VOM FAHRRAD UND TRATEN SIE

2013/05/22
124 Zwei Männer rissen eine Frau vom Fahrrad und traten sie (Mai2013), 123 GRÜFAZ – Grünfurzende Ahnungslos-Zeitungen (Apr2013), 122 Die 68-er opfern ihre Enkelkinder dem Islam (Apr2013). Die Artikel 121 bis 001 sind bei KATEGORIE: Verzeichn. ALLER ARTIKEL zu finden.
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124    20130522     KATEGORIE: Analysen zum Tag
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ZWEI MÄNNER RISSEN EINE FRAU VOM FAHRRAD UND TRATEN SIE von Klaus Remsing
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Bild 1:  Die Medien erwähnen nie den 89 prozentig hohen Anteil der Moslems an den Intensivtätern mit Migrationshintergrund, um sich nicht mit der sich dadurch zeigenden engen Affinität der Moslems zur physischen Gewalt auseinandersetzen zu müssen.
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BERICHT von 2013-05-20, aus der Zeitung „Österreich“:   Eine 31-jährige Radfahrerin ist in der Nacht auf Samstag in Dornbirn von Unbekannten attackiert und schwer verletzt worden. Wie die Polizei berichtete, wurde die Frau offenbar ohne Grund angegriffen und getreten. Die Täter sind flüchtig.  Die Frau war gegen 2.15 Uhr mit ihrem Fahrrad in der Bäumlestraße in Richtung Stadtmitte unterwegs, als sie auf dem Fahrradweg zwischen Hanggasse und Bäumlegasse an vier Männern vorbeifahren wollte. Plötzlich wurde sie von zwei Männern vom Fahrrad gerissen.  

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Bild 2: Grafik aus der Zeitung „Österreich“ von 2011-10-13. Im Vergleich zu anderen Städten Österreichs hat Dornbirn einen der höchsten Anteile an Ausländern (über 90% davon sind Moslems).
 
Als das Opfer am Boden lag, traten die Männer mit Füßen auf die wehrlose Frau ein. Die Männer ließen von schließlich von der Frau ab und sie konnte zu Fuß nach Hause flüchten. Die 31-Jährige wurde mit schweren Gesichtsverletzungen und Blessuren an beiden Händen in das Krankenhaus Feldkirch gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.  Das Opfer konnte noch nicht einvernommen werden, daher gibt es nur vage Angaben zu den Tätern: Sie sollen 30 bis 35 Jahre alt und dunkel bekleidet gewesen sein. Die Polizei Dornbirn ist nun auf der Suche nach Zeugen, die bei der Rekonstruktion des Herganges und Ausforschung der Täter helfen können.
 
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AUSGEWÄHLTER KOMMENTAR aus dieser Zeitung:
 
zombi69 meint am 19.05.2013 17:56
Ungaublich was diese Regierung an Massen von Gestörten und Psychopathen unkontrolliert einwandern lässt und auf die Bevölkerung loslässt. Schlicht eine Zumutung!
 
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MEINE ANALYSE:
Wenn in einem Wissensgebiet die Bemerkung: „ohne Grund“ auftaucht, dann sprechen die Wissenschaftler von einem „Phänomen“. Sie lassen dieses aber dann keinesfalls einfach auf sich beruhen, sondern setzen im Gegenteil ihren ganzen Ehrgeiz daran, es zu lösen. 
 
Da es bei Phänomenen keine konkreten Anhaltspunkte gibt, kann nicht mit Belegen oder Beweisen gearbeitet werden. Als Ausweg wenden die Wissenschaftler aber eine einfache Methode an: Sie stellen eine These auf, welche das Phänomen erklären könnte und versuchen dann, diese zu falsifiziern. Je länger eine Falsifikation nicht gelingt, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit dieser These. Besonders dann, wenn es sich um ein Phänomen handelt, welches für Menschen lebens- und gesundheitsbedrohlich ist, kann diese Methode helfen, wenigstens die unmittelbare Gefahr abzuwenden.
 
Deshalb möchte ich den Satz: „wurde die Frau offenbar ohne Grund angegriffen und getreten“ nicht einfach hinnehmen und zur Tagesordnung übergehen, so wie es die EU, die Regierungen und Medien tun, sondern folgende These vertreten: 
 
„Alle Anfangsphasen von Geschehnissen laufen zu großen Teilen unbemerkt ab. Und wenn diese doch einmal bemerkt werden sollten, dann können sie noch lange Zeit negiert oder verleugnet werden. Die Landnahme Europas und das Wegsperren der Frauen vom Antlitz der Erde durch die islamische Theokratie (1) befindet sich in so einer Anfangsphase. 
 
Als Erstes soll es Frauen verleidet werden, sich in der Nacht im öffentlichen Raum zu bewegen, indem einzelne von jenen Frauen die das noch tun, geschlagen, vergewaltigt und getötet werden. Alle anderen Frauen werden dann aus Vorsicht auf die Nacht verzichten und später sich auch am Tag sich nur selten im Freien bewegen, und wenn, dann nur verschleiert und verhüllt.“ 
 
Ich warte auf eine Widerlegung dieser These.
 
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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf diesem Blog. Wenn Sie ihm ein Mail schreiben wollen: klaus1789@yahoo.com – Wenn Sie ihm eine Spende überweisen wollen: Klaus Remsing, IBAN: AT13 2032 0081 0203 9315 BIC: ASPKAT2LXXX
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(1) Die Aleviten sind zwar auch islamisch, vertreten aber keine Theokratie, sondern sind nur im privaten Sinn religiös. Sie berufen sich sogar in erster Linie auf die Wissenschaft und sind deshalb mit unserer friedlichen Westlichen Zivilisation voll kompatibel:
 
„Die alevitische Philosophie hat ihre Wurzeln in der Wissenschaft. Sie meint, dass nur durch Wissen und Vernunft Licht in der Finsternis der Gedanken gebracht werden kann. Mit Wissen und Vernunft können Schlechtigkeit, Hass, Vorurteile und Ignoranz besiegt werden. Durch Wissen und Vernunft kann man zu Frieden, Freundschaft und innerlichen Wohlstand gelangen. Nach dem alevitischen Glauben kann ein Mensch mit dem Gebet allein seine Pflichten nicht erfüllen.  Wir halten das Fasten im Monat Ramadan nicht, sondern ein zwölftägiges Fasten im Monat Muharram, in dem Alis Sohn Hussein umgebracht wurde. An religiösen Zeremonien nehmen außer den Männern auch die Frauen und Kinder teil, die Feiern finden nachts statt. Die Frauen sind nicht verschleiert, sie haben dieselben Rechte und Pflichten wie die Männer.  Wir Aleviten befürworten den säkularen Staat, Toleranz und Humanität stehen im Mittelpunkt unseren Denkens. Darüber hinaus tendieren wir zu eher liberalen gesellschaftlichen Positionen.  In der Türkei gibt es leider Versuche, die Aleviten zwangsweise zu Sunniten zu machen. In unseren Dörfern werden Moscheen gebaut, blutige Unruhen hat es zuletzt 1995 in Istanbul gegeben. Auch hier in westen gibt es Versuche der „Zwangssunnitisierung“, wobei wir diese Bestrebungen durch Unwissen unser Konfession (Religionsgemeinschaft) bei den westlichen Behörden ansehen.“
http://www.alevitentum.de/Aleviten_Alevitentum/aleviten_alevitentum.html
 
(Der letzte Satz ist nicht sehr verständlich formuliert, er könnte folgendermaßen heißen:
„Auch hier im Westen gibt es Versuche der „Zwangssunnitisierung“, wobei wegen dem Unwissen der westlichen Behörden über unsere Konfession (Religionsgemeinschaft) nichts gegen diese Nötigung und Erpressung unternommen wird.“ – arouet8) 
 
 arouet8 – against mohammedanism+hitlerism+sheikhism

UNSERE IDEALE SIND HOCH

2013/05/15

037 Unsere Ideale sind hoch (Mai2013), 036 Unsere Töchter (Jan2013), 035 Unser neuer EU-Präsident ist Muslim (Nov2012). Die Titel 034 bis 001 sind bei KATEGORIE: Verzeichn. ALLER ARTIKEL zu finden.

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037     20130514     KATEGORIE: Lyrik, Humor, Satire

UNSERE IDEALE SIND HOCH – von Klaus Remsing

~1~

Unsere Ideale sind hoch und verlassen wie Berge.

Nach dem stolzen Rückweg von den vielen Gipfeln

tauchten wir ein in die dicht besiedelten Ebenen.

~2~

Nichtwahrhabenwollend sehen wir großzügig hinweg

über die sich hier inzwischen breitgemacht habenden

Zerstörer, die nicht nur unsere filigranen Ideale,

~3~

sondern auch alle von uns bisher errichteten

festen Fundamente der Menschheit zertrümmert haben.

Nur die Fassaden ließen sie zum Schein noch stehen.

~4~

Somit schaut es aus, als wäre alles noch in Ordnung.

Sie schmücken sich sogar mit einer Moral, die vollendet sei

und gaukeln uns täglich im Fernsehen eine Traumwelt vor.

~5~

Friede, Respekt, Ehre, Interkultur, Anerkennung.

Mit solch´ hehernen Worten werfen sie um sich,

während sie dabei sind, die halbe Menschheit wegzusperren

~6~

und vom Antlitz der Erde tunlichst verschwinden zu lassen.

Es huschen nur noch manchmal schwarze Schatten vorbei.

Kein Sonnenstrahl und kein liebevoller Männerblick

~7~

kann ihre schönen Körper jetzt noch erwärmen.

Stattdessen sind sie einem Eigentümer zugeordnet,

dessen Gnade und dem sie keinesfalls widersprechen dürfen.

~8~

Sonst gibt es Schläge und er zieht dir eine andere vor.

Sogar in seinem Haus bist du dann nur noch ein Schatten.

Nicht einmal deines selbst, sondern der deines Gebieters.

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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf diesem Blog. Wenn Sie ihm ein Mail schreiben wollen: klaus1789@yahoo.com – Wenn Sie ihm eine Spende überweisen wollen: Klaus Remsing, IBAN: AT13 2032 0081 0203 9315 BIC: ASPKAT2LXXX
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arouet8 – against mohammedanism+hitlerism+sheikhism


ISLAM UND ISLAMISMUS – von Helmut Zott

2013/05/07

Alle Artikel der Kategorie: Helmut Zott – Texte:

013 Die Zukunft Europas (Jan2015), 012 Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam (Jul2013), 011 Antisemitismus und Islam (Jul2013), 010 Mission (Jun2013), 009 Zur oft geforderten Reformierung des Islams (Mai2013), 008 Islam und Islamismus  (Mai2013), 007 Islam und Demokratie sind unvereinbar (Apr2013), 006 Islam und Kirche (Apr2013), 005 Die Stellung der Frau im Islam (Mai2012), 004 Islam, Kirche und Macht (Mai2012), 003 Islam, eine Religion des Friedens? (Mai2012), 002 Das Versagen der westlichen Welt gegenüber dem Islam (Apr2012), 001 Gedichte (Apr2012).

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008       20130507        KATEGORIE: Helmut Zott – Texte
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ISLAM UND ISLAMISMUS – von Helmut Zott
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Unverständlicherweise findet man einen fundamentalen Irrtum und eine geradezu fatale Verkennung des islamischen Glaubens bei einigen Islamkritikern, die in der Öffentlichkeit als Kenner der Materie in Erscheinung treten und als solche geachtet sind.
Seit Jahren verbreitet Alice Schwarzer den Unsinn, dass man zwischen dem Islam und dem Islamismus unterscheiden müsse. Sie schreibt: „Mir geht es ausschließlich um den Missbrauch des Islam als politische Strategie. Denn eines ist klar: Das ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Und diesmal im Weltmaßstab.“ Und an anderer Stelle: „Denn der Islamismus – nicht der Islam! – ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts und die größte Bedrohung nicht nur für Frauen, sondern auch für die ganze Demokratie.“
Auch Bassam Tibi hat den Islam nicht verstanden, wenn er in „Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz“ auf Seite 112 schreibt:  „Der Islam ist eine spirituelle Religion, keine politische Angelegenheit. Im Gegensatz dazu ist der Islamismus als Spielart des religiösen Fundamentalismus eine totalitäre Ideologie mit rechtsradikalen Zügen.“ Bassam Tibi unterscheidet also zwischen Islam und Islamismus, und hält in seinem Konzept des „Euro-Islam“ die Demokratie unsinnigerweise vereinbar mit dem Islam. Sein „Euro-Islam“ ist eine geistige Totgeburt. 
Zu diesen Islamverkennern gehört auch Udo Ulfkotte, der in seinem Buche „Der Krieg in unseren Städten” (2003) auf Seite 11 schreibt:  “Während der Islam eine Religion ist, ist der Islamismus eine Ideologie. Und nicht der Islam, sondern der Islamismus ist die Ursache der heutigen Gefahr.” 
Ebenso verhält es sich mit Rolf Stolz, der den gleichen Sachverhalt in einem Artikel mit der Überschrift „Zehn Thesen zum Islamismus“ vorträgt, der in dem Buche „Gegen die feige Neutralität“, (herausgegeben von Prof. Dr. Armin Geus und Dr. Stefan Etzel) abgedruckt ist, wo er auf Seite 128 schreibt: 
„Der Islamismus ist eine politisch-religiöse Bewegung, die Überlieferungen und Gegenwart der Religion Islam benutzt, ausbeutet und missbraucht. …“ 
Und endlich sei noch Daniel Pipes erwähnt, der in dem gleichem Buch „Gegen die feige Neutralität“ auf Seite 268 folgendes schreibt: „Anders als Allam und Wilders unterscheide ich zwischen Islam und Islamismus …“
In der Tat wird uns Ungläubigen immer wieder unsinnigerweise empfohlen, und das nicht nur von muslimischer Seite, zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden. Nicht nur der türkische Ministerpräsident Erdogan meint, dass es nur einen Islam gibt, wenn er sagt: “Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.”
 
Es gehört zur Denkweise im Islam, dass eine Sache an sich weder gut noch böse ist, sondern erst durch die Umstände und den Zweck, dem sie dient, die Wertigkeit erhält. Der Islam ist in seinen Möglichkeiten an sich gewissermaßen omnipotent und tritt erst in der Aktualität der konkreten Umsetzung und Ausgestaltung in die reale Erscheinung. Die aber kann legitimerweise als Gewalt oder Milde auftreten. Von Allah erlaubt ist zunächst alles und wird dann gut geheißen, wenn es der Sache Allahs dient. Die religiöse Seite des Islams, die mit den “fünf Säulen des Islams” umschrieben werden kann, ist ursprünglich und untrennbar verbunden mit der politischen Seite, die im Bedarfsfalle mit rücksichtsloser Gewalt die Interessen gemäß der Scharia durchsetzt. 
 
Diese Verbindung ist wesenhaft, essentiell und untrennbar. Es gibt nur einen Islam.
 
Tilman Nagel meint denn auch: „Die auf den ersten Blick bestehende Unterscheidung zwischen Muslimen und Islamisten geht in Wahrheit ins Leere“,  und weiter: „Islam und Islamismus sind so lange nicht voneinander zu trennen, wie Koran und
Sunna als absolut und für alle Zeiten wahr ausgegeben werden …“.
Aber auch der 1946 in Indien geborene und vom Islam abgefallene Islamkritiker, der unter dem Pseudonym Ibn Warraq schreibt,  trifft im folgenden Zitat eine klare Unterscheidung : „Der Islam ist eine totalitäre Ideologie, die darauf abzielt, das religiöse, das soziale und das politische Leben der Menschheit in all seinen Aspekten unter Kontrolle zu haben …        Ich akzeptiere nicht die etwas unechte Unterscheidung zwischen Islam und „islamischem Fundamentalismus“ oder „islamischem Terrorismus“.                                                                                                                                       
 
Für westliche Apologeten und maßvolle Muslime, die den Islam zur Friedensmission umdeuten wollen, hatte Ajatollah Khomeini kein Verständnis.  Er geißelte diese Leute mit harten Worten:  „Der Koran lehrt uns, diejenigen als Brüder zu behandeln, die wahre Muslime sind und an Allah glauben. Er lehrt uns, andere zu schlagen, ins Gefängnis zu werfen, zu töten“… „Der Islam macht es allen männlichen Muslimen zur Pflicht, vorausgesetzt, sie sind nicht behindert oder untauglich, sich für die Eroberung (anderer) Länder bereitzuhalten, so dass die Schrift des Islams in allen Ländern der Erde befolgt werde.        Die den islamischen Heiligen Krieg studiert haben, werden verstehen, warum der Islam die ganze Welt zu erobern sucht. (…) Die nichts über den Islam wissen, behaupten, dass der Islam gegen den Krieg ist. Doch die (die dies behaupten) sind beschränkt. Der Islam sagt: Tötet alle Ungläubigen, wie sie euch alle töten würden!       Heißt dies etwa, dass die Muslime in aller Seelenruhe abwarten sollen, bis sie (von den Ungläubigen) vertilgt werden?           Der Islam sagt: Tötet sie (die Nichtmuslime), bekämpft sie mit dem Schwert und treibt (ihre Heere) auseinander! Heißt das, bleibt ruhig sitzen, bis (Nichtmuslime) uns überwältigen?       Der Islam sagt: Tötet im Namen Allahs alle, die euch töten möchten! Heißt das, dass wir uns unseren Feinden ergeben sollen?        Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, verdanken wir dem Schwert und dem Schatten des Schwertes! Die Menschen lernen den Gehorsam nur durch das Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann! Es gibt noch hunderte von (koranischen) Versen und Hadithe (Sprüche des Propheten), die Muslime ermuntern, den Krieg zu würdigen und die zum Kampf auffordern. Heißt all das, dass der Islam eine Religion ist, die die Menschen abhält, in den Krieg zu ziehen?        Ich spucke auf all die törichten Gemüter, die solches behaupten!“ (Ajatollah  Ruhollah Khomeini in „Kaschf al-Asrar“ – „Schlüssel zu den Geheimnissen“).
Ajatollah Khomeini denkt korangemäß weiter und möchte alle Ungläubigen, nicht nur die vom Glauben abgefallenen, mit Allahs Segen umbringen. Bei diesem  Abschlachten sollen sie vor allen Dingen dankbar sein und die ihnen widerfahrene Gnade des frühen Todes demütig annehmen.  Khomeini schreibt weiter: „Wenn man es zulässt, dass die Ungläubigen damit fortfahren, ihre verderbliche Rolle auf Erden zu spielen, so wird ihre Strafe umso schlimmer sein. Wenn wir also die Ungläubigen töten, um ihrem (verwerflichen) Handeln ein Ende zu bereiten, dann haben wir ihnen im Grunde einen Gefallen getan. Denn ihre Strafe wird dereinst geringer sein. Den Ungläubigen das Leben zu lassen bedeutet Nachsicht gegenüber ihrem verderblichen Tun. (Sie zu töten) ist wie das Herausschneiden eines Geschwürs, wie es Allah der Allmächtige befiehlt. Jene, die dem Koran folgen, wissen, dass wir die Quissas (Strafgesetz) anwenden und töten müssen. Krieg ist ein Segen für die Welt und jede Nation. Es ist Allah selbst, der den Menschen befiehlt, Krieg zu führen und zu töten. Die Kriege, die unser Prophet, Friede seiner Seele, gegen die Ungläubigen führte, waren ein Geschenk Gottes an die Menschheit. Wir müssen (auf der ganzen Welt) Krieg führen, bis alle Verderbnis, aller Ungehorsam gegenüber dem islamischen Gesetz aufhören. Eine Religion ohne Krieg ist eine verkrüppelte Religion. Es ist der Krieg, der die Erde läutert“ (Ajatollah Khomeini). 
 
Taslima Nasrin, die 1994 ihre Heimat Bangladesh fluchtartig verlassen musste, um der Verfolgung moslemischer Mordbrenner zu entgehen, meint dazu allerdings: „Was Ajatollah Khomeini im Iran in die Praxis umgesetzt hat, ist der wahrhaftige Islam und nicht etwa irgendeine Abweichung“. 
Die zitierten Aussagen von Ajatollah Khomeini wollen so gar nicht zu der uns ständig von Muslimen vorgetragenen Behauptung „Islam ist Frieden“ passen.  Die Aussage „Islam ist Frieden“ stimmt aber in sofern, als Frieden dann eintritt, wenn die Erde vom „Schmutz aller Ungläubigen“ gereinigt ist und es nur noch Muslime auf der Erde gibt.
 
Es ist durchaus verständlich, dass die Muslime den Islam, so wie er laut Koran, unter Berücksichtigung der Abrogation wirklich gemeint ist, und durch Mohammed propagiert und vorgelebt wurde, vor uns Ungläubigen verbergen, beziehungsweise beschönigen wollen. Tatsächlich stellen sowohl der barbarische Umgang mit Frauen, als auch das menschenunwürdige Verhalten gegenüber religiösen Minderheiten und Abtrünnigen, keine symptomatischen Randerscheinungen, keine beklagenswerte Abweichungen von dem „friedlichen und friedliebenden Islam“ dar, sondern entspringen seinem innersten Wesen.   Gewaltandrohung und Gewaltanwendung sind im Ursprung und Zentrum des Islam veranlagt und begründet, und stammen von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed, der selbst der erste Islamist beziehungsweise Terrorist im Islam war und als Vorbild für alle Muslime gilt.
Die oft gebrauchte Unterscheidung von Islam und Islamismus, wie sie auch von den genannten Islamkritikern vertreten wird und die möglicherweise gezielt von den Muslimen selbst erfunden wurde, ist Unsinn und eine gefährliche Täuschung. Sie ist eine politisch gewollte Irreführung, um uns die Friedlichkeit und Friedfertigkeit des Islams aufschwätzen zu können. Mit Raffinesse versucht man den “authentischen”, und das soll heißen den eigentlichen und friedlichen Islam zu trennen von dem gewalttätigen, angeblich politisch missbrauchten Islam, den man dann auch anders bezeichnet, und Islamismus oder Terrorismus nennt. 
 
Der Unterschied zwischen einem Terroristen, der den politischen Aspekt des Islam korrekterweise mit einbezieht, und einem gläubigen friedlichen Moslem, der womöglich nur den religiösen Aspekt der „fünf Säulen des Islams“ im Auge hat oder kennt, ist nicht grundsätzlicher Natur.  Er besteht vielmehr in der Wahl der Mittel und in der Intensität der Umsetzung von Allahs Auftrag.
 
Je nach Vermögen und Möglichkeiten hat jeder Moslem seinen persönlichen Beitrag für Allah zu leisten. Dabei sind alle dienlichen Mittel, die an sich und a priori weder gut noch böse sind, durch Allah legitimiert und somit erlaubt, denn gut ist, was der Sache Allahs dient, gut ist, was dem Islam nützt. Die Übergänge von friedlichen gläubigen Muslimen, die wir in unserer Verblendung sogar in die höchsten Staatsämter hieven, zu möglichen Terroristen sind fließend. Sie sind auch nicht stabil und können jederzeit kippen, je nach Situation und Gesinnungswandel. 
Der leicht verständliche Grund für die Gemeinsamkeit basiert auf der Tatsache, dass beide, ob Terrorist oder gläubiger friedlicher Moslem, sich auf Allah und die verbindlichen Glaubensgrundlagen beziehen, und das sind der Koran, die Sunna und die Scharia. Auch haben beide ohne Einschränkung die lebenslange Verpflichtung, sich um die Sache Allahs zu bemühen, was der Terminus Djihad ausdrückt. Es handelt sich um den göttlichen Auftrag, die Menschheit unter das Gesetz Allahs zu bringen und zu einen. Das erstrebte Endziel ist die Menschheit als Umma, mit einem Kalifen als Stellvertreter Allahs auf Erden an der Spitze. Was einst keimhaft im so genannten „Medina Modell“ veranlagt wurde, ist das bleibende Vorbild für den Einzelnen und den Gottesstaat. Es hat heute und für alle Zukunft seine Gültigkeit.
„Die islamische Dynamik, der alternative Weltbilder nur sehr bedingt akzeptabel erscheinen, ist auch einer breiteren Öffentlichkeit inzwischen als Djihad bekannt. Der Begriff umfasst Bedeutungsformen der Anstrengung, die in einem breiten Spektrum die charismatische Konkurrenz aktiviert und dem Einzelnen ermöglicht, sich als nützlicher Teil der islamischen Gemeinschaft zu verwirklichen. Indem sie Islam und Islamismus verbindet, spannt sich diese Anstrengung von der geistigen Bemühung um den Glauben über die Kontrolle der Frau bis hin zur äußersten Anstrengung um die physische Vernichtung des politischen Gegners, die den Selbstmord einschließt“ (Dr. Hans-Peter Raddatz). 
 
Es gibt zwar moderate Muslime, aber “Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich” wie es eben der türkische Ministerpräsident Erdogan kurz und bündig formuliert hat. 
 
Wahr ist aber auch, dass jeder gläubige Moslem ein potentieller Terrorist ist. 
 
Dass auch Islamkritiker, die in der Öffentlichkeit als Kenner des Islams betrachtet werden, dieser Täuschung der Unterscheidung erliegen und diesen islamischen Schwindel vertreten, ist bedauerlich und für die  Muslime natürlich erfreulich.  Am Festhalten dieses weit verbreiteten Irrtums zeigt sich auch sehr deutlich die Ahnungslosigkeit und Verständnislosigkeit, oder wenn man so will, die Erkenntnisblindheit der Politiker des Westens und der Kirchenoberen. Die tödliche Gefahr des Islams bleibt unerkannt oder wird geleugnet, und die abgrundtiefe Bösartigkeit wird uns als Friede verkauft. 
 
Man wähnt die gläubigen Muslime, die a priori als die Guten gelten,  auf seiner Seite und hebt sie, wie Bundesinnenminister Schäuble seinerzeit befürwortete, in die höchsten Staatsämter als vermeintliche Mitstreiter gegen den Islamismus und Terrorismus. Im Schutze dieser folgenschweren Verkennung und Dummheit kommt der Islam zu Einfluss und Macht. 
 
Deutschland ist im Begriffe durch Erkenntnisblindheit  und ideologische Verblendung zu Grunde zu gehen. Die Frage ist nicht, angesichts dieser Beschränktheit und Naivität der Ungläubigen, ob Deutschland islamisch wird, sondern wann es so weit ist.