DAS „LINKE“ ESTABLISHMENT IST IN WAHRHEIT EXTREMSTRECHTS

2018/04/14

026 Das „linke“ Establishment ist in Wahrheit extremstrechts (Apr2018), 025 Richtigstellung der Begriffe Linke und Rechte (Mrz2018), 024 Die süffisanten Sozialdemokraten/Grünen (Jun2017). Die Titel 023 bis 001 sind bei der KATEGORIE: Verzeichn. ALLER ARTIKEL zu finden.

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026     20180414       KATEGORIE: Linke und Islam

DAS „LINKE“ ESTABLISHMENT IST IN WAHRHEIT EXTREMSTRECHTS von Klaus Remsing

001, Die infamen Richter des EuGH, die Leichenbestatter Europas

Bild 1: Die Richter des EuGH in einer bereits ganz gut passenden Dienstkleidung als Leichenbestatter für Europa. Um nicht nur die nationalen Parlamente und Gerichte einzugraben, sondern um auch die autochthonen Europäer von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen, bringen sie große Muslim-Massen nach Europa und verhindern mit ihren Urteilen deren Abschiebungen.

Seit Herbst 2017 sind in Österreich fast 2/3 der Wähler und des Nationalrates, und in Deutschland 1/8 der Wähler und des Bundestags gewillt den Islam abzuwehren, aber das infame scheinlinke Establishment, das sich zwischen den Wählern und den Parlamenten in den letzten vier Jahrzehnten gebildet hat, ist darauf aus, dem noch weit mehr wie es selbst infam seienden und deshalb von ihm vergötterten islamischen Block zur Allmacht über Europa zu verhelfen. Viele Institutionen, wie Rundfunksender, Zeitungen, Kultureinrichtungen, NGOs, Bildungseinrichtungen, das Gerichtswesen und viele Kirchen sind Teile von diesem Establishment.

Es herrschen in all diesen Institutionen schon seit Jahrzehnten die scheinlinken SP/Grüne/Linke/Merkel. Scheinlinks sind sie deswegen, weil sie sich vom vormittelalterlichen, extremstrechten und Hitler verehrenden Islam ununterbrochen begatten lassen und deshalb innerlich mit dessen extremstrechten Inhalten schon voll angefüllt wurden – dadurch sind sie selber in schauriger Weise extremstrechts geworden. Sie bemerken das aber nicht, weil sie wegen ihrer Arroganz zu keiner Innenschau fähig sind. Irgendwie dunkel spüren sie das aber schon, weshalb sie ihr „Linkssein“ mit viel Trara inszenieren und zur Schau stellen. Um ihrem vom eigenen Rechsextremismus belasteten Gewissen Erleichterung zu verschaffen, zeigen sie immer wieder auf andere Menschen in anderen Parteien, denen sie dann zynisch „Rechtsextremismus“ vorwerfen.

Die Herrschaft des scheinlinken Establishments über die zahlreichen Büros der Institutionen lässt sich nicht über Nacht, ja nicht einmal über Jahre auflösen. In seinem Fernsehen und in seinen Zeitungen stellt es den abgewählten österreichischen Ex-SP-Kanzler Kern mit Großaufnahmen und langen Berichten in einer Weise dar, als wäre er immer noch „der eigentliche“ Kanzler. Es will die Entscheidung der Wähler vom Herbst 2017 nicht akzeptieren und rechnet fest damit, die Türkis-Blau-Regierung in Österreich und die AfD-Opposition in Deutschland werden sich bald zerstreiten und auflösen.

Weil das bisher aber nicht geschah, ging in Österreich das infame scheinlinke Establishment in eine Offensive gegen die Türkis-Blaue Regierung. Wozu haben denn SP/Grüne Tausende Richter? Bis spätestens April 2018 wollten sie die FPÖ mittels Verfassungsrichter wegen „Verstoß gegen das NS-Verbotsgesetz“ verbieten. Sie gruben zu diesem Zweck NS-Liederbücher aus alten Kästen von republikanisch-landsmännischen Studenten-Vereinen aus, wobei möglicherweise einige dieser NS-Liederbücher auch in ihren eigenen Kästen einfach als zeithistorisches Anschauungsmaterial aufbewahrt waren. Damit wollten sie die Türkis-Blaue Regierung per Gerichtsentscheid absetzen, welche aber, diesen Schachzug voraussehend, schleunigst Ende Februar 2018 den Verfassungsgerichtshof gemäß dem Nationalrats-Wahlergebnis, das heißt mehrheitlich Türkis-Blau, neu besetzt hat.

Die zweite Offensive des infamen scheinlinken Establishments besteht darin, alle positiven Bilder von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Strache zu vermeiden, jede positive Arbeit der Regierung zu verschweigen und gleichzeitig zu verkünden, die Regierung wäre bald am Ende, sobald es auch nur kleinste Probleme gibt.

Die dritte Offensive des infamen scheinlinken Establishments besteht darin, mit vielen SP/Grüne/Muslime-Demonstrationen in den SP-Städten wie Wien und Linz, unter dem Motto „Rechte raus aus der Regierung“, die Bevölkerung zu verunsichern. Mit tendenziös ausgewählten Bildern und einer Verzehnfachung der wahren Anzahl der Teilnehmer kann dann der Rundfunk die Bürger zusätzlich besorgt machen.

Die vierte Offensive des infamen scheinlinken Establishments übernehmen einige der derzeit schon 1,5 Millionen Muslime in Österreich (das ist meine geschätzte Zahl samt ihren Großfamilien, denn trotz vieler Soziologie- und Politologie-Unis gibt es offiziell keine genauen Zahlen). Sie mögen zu sich sagen: „Was, die Österreicher haben zu fast 2/3 zwei islamabwehren-wollende Parteien gewählt, wollen sie uns etwa abschieben? Jetzt zeigen wir es ihnen aber und weisen sie lautstark mit islamischer Musik und lautem Gerede auf unsere Anwesenheit hin, setzen unseren Frauen und auch schon Mädchen jetzt erst recht Kopftücher auf, bedrohen sie, überfallen sie, stechen auf sie ein, meutevergewaltigen sie und besetzten die Erholungsparks, Badeseen und die besten Plätze in den Städten und Öffis. Wir sind da und wir bleiben da, da können sie wählen, wen sie wollen. Dadurch sollen die Österreicher Angst bekommen und beim nächsten Mal wieder die Islamfreunde SP/Grüne wählen. Das selbe gilt für die Deutschen, weil diese im September 2017 zwar nicht zu fast 2/3, aber immerhin zu einem 1/8 die islamabwehren-wollende AfD gewählt haben.

Die fünfte Offensive des infamen scheinlinken Establishments übernehmen die Funktionäre der EU und des EuGH. Bestrebt, ihre eigene Macht gegenüber den Parlamenten und Regierungen der Nationalstaaten durchzusetzen, wollen sie diese mit immer mehr übergeordneten EU-Gesetzen zersetzen. Um als Leichenbestatter für Europa nicht nur die nationalen Parlamente und Gerichte einzugraben, sondern auch die autochthonen Europäer von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen, bringen die EuGH-Richter große Muslim-Massen nach Europa und verhindern mit ihren Urteilen deren Abschiebungen. Der Drang der EU-Funktionäre zur Macht kennt keine Grenzen. Sie wollen zur eigenen Machtausweitung mit Hilfe des Islam die seit Jahrhunderten gebildeten, bewährten, humanen, sozialen und in ihrer Vielfalt faszinierenden europäischen Nationen zerschlagen. Die Gefahr, ihrerseits von dem jede Vielfalt zerstörenden und eintönigen Islam bald selber zerschlagen zu werden, bekümmert sie nicht, weil sie voll im Zerschlagungsmodus gefangen sind.

In ganz Europa kooperieren SP/Grüne/Macron/Merkel mit vielen Muslimen und verschweigen eisern den extremstrechten Charakter des Islam. Sie stellen diesen aberwitzig sogar als „links“ hin. Islamisch konnotierte Gewalt beschönigen und bagatellisieren sie. Meutevergewaltigungen und sogar bestialische Messer-Morde, wenn es europäische Mädchen betrifft, sind für sie völlig belanglos und haben deshalb für sie gerade einmal „regionale Bedeutung“(1). Obwohl doch jeder Mord an einem Menschen immer und überall weltweite Bedeutung haben müsste! Wie klein wollen SP/Grüne/Merkel denn diese „Region“ eingrenzen, vielleicht etwa so klein, wie es der engste Familienkreis der Mädchen ist? In vielen islamischen Ländern ist das genau so und ihrer Meinung nach soll diese Belanglosigkeits-Haltung gegenüber Mädchen- und Frauenmorden offenbar auf Europa übertragen werden.

SP/Grüne/Merkel, welche in den vergangenen Jahrzehnten die Regierungsmacht innehatten, haben es verabsäumt, sich in Sachen des Islam ausreichend Bildung anzueignen. Bei Politikern auf verantwortungsvollen Posten ist aber unbedingt eine zumindest ansatzweise Universalbildung, wozu natürlich auch eine ausreichende Kenntnis über den Islam gehört, zu verlangen. Bei Merkel stellt sich ein schwerer Mangel an Universalbildung alleine schon wegen ihrer einfachgestrickten, geradezu kindlichen Diktion dar.

Weil die Millionen, welche seit mindestens 30 Jahren und besonders seit 2015 über alle europäischen Grenzen locker darübermarschieren, fast nur Muslime sind, sogar fast nur junge Muslim-Männer, hätte Merkel – trotz ihrer christlichen grenzenlos-nächstenliebenden Erziehung als Kind, an welcher sie auch in ihrem höheren Alter naiv weiter festhält – sofort Alarm schlagen müssen. Wenn arme Menschen grenzenlos-nächstenliebend sind, können sie nicht viel Schaden anrichten, weil ihre eigene Armut ihnen automatisch Grenzen setzt. Reiche und mächtige Menschen wie etwa Merkel können aber damit Haus, Hof, ein ganzes Land und auch Europa verlieren. Denn viele Muslime, auch dann, wenn sie wegen ihren Notlagen freundlich aufgenommen und alimentiert werden und deshalb zu erwarten wäre, sie würden aus Dankbarkeit und Anerkennung alle Bräuche, Sitten und Ordnungen der Aufnahmeländer gerne übernehmen und sogar verteidigen (einer der wenigen mutigen Verteidiger seines Aufnahmelandes Deutschland ist der türkischstämmige Schriftsteller Akif Pirincci), sind kompromisslos bestrebt, ihr vormittelalterliches Herrschaftssystem mit aller Härte jedem ihrer Aufnahmeländer aufzuzwingen.

Schrittweise, ein Zugeständnis nach dem anderen einfordernd, setzen viele Muslime ihre Hoheitszeichen, bestehend aus Kleidungsstil, Kopftüchern, islamischer Musik, lautem Reden und Moscheebauten im imperialen Stil durch. Weil in den Schulen fast aller europäischen Städte muslimische Kinder schon zu 60% bis 95% die Mehrheit haben, wollen sie das triumphal signalisieren und binden ihren Kindern ebenfalls schon Kopftücher um. Mit Burka-, Nikab- und Kinderkopftuchverbot in Schulen versucht nun die neue österreichische Regierung in ersten Schritten zu beginnen, wenigstens die von vielen Muslimen wie selbstverständlich durchgeführte und schon weit fortgeschrittene optische Islamisierung des öffentlichen Raumes zurückzudrängen.

Ich will SP/Grünen/Merkel nicht unterstellen, sie wollten bewusst eine „Umvolkung“ Europas durch Muslime anstreben. Sie möchten mit Kompromissen eine gesellschaftliche Kontrolle des Islam über Europa vielleicht sogar verhindern, indem sie ihn „europäisieren“ und auf rein religiöse Gebiete einschränken wollen. Sie erkannten und erkennen aber mangels Universalbildung nicht, wie der Islam nur sehr nebensächlich aus religiösen Organisationen besteht. Hauptsächlich besteht er aus politischen, geschichtspolitischen, finanzpolitischen und rechtspolitischen (Scharia) Organisationen, welche die Menschen der ganzen Erde in zwei gegensätzliche Kategorien auf eine primitive Schwarz-Weiß-Art einteilt: Im mohammedanistischen Sinn Gläubige sind gut und eine Freundschaft mit ihnen ist erlaubt (halal) – diese besitzen deshalb ein wertvolles Leben. Im mohammedanistischen Sinn Ungläubige sind schlecht und eine Freundschaft mit ihnen ist verboten (haram) – diese besitzen deshalb ein wertloses Leben. Der Stolz islamischer Attentäter, nachdem sie „Ungläubige“ ermordet haben, ist ein Leistungs-Stolz, weil sie meinen, sie hätten dazu beigetragen die Welt zu verbessern, indem sie diese von der Belastung eines „wertlosen Lebensorganismus“ befreit haben.

002, 20161219, kurz nach dieser Aufnahme feuert der muslimische Mörder auf den russischen Botschafter in Ankara

Bild 2: Der russische Botschafter Anderj Karlow bei einer Kunstausstellung in Ankara im Dezember 2016. Hinter ihm hat sich bereits der muslimische Angreifer in Stellung gebracht. Kurz nach dieser Aufnahme feuerte er auf Karlow.

003, 20161219, Der muslimische Mörder posiert stolz vor seinem erschossenen Opfer

Bild 3: Stolz posiert der türkische muslimische Mörder vor seinem erschossenen Opfer.

Wegen ihrem Mangel an Wissen über den Islam reden sich SP/Grünen/Merkel selbst und anderen ein, die Organisationen des Islam würden rein religiös sein. Deshalb erkennen sie bis heute nicht die – im Gegensatz zu allen! anderen Religionen der Welt – strenge Diesseitsbezogenheit des Islam. Der postulierte jenseitige Allah-Gott dient dabei nur dazu, für alle Moslems, Muslime, Wahabiten und Salafisten einen göttlichen Auftraggeber für die Eroberung und für die kompromisslose Beherrschung von immer mehr Ländern und von immer mehr Menschen auf der ganzen Erde zu haben.

Deshalb sind mit den meisten Islam-Anhängern Kompromisse nicht möglich. Es ist nur ein kompromissloses Verbot (ähnlich dem Verbotsgesetz gegen NS-Wiederbetätigung) des Islam möglich. Wenn wegen Missachtung von solch einem Verbot in Österreich möglicherweise acht Hunderttausend und in Deutschland acht Millionen Muslime abgeschoben werden müssen, dann ist das immer noch weit weniger menschenfeindlich, als eine schreckliche islamische Versklavung der autochthonen europäischen Bevölkerung. Wegen einerseits der hohen Steuerabgaben, die von den arbeitenden autochthonen Europäern eingehoben werden und andererseits der hohen Auszahlungen von „Sozialgeldern“ an immer mehr Muslime, sind Anfänge dieser Versklavung schon eingetreten und die Gefahr einer immer weitergehenden Versklavung ist im Verzug. Bei Gefahr ist ein Mittelweg nie möglich. Der schlesische Dichter Angelus Silesius schrieb schon im 17.Jh: „In Gefahr und in der Not ist der Mittelweg der Tod.“

Merkel ist wegen ihrer grenzenlosen Menschenfreundlichkeit gegenüber Einwanderern, deren Weltanschauung sie nicht einmal in Ansätzen kennt und offenbar auch nicht kennen will, zu eine Vabanque-Spielerin geworden, die zahllosen Haremspaschas mit ihren mehreren Frauen monatlich Zwei- bis Achttausend Euro aus der Sozialkasse der Steuerzahler mit der Hemmungslosigkeit einer Spielerin, die alles auf eine Karte setzt, auf das Konto überweist und ihnen auch noch große Wohnungen zuweist. Und das, während viele Rentner, obwohl oft 45 Jahre in die Sozialkassen eingezahlt habend, in armseligen Wohnungen sitzend, weniger als Tausend Euro erhalten.

Sie hätte Pfarr-Assistentin werden sollen, denn dann hätte sie mit ihrer universellen Menschenfreundlichkeit keinen großen Schaden anrichten können. Aber als Kanzlerin sollte sie abwägen, was der größere Schaden ist: Zwar Millionen Muslime altruistisch mit europäischen Sozialleistungen zu beschenken und sie damit aus ihrer selbstverschuldeten relativen Armut herauszuholen, dabei aber mit fast 100 %iger Gewissheit zu riskieren, Deutschland und fast ganz Europa mit dem Islam-System samt der grausamen Scharia und mit einer neuen Armut für autochthone Europäer zu überziehen.

Die Bevölkerungen der osteuropäischen Länder, die so wie in Österreich zu mindestens 2/3 den Willen haben, den Islam abzuwehren, haben es weniger schwer, weil sie bezogen auf die Gesamtbevölkerung nur 2% Muslime einwandern ließen. Österreich und Deutschland haben aber während der letzten 35 Jahre, in denen meist SP-Kanzler und Merkel regierten, schon 20% Muslime einwander lassen (die Medien behaupten zwar, es wären nur 6%, das ist aber nur eine ihrer zahlreichen Verfälschungen). Tendenz stark steigend, weil sie auch noch vier Mal so viele Geburten wie Österreicher haben und bei dem vom EuGH vorgeschriebenen Familiennachzug nicht etwa nur eine Ehefrau oder ein Elternpaar, sondern eine orientalische Großfamilie nachkommt.

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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf http://www.arouet8.com
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(1) ARD und Zeitungen brachten nichts und sagten abwertend „das ist nur von regionaler Bedeutung“, als die 15-jährige Mia von einem asyl-afghanischen Muslim in einem Drogeriemarkt erstochen wurde. Hier ein Bericht von „Freie Welt“: Die 15-jährige Mia aus Kandel wurde vor rund zwei Monaten in einem Drogeriemarkt von einem afghanischen Asylbewerber erstochen. Bisher hieß es, der Täter sei ebenso 15 Jahre alt. Ein Gutachten beweist jetzt, Abdul D. ist wesentlich älter. Im Mordfall der vor acht Wochen in einem Drogeriemarkt der pfälzischen Kleinstadt Kandel mit mehreren Messerstichen brutal getöteten 15 Jahre alten Mia V. wird immer mehr zur Erkenntnis, was ohnehin viele vermutet haben. Der als zunächst gleichaltrig beschriebene Täter Abdul D. ist deutlich älter als von ihm behauptet. Einem nun vorliegenden Gutachten zufolge liegt das Alter des aus Afghanistan stammenden Asylbewerbers zwischen 18 und 20 Jahre. Damit gelte Abdul D. als Heranwachsender und nicht als Erwachsener im strafrechtlichen Sinn, ließ die Staatsanwaltschaft Landau am Dienstag mitteilen. Abdul D. hatte angeben, 15 Jahre alt zu sein und war entsprechend als minderjähriger unbegleiteter Asylbewerber geführt. Bei seiner Einreise nach Deutschland gab er an, keine Ausweispapiere zu besitzen und nannte als Geburtsdatum den 1. Januar 2002. Ein Sachverständiger urteilte jetzt nach einer Untersuchung von Händen, Gebiss und Schlüsselbeine, das wahrscheinliche Alter sei »circa 20«. Abdul D. hatte am 27. Dezember 2017 die in Begleitung zweier Freunde befindliche 15 Jahre alte Mia V. an der Bushaltstelle abgepasst und ist ihr in einen Drogeriemarkt gefolgt. Dort lief er auf diese zu und stach mit einem Messer mehrfach auf sie ein. Der Afghane schweigt seitdem zur Tat und sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Neben der Vernehmung von Zeugen soll insbesondere die Auswertung der beim Beschuldigten sichergestellten Mobiltelefone andauern. Abdul D. war mehrere Monate mit der 15-jährigen zusammen, bis diese Anfang Dezember 2017 Schluss machte und ihn Mitte Dezember bei der Polizei anzeigte – wegen Beleidigung, Nötigung, Bedrohung und Verletzung persönlicher Rechte. Der Asylantrag des Afghanen war bereits im Februar 2017 abgelehnt worden. Es wurde aber ein Abschiebungsverbot nach dem Aufenthaltsgesetz festgestellt, da die Richter sein Heimatland als derzeit unsicher bewerteten. Der Fall entfachte neu eine Debatte um die medizinische Altersfeststellung von angeblich minderjährigen Flüchtlingen, die in Deutschland nicht nur bei Strafdelikten nach dem Jugendstrafrecht milder behandelt, sondern auch kostspieliger betreut werden.
http://www.freiewelt.net/nachricht/messerstecher-von-kandel-offensichtlich-20-jahre-alt-10073639/