DIE VERWALTUNGSPOSTENBESITZER IM TIEFEN STAAT SIND DIE NEUE AUSBEUTERKLASSE

2021/04/06

032…..20210405…..KATEGORIE: Linke und Islam

DIE VERWALTUNGSPOSTENBESITZER IM TIEFEN STAAT SIND DIE NEUE AUSBEUTERKLASSE

Hinter diesen Glaswänden des neuen EU-Ratsgebäudes sitzt eine neue Ausbeuterklasse

Es stand im freien Ermessen zuerst der Sklavenbesitzer in der Antike, dann der feudalen Grundbesitzer und später der Firmenbesitzer, ob und in welchem Ausmaß sie Diebe an den Gütern der produzierenden Menschen sein wollten. Es gab zwar viele, welche sich nicht mehr von den Gütern nahmen, als ihnen (außer einem zusätzlichen Vermögen zur Risikoabfederung) zustand, aber leider auch manche, welche sich unrechtmäßig bereicherten und deswegen zu Ausbeutern wurden.

Als soziale Parteien durch Wahlen zum Regieren gelangten, wie es in Europa (mit Unterbrechungen) nach Abschaffung des Feudalismus seit 1918 möglich wurde, konnten sie beginnen, jenes Ausbeuten, welches von Firmenbesitzern gegenüber ihren Arbeitnehmern durchgeführt wurde, mit Arbeits- und Sozialgesetzen einzuschränken. Aber genau diese sozialen Parteien bekamen nun mit der Gewinnung von hohen Verwaltungsposten die Möglichkeit, eine vollkommen neue Ausbeutungs-Methode für sich selbst zu kreieren.

Und tatsächlich. Seit den 1980er – Jahren ergriffen sie diese Möglichkeit schamlos. Sie krallten sich fast alle Posten in EU, EuGH, EZB, UNO, Staat, Land, Bezirk, Justiz, Kultur, Schulwesen und Zwangsgebührenrundfunk und vermehrten diese Posten in adipöser Weise für ihre Parteifreunde, Günstlinge und Verwandte. Wenn sie den Begriff „schlanke effektive Verwaltung“ hören, brechen sie in Spottgelächter aus, denn sie sind gar nicht darauf aus, zu verwalten (das überlassen sie den schlecht bezahlten und mit Büroarbeit überlasteten niederen Beamten). Sie sind nur darauf aus, nach den Sklavenbesitzern und nach den feudalen Grundbesitzern nun eine neue Ausbeuterklasse in der Gesellschaft zu werden, und zwar als Verwaltungspostenbesitzer. Eine Vermehrung der Anzahl von Posten, obwohl dort außer Kaffeezubereiten nichts geleistet wird, ist für sie neben der Posten-Versorgung ihrer Freunde auch deshalb schon angebracht, um eine stark genug seiende Herrschafts-Schicht in der Gesamtgesellschaft zu bilden(1).

Besonders wichtig ist es für sie – um ihre neue Ausbeutungs-Methode nicht publik werden zu lassen – möglichst auch alle Posten in den Zwangsgebühr-Rundfunksendern zu besetzen. Erstens weil diese die Leitmedien sind, nach welchen sich alle Zeitungen weitgehend richten müssen. Und zweitens, weil diese Rundfunksender wunderbar viele, von Zwangs-Rundfunkgebühren gut finanzierte und sichere Posten haben. Zwei Fliegen also auf einen Streich.

In Österreich sind diese Posten mit jährlich etwa 700 Millionen Euro und in Deutschland mit 8 Milliarden Euro(2) Zwangsgebühren ausgestattet. 95 Prozent der etwa 3000 Rundfunksender-Posten in Österreich sind seit den 1980er – Jahren mit Leuten aus Parteien, die sich, um ihre eigene Rolle als neue Ausbeuterklasse zu verheimlichen, „sozial“, „fortschrittlich“ und „links“ nennen, besetzt. Wegen langfristiger Verträge und weil sie als Medienmacher mit ihrer auf der Publizistikuni gelernten Raffinesse die Volksmeinung beeinflussen können, geben sie jenen Bürgerlichen, die auch einige solcher Posten bekommen wollen, keine Chance. Wenn Bürgerliche aber dennoch manchmal Posten erlangen, wie es in Österreich seit 2017 möglich wurde, dann macht der Rundfunk wochenlang ein Empörungstheater. In Deutschland sind diese Posten das Metier der SPD, CDU/CSU und Grünen gemeinsam, weil keine von ihnen mehr bürgerlich ist, sondern alle gemeinsam nur noch Verwaltungsposten-Krallerparteien geworden sind.

Obwohl die Wirtschaftsgemeinschaft EG überaus erfolgreich war, gelang es diesen Parteien – ebenfalls mit Raffinesse – im Jahr 1992 eine objektiv gesehen völlig unnötige EU zu gründen. Sie gierten nur auf ihre subjektiven Vorteile. Erstens um sich neben EuGH, UNO und den von diesen gesponserten NGOs einen weiteren Machtbereich zu schaffen, in dem sie vom Wähler so gut wie nie abgewählt werden können und zweitens, weil dort ein zusätzliches El Dorado für neue Posten zu erschließen ist. Es sind weitere etwa 55.000 Posten mit „Zuschlägen ohne Ende“.

https://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/tid-31063/automatische-befoerderungen-zuschlaege-entschaedigungen-3500-euro-nettogehalt-fuer-newcomer-eu-beamte-fuerchten-um-ihre-privilegien-zuschlaege-ohne-ende-so-viel-verdienen-die-eu-beamten_aid_982762.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/europaeische-union-alles-sind-gleich-eu-beamte-sind-gleicher-a-1268939.html

Mit diesen Verwaltungspostenbesitzern ist seit den 1980er – Jahren eine neue Ausbeuterklasse entstanden. Das wurde von der Öffentlichkeit bisher noch kaum bemerkt, weil die 40 Jahre, die seit dem vergangen sind, geschichtlich gesehen eine sehr kurze Zeitspanne sind, und weil die oberste Pflicht für diese hunderttausenden Posteninhaber Verschwiegenheit ist.

Diese neue Ausbeuterklasse beutet heute nicht nur die Arbeitnehmer, sondern mit der Steuer-Daumenschraube auch die Arbeitgeber und Selbstständigen aus. Es erschüttert es sie nicht einmal sonderlich, wenn die Wähler manchmal bürgerlichen Parteien zur Regierung verhelfen, denn sie sind sich wegen ihren festen Anstellungen sicher, weiterhin fast alle Posten im Unterbau des Staates (dem „Tiefen Staat“) und im Rundfunk auch unter einer solchen Regierung weiterhin besitzen und ausbauen zu können. Sollte eine gewählte neue bürgerliche Regierung aber selber auch wenigstens ein paar Posten im Unterbau des Staates beanspruchen, wird ihr mit Schaum vor dem Mund „Korruption“ vorgeworfen.

Diese neuartige Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse ist, ähnlich wie die frühere Feudalbesitzer-Ausbeuterklasse, streng in einer standesmäßigen Weise organisiert. Wer einmal in den Adelsstand erhoben worden war, der und dessen Nachkommen blieben immer darin. Andererseits konnte ein Bürgerlicher oder ein Arbeitnehmer nie in diesen hineingelangen. In gleicher Weise nimmt nun auch die neuartige Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse nur Verwandte und devote enge Freunde in sich auf.

Die bürgerlichen Firmenbesitzer waren und sind keine echte Klasse, weil sie nicht wie früher die Feudal-Klasse und jetzt die Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse eine starre Standes-Abgrenzung haben. Sie wurden fälschlich nur von Marx als „Kapitalistenklasse“ bezeichnet. Denn Anti-Trust-, Wettbewerbs- und Kartellgesetze erlauben es allen gewöhnlichen Arbeitnehmern, im freien Wettbewerb zu den bestehenden Firmenbesitzern ebenfalls Firmenbesitzer zu werden. Andererseits passiert es mindestens 90 Prozent der Firmenbesitzer, dass sie wieder zu Arbeitnehmern werden, weil Firmen eben oft pleite gehen. In einer bürgerlichen Gesellschaft ist die Grenze zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern also fließend.

Um die starre Standesgrenze, mit der sich die feudalen Grundbesitzer-Ausbeuterklasse umgab, aufzulösen, waren 1789, 1830, 1848 und 1918-1919 Revolutionen gegen Adel und Klerus notwendig. Genau so wie jetzt Revolutionen notwendig wären, um die starre Standesgrenze zwischen der Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse und der Arbeitgeber samt Arbeitnehmer aufzulösen.

Im Gegensatz zur Meinung von Marx ist es grotesk überzogen und unsinnig, die Gegensätze zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern mit Revolutionen aufzulösen. Hier genügen vernünftige Anti-Trust-, Wettbewerbs-, Kartell-, Arbeits- und Sozialgesetze vollkommen. In China und in Vietnam haben das sogar die Kommunistischen Parteien erkannt und ihre Wirtschaften begannen seitdem zu blühen. Zugleich ließen sie Aufblähung, Verselbstständigung und Machtergreifung der Verwaltungspostenbesitzer nicht zu.

Die Staats-Machtergreifung der Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse ab den 1980er Jahren in den USA und in Europa (sie bezeichnete sich in Anlehnung an „Hippies“ als „Yuppies“, abgekürzt für „young urban professional“) kam deswegen zustande, weil es ihr gelang, sich „links“ und „sozial“ darzustellen. Es gelang ihr auch die Täuschung, als der Nachfolger der 68er – Revolution, der ein „Marsch durch die Institutionen“ gelungen wäre, dazustehen. Dabei waren gerade die Yuppies es, welche die 68er Revolution beseitigt haben. Seit der Jahrtausendwende nannte sie sich „Bobos“ (bourgeoise Bohémien).

Als die 68er – Revolution im Gang war, war sie, wie auch ihre Vorgängerrevolution 1789 in Frankreich, ergebnisoffen. Die 68er – Revolutionäre, die kaum mehr als 2 Prozent ihrer Generation ausmachten, sahen sich gezwungen, alles bisher dagewesene in Frage zu stellen, alle Hierarchien und „unter den Talaren Muff von 1000 Jahren“ zuerst einmal wegzuwischen und erst danach zu schauen, wie es weitergeht. Sie sahen sich dazu gezwungen, weil sie als 1940 bis 1950 Geborene sich in höchster Gefahr befanden. Denn regelmäßig 20 bis 30 Jahre vor ihnen wurden die 20 bis 30 – Jährigen Menschen in Kriegen geopfert. Zuerst 1914 bis 1918, dann 32 Jahre später 1940 bis 1945. Wieder 20 Jahre später, also ab 1965 rechneten sie damit, nun selber als Opfer für einen neuen Krieg an die Reihe zu kommen. Das war der Hauptgrund der Entstehung 68er – Revolution. Die bisherigen Historiker heben, um davon abzulenken, nur Nebengründe hervor, wie: „weil sich die Hochkonjunktur abgeschwächt hat“, „der Zugang zur Bildung ungleich war“, oder „das hierarchische Gefälle in den Betrieben zu groß war“(3).

Die 68er wussten, dass sie etwas tun müssen, weil sie aber nicht wussten, was genau, wendeten sie sich einfach mal gleich gegen den „Muff von 1000 Jahren“.

Und tatsächlich, im Vietnamkrieg warf der Westen von 1961 bis 1975 acht Millionen Tonnen Bomben, mehr als doppelt so viel wie im gesamten Zweiten Weltkrieg von allen kriegführenden Ländern abgeworfen wurden, auf das kleine Land. Alleine 1972 wurden von den insgesamt 744 B-52 Bombern 204 gegen Vietnam eingesetzt.

B-52 – Bomber über Vietnam

2 bis 5 Millionen Vietnamesen, 58.220 Amerikaner und 5341 von ihren westlichen Verbündeten starben. Weil die Gefahr einer weiteren Aufschaukelung und Ausdehnung des Krieges auf weitere Erdteile bestand, mussten die 68er mit Demos und Streiks die Notbremse ziehen. Sie waren zwar nur eine kleine Minderheit, weil aber ihre Generation zum Beispiel in Deutschland aus 800.000 Personen bestand, konnten sie, obwohl sie maximal nur 2 Prozent davon waren, bei Demos mit bis zu 16.000 Personen auftreten.

Bei dieser Demo drückten 68er sehr genau ihre Hauptsorge aus.

Die 68er Hippie-Revolutionäre sind später kaum in die Staats-Institutionen aufgenommen worden und sind erst recht nicht durch diese „marschiert“. Mit den 2 Prozent, die sie in ihrer Generation ausmachten, wäre sich das schon zahlenmäßig nicht ausgegangen. Das haben nur ihre konterrevolutionären Gegner, die Yuppies, die Ende der 1990er Jahre zu Bobos mutierten, zustande gebracht. Diese nutzten die durch die 68-er Revolution labil gemachten Staatsordnungen aus, um sich als eine neuartige Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse immer mehr breit zu machen. Obwohl sie wegen ihren hohen abgesicherten Gehältern, Sonderverträgen, Zuschlägen und Diäten sehr reich geworden sind, besitzen die Unverschämtheit, sich als „Erben der 68er – Gammler“, „links“, als „Anwälte für die Armen der ganzen Erde“, „antirassistisch“ und „umweltfreundlich“ darzustellen. Im Bündnis mit der wissenschaftsfeindlichen Postmoderne wollen sie sogar das Rad der Geschichte um 400 Jahre zurückzudrehen und die Moderne, an deren Beginn Montaigne, Descartes und Spinoza standen, abschaffen. Das erklärt auch ihre innige Zuneigung zu der weit vor der Moderne stehengebliebenen Herrschaftskultur Islam.

Manche Bürgerliche meinen, es wären die Alt-68er, denen es gelungen wäre, einen „langen Marsch durch die Institutionen“ durchzuführen. Sie zielen damit auf die Falschen und lassen damit die Yuppies ungeschoren, die später zu Bobos und jetzt zur neuartigen Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse geworden sind. Innerhalb der sich sozial nennenden Parteien (mit Ausnahme von Dänemark) regt sich wenig Widerstand gegen diese neue Ausbeuterklasse. Sicher deshalb, weil diese in diesen Parteien am tiefsten verankert ist. Eine Ausnahme war der eloquente Gorbatschow, der durch eine eher zufällige Wahl innerhalb der sich sozial nennenden KPdSU überraschend Regierungschef werden konnte und dann in der Sowjetunion zügig die KP-Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse abgeschafft hat.

Von bürgerlichen Parteien ist eher ein Widerstand gegen die neue Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse zu erwarten, denn immerhin haben sie schon 1789, 1830, 1848 und 1918-1919 Revolutionen gegen die Adel-Ausbeuterklasse durchgeführt. Im Nationalkonvent der Französischen Revolution saßen die Bürgerlichen links und der Adel rechts. Jetzt schaut es so aus, dass die bürgerlichen Parteien wiederum als links einzuschätzen sind. Und zwar gegenüber den „sozialen“ Parteien, deren Leitungspersonen sich rechtsgewandelt haben, weil sie sich in den Posten des Tiefen Staates fest verankert haben.

In ihren eigenen bürgerlichen Parteien konnten Viktor Orban 1998, Boris Johnson 2019 und Sebastian Kurz 2017 „unter den Talaren Muff von 1000 Jahren“ wegwischen. Weil sie durch freie Wahlen auch Regierungschefs werden konnten, ist zu erwarten, dass sie und ähnliche Charakterpersonen in ihren Staaten, in der EU und in der UNO ebenso den Muff der neuen Verwaltungspostenbesitzer-Ausbeuterklasse wegwischen können. Mit ihrer verständlichen, erfrischenden, intelligenten, originellen, gesitteten, sensiblen und aggressionslosen Redeweise haben sie sich gleich von Anfang von dem nichtssagenden, schwammigen, rabulistischen, autoritären und überheblichen Phrasen-Muff der Politiker von den anderen Parteien abgehoben.

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(1) https://www.krone.at/2362503
20210310 – „FÜR DASEINSVORSORGE“ – Das Wiener „Büro für Daseinsvorsorge“ hatte bereits bei seiner Gründung im Jahr 2018 – wie berichtet – für hochgezogene Augenbrauen gesorgt. Jetzt wurde die von der früheren Stadträtin Renate Brauner (SPÖ) geleitete Abteilung vom Stadtrechnungshof (RH) unter die Lupe genommen: Fazit: Konkret messbare Zielvorgaben würden fehlen. Die Wirksamkeit der Arbeit könne nur bedingt überprüft werden. Neben Brauner selbst hat das Büro noch zwei weitere Mitarbeiter, die bisherigen Personalkosten belaufen sich auf 750.000 Euro. Bezüglich der Ziele wurde auf ein Schreiben aus dem Jahr 2018 verwiesen, wonach es die Intention der Stadt Wien sei, „das Wiener Modell der Daseinsvorsorge angesichts internationaler Rahmenbedingungen vor allem in der EU offensiv zu positionieren und die Bedeutung der Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft aufzuzeigen“. Dadurch solle das Bewusstsein für diese Thematik über Wien und Österreich hinaus gestärkt werden, hieß es in diesem Grundsatzpapier. Allerdings, so konstatierte der Stadt-RH nun, seien keine konkreten Zielwerte festgelegt worden, mit denen die Wirkung gemessen werden könne. Auch eine Evaluierung sei nicht vorgesehen. Geplante Maßnahmen, so wurde kritisiert, seien auch nicht schriftlich festgehalten worden. Im Prinzip werde die bei der Wien Holding angesiedelte Einrichtung aber wirtschaftlich und „grundsätzlich zweckmäßig“ geführt, heißt es. Die Prüfer haben sich den Output des Büros angesehen. Filme, TV-Produktionen, Lobbying auf EU-Ebene oder auch die Studie „Rekommunalisierung in Europa“ wurden erwähnt. Letztere beschäftigt sich mit der Wiederaufnahme von kommunalen Dienstleistungen wie der Wasserversorgung in die Verwaltung der öffentlichen Hand. Dargelegt wurden auch die Kosten – etwa jene für das Personal. Hier betrugen die Gesamtkosten bisher rund 750.000 Euro, wobei im Büro neben Brauner auch zwei Mitarbeiter beschäftigt sind. Der Bezug der ehemaligen Politikerin, die bis Ende 2021 in dieser Funktion bleiben wird, wurde aus Datenschutzgründen nicht exakt ausgewiesen. Aus den Reihen der Opposition, die schon 2018 die Einrichtung des Büros abgelehnt hatte, kam Kritik. „Die SPÖ ist erfinderisch und verschwenderisch, wenn es um die Schaffung von Versorgungsposten auf Steuerzahlerkosten geht. 2,12 Millionen Euro betragen die Gesamtkosten, die die SPÖ für den Versorgungsjob von Ex-Stadträtin Renate Brauner in die Hand genommen hat“, beklagten etwa die nicht amtsführende ÖVP-Stadträtin Bernadette Arnoldner und ÖVP-Klubobmann Markus Wölbitsch. https://www.krone.at/2362503
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(2) https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/8068-mrd-euro-ertraege-aus-rundfunkbeitrag-im-jahr-2019.html#:~:text=Im%20Jahr%202019%20beliefen%20sich,Rahmen%20einer%20Online%2DPressekonferenz%20mit.
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(3) https://de.m.wikipedia.org/wiki/68er-Bewegung
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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 hier viele Artikel. Wenn Sie ihm ein e-mail schreiben wollen: klaus1789@yahoo.com Wenn Ihnen ein Artikel gefallen hat, können Sie ihm eine Spende überweisen: Klaus Remsing, IBAN: AT13 2032 0081 0203 9315, BIC: ASPKAT2LXXX
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„Links“ schreibe ich deswegen unter Anführungszeichen, weil die Yuppies und Bobos, welche seit etwa dem Jahr 1980 – nach der 1968er-Zeit und gegen die 1968er Revolutionäre gerichtet – die Redaktionen, Ämter und UNIs übernahmen und sich seitdem arrogant schmückend fälschlich als „links“ bezeichnen, in Wirklichkeit extremstrechts sind. Vorwiegend deswegen, weil sie mit dem extremstrechten Islam korrupt zusammenarbeiten.
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Nur weil sie es nicht hinnehmen wollen, irgendwo auch nur wenig unzulänglich zu erscheinen, verstümmeln narzisstische Moralisierer mit Gendering die Sprache. Eine Verbesserung der Sprache kann in der Hauptsache aber nur mit ihrer Weitergabe von der Mutter auf die Kinder geschehen, das heißt also immer nur im Abstand von einer Generation. Ich habe mit der Sprache Geduld, denn sie ist trotz ihrer Leistung, die Menschen aus dem Tierreich erhoben zu haben, einfach noch zu schwach ausgebildet, um schon geschlechtsneutral zu sein. Ähnlich wie sie noch zu schwach ausgebildet ist, um die Quantenmechanik verdeutlichen zu können. Das zwar rechnerisch schon möglich, aber sprachlich noch nicht.
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Viele Artikel von „arouet8“ sind Dauerbrenner, deshalb habe ich hier eine neue Lese-Empfehlung aus der Kategorie „ALLZEIT BESTE ARTIKEL“: Warum sich in Europa eine mit Macht und Geld ausgestattetes Establishment festgesetzt hat (Feb2017). Wenn Sie diesen Artikel lesen wollen, bitte im ARCHIV Feb2017 anklicken und kurz scrollen. Das ARCHIV befindet sich in der rechten Spalte (beim Smartphone unter jedem Artikel. Es ist dazu aber notwendig, zuerst auf die schwarze große ÜBERSCHRIFT des aktuellen Artikels zu klicken).
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DIE GIER DER POMPADOUR-ROSA LINKEN

2011/06/08

009 Die Gier der pompadour-rosa Linken (Jun2011), 008 Gummi, Teflon, Schleim (Dez2010), 007 Linke-Wirtschaftskrise-Scheichs (Jul2010), 006 Linke sind gegen Ewiggestrige, nicht aber gegen Ewigvorgestrige (Mai2010), 005 Der Nerobefehl der Linken (Jan 2010), 004 Medien denudierten Linke zu Marionetten der Scheichs (Nov2009), 003 Der Magnetismus des Islams auf Linke (Nov2009), 002 Realitätsverlust der 68er (Jun2009), 001 Die Linken im Widerspruch zu ihren Ahnen (Sep2008).

Artikel-Suche: Nach jedem Titel ist in Klammer Monat und Jahr angeführt, wann der Artikel erschienen ist. Bitte dann im ARCHIV den ausgewählten Monat anklicken und so weit nach unten scrollen, bis der Artikel erscheint.

009    20110608     KATEGORIE: „Linke und Islam“

DIE GIER DER POMPADOUR-ROSA LINKEN von Klaus Remsing

Bild 1: Grafik der Abgabenquote in Österreich (2008)

Die politische und journalistische Elite Westeuropas schminkt sich mit einem trendigen linken Pompadour-Rosa (1). Unter dieser Puderschicht verbirgt sie die Gesichtszüge einer Gier, mit welcher sie sich am Geld der hart arbeitenden und Abgaben zahlenden Europäer vergreift. Schamlos hohe Gehälter, Diäten, vielerlei Subventionen, gute Posten, Titel- Preis- und Ordensverleihungen auf EU- und Staatsebenen schanzt sie sich zu. Aus der arbeitenden Bevölkerung, die geringe bis mittlere Monatseinkommen von netto 1500 bis 1900 Euro hat, saugt sie zu diesem Zweck 60% bis 69% Abgaben, wie es in obiger Grafik zu sehen ist.

Die ehemalige Funktionärs-Aristokraten der Sowjetunion konnte mit einem jahrzehntelang durchgehaltenen passiven Streik der Arbeiter 1989 zur Kapitulation gezwungen werden. Wegen immer tiefer sinkender Produktivität und Kreativität konnte selbst gegen den krisenanfälligen Kapitalismus nicht mehr konkurriert werden. Die EU-Aristokraten sitzen fester im Sattel, denn wenn Arbeitnehmer passiv streiken sollten, so muss der Arbeitgeber diese entlassen, um nicht von anderen Firmen niederkonkurriert zu werden. Die EU-Aristokraten sind davon unberührt weil sie sich in höheren, für die Arbeitnehmer unerreichbaren Sphären befinden. Die armen jungen linken Demonstranten, von denen manche schon oft ihren Arbeitsplatz verloren haben, würden in ihre zerschlissenen Palästinenser-Tücher hineinweinen, wenn sie realisieren würden, wie sehr sie von ihrer eigenen linken Schickeria ausgenützt werden.

Bild 2: Ein guter Freund der linken Schickeria: Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum (2008)

Um das Maß voll zu machen, boten sich die pompadour-rosa geschminkten Gierhälse auch noch als Mätressen den mohammedanischen Scheichs an und schmachten deshalb nach immer mehr Zuwendung und Zuwanderung durch Mohammedaner.  Auch sehnen sie sich nach möglichst vielen Abgeordneten, Ministern und Präsidenten, wenn diese aus islamischen Ländern kommen. Am Traumhaftesten wäre es für sie, wenn etwa „Seine Exzellenz“ Ministerpräsident Erdogan in der Türkei einen würdigen Nachfolger für sich finden würde und er dann endlich frei wäre, um nach Deutschland zu kommen und hier den Kanzler stellen könnte. Merkel würde artig einen Knicks vor ihm machen. Mit ihrem ständigen Kopf-Einziehen deutet sie diesen Knicks schon an, denn beides ist ein Sich-Kleiner-Machen vor einer größeren Macht.

Der Traum aller Träume würde aber für die Grünen, Sozialdemokraten und alle sonstigen linken pompadour-rosa Organisationen (zu denen mittlerweile auch die Christdemokraten und die Kirchen gehören) in Erfüllung gehen, wenn der jeweilige Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft jedes einzelnen westeuropäischen Landes automatisch das Amt des Regierungschefs übernehmen würde. Ja, sie haben noch Träume. Diese Träume wollen sie wenn es sein muss mit „allen zu Gebote stehenden Mitteln“ und „alternativlos“ verteidigen. Nicht die Meinungsfreiheit, nicht die Gleichberechtigung, nicht das Eigentumsrecht, nicht möglichst weitgehende Gerechtigkeit oder sonstige realen Werte wurden von ihnen jemals mehr verteidigt als ihr Träumen-Können von einer idealen Welt.

Mit ihren Träumen verfügen die linken Parteien über einen Schatz, den die ehemaligen rechten Parteien nie hatten, weil diese sich dem Alltag des realen Regierens herumschlagen mussten. „ehemaligen Parteien“ deswegen, weil sie in Europa seit etwa 15 Jahren nur noch als potemkinsche Fassaden existieren. Damit existieren auch keine Parteien mehr, die real regieren und die konservativ genug wären, um das Eigentumsrecht und die Leistungen der Europäischen Aufklärung und der Großen Französischen Revolution konservieren zu können. Erst seit wenigen Jahren oder sogar erst seit wenigen Monaten gibt es Neugründungen, wie in Deutschland die Partei „Die Freiheit“, um das konservative Loch eilig stopfen zu können. Wenn das Loch zu lange offen bleibt, dann können ungehindert die Schreckensgestalten von islamischen Despoten, Tyrannen und politischreligiösen Machos nach Europa hereinschlüpfen.

Die pompadour-rosa Linken sind zwar offen für mehr Menschlichkeit in aller Welt, aber noch offener sind sie für unmenschliche Ungeheuer aus der grauen Vorzeit. Bei manchen Diskussionssendungen ist es mit peinlicher Deutlichkeit zu sehen, wie selbstherrlich, bestimmend und in Befehlssätzen redend die islamischen Diskussionsteilnehmer über die ohnehin bescheidene europäische Diskussionskultur hinwegtrampeln. Die linken Moderatoren bemerken das gar nicht und nicken nur ehrfurchtsvoll, weil auch sie von den neuen „starken, tiefreligiösen Männern“ beeindruckt sind.

Die rechten konservativen Parteien waren schon zu oft in der harten Realität auf die Nase gefallen. Denn seit Solon und Kleisthenes bewältigen sie den Alltag des Regierens. Aber trotz grausamer Tyrannen wie Caligula, Richard III., Flat Draculaer, Iwan der Schreckliche, Hitler und Pol Pot schafften sie es doch, den puncto Grausamkeit wesentlich ausgereifteren Islam seit 1400 Jahren wenigstens teilweise abzuwehren. Gegenüber dem Islam mit seinen innerhalb dieser Zeitspanne durchgeführten 270 Millionen Tötungen sind alle vorher genannten im doppelten Sinn aber nur blutige Anfänger.

Erst 739 konnte der Islam von Karl Martell aus dem Rhone-Tal hinausgehämmert werden und erst 1492 konnte Süd-Spanien befreit werden. 1529 und 1683 konnten islamische Krieger vor Wien gestoppt werden und 1829 nach 371 Jahren islamischer Besatzung aus Griechenland – leider noch ohne Konstantinopel – hinauskomplimentiert werden (2). Die Rechten schufen die Jahrtausende währende Sklaverei erstmals in der Menschheitsgeschichte im Verlauf des 19.Jahrhunderts unter hohen Kosten gegen den Widerstand des Islams ab und führten das Frauenwahlrecht und den Rechtsstaat ohne Bevormundung durch staatsreligiöse Amtspersonen ein. Mit regelmäßigen Wahlen und Volksabstimmungen schränkten sie autoritäres Gehabe von Politikern ein.

Die befreiten Individuen erbrachten anschließend Leistungen, die innerhalb von den letzten nur 150 Jahren vom Pferdefuhrwerk zum 300 km/h Schnellzug, von der Postkutsche zur SMS führte. Kleine Viren, die nur im Elektronenmikroskop sichtbar sind, wurden von der westlichen Medizin besiegt und es werden schon Versuche unternommen, um große Asteroiden, wenn diese Kurs auf die Erde nehmen sollten, ablenken zu können. Das Blickfeld in Richtung unendlicher Größe wurde trotz der Verbrennung von Giordano Bruno (1548-1600) erweitert von der flachen Erdscheibe auf das Universum mit einem 28 Milliarden Lichtjahre überblickbaren und etwa 96 Milliarden Lichtjahre nicht überblickbaren Durchmesser. Das Blickfeld in Richtung unendlicher Kleinheit reicht schon bis zu den Quarks mit einem Durchmesser, der erst anschaulich wird, wenn von der Vorstellung ausgegangen wird, 1 mm auf 45.000 km aufzublähen. Dann erst könnte ein Quark mit freiem Auge als winziges Pünktchen gerade noch gesehen werden. Seit etwa 20 Jahren zeichnen sich sogar schon Umrisse vom Multiversum einerseits und von Superstrings andererseits ab. Alles nur Leistungen des Westens und nicht des Islams, welcher immer noch auf 7 bis 114 Himmeln, etwa 4 Höllen (3) und die Erdoberfläche als sein uneingeschränktes Jagd- und Eroberungsgebiet fixiert ist.

Der österreichische sozialdemokratische Kanzler Bruno Kreisky (1911-1990, Kanzler von 1970-1983) sagte einmal: „Solange ich regiere, wird rechts regiert.“ Er erkannte, regiert kann nur rechts werden, links kann nur geträumt werden. Die Linken in Westeuropa waren 70 Jahre lang zutiefst verstört, weil die Linken in Russland ohne sie zu fragen den Versuch machten zu regieren, denn das hätte ihre Traum – Blase zum Platzen bringen können. Die Sowjetunion konnte deshalb in ihren Augen niemals links sein, sondern war für sie immer nur rechter als rechts. Die westlichen Sozialdemokraten sagten stets: „In der Sowjetunion ist eine Stimmung wie auf dem Friedhof, nur nicht so lustig.“ Erleichtert nahmen sie 1989 den Zusammenbruch des linken Regierung-Versuchs zur Kenntnis und blühten wieder auf. Nun konnten sie wieder lustig träumen, ohne von einem „Realen Sozialismus“ belästigt zu werden. Bezeichnenderweise haben sich die Linken und Grünen noch nie für eine direktere reale Regierungsmacht der Bürger eingesetzt, die nur durch Volksabstimmungen gefestigt und erweitert werden könnte. Die Abgehobenheit der EU-Politiker, besonders der linken, ist eine Folge davon.

In den Tag hinein von einer idealen Welt zu träumen und diese Träume dann den „Wähler-Eseln“ als erstrebenswerte Karotten vorzuhalten, damit erhielten die Grünen und Linken bisher ihre Kreuze in den Wahlzellen. Sie können ja nur tagträumen, weil sie auf keine Konzepte, keine Denker, keine Erfahrungswerte aus der Vergangenheit zurückgreifen. Um diesen Mangel zu verschleiern, erklärt sie einen einzigen Denker aus dem 19.Jh., Karl Marx, zum Allwissenden und Fehlerfreien, obwohl es von Demokrit bis Popper im Westen Tausende Denker gegeben hat, auf die zurückgegriffen werden kann, wenn Hilfe für Antworten auf heutige Fragen gefunden werden sollen.

Wegen ihrer Fokussierung auf Karl Marx und sonst niemanden können die Linken keine Antwort auf den derzeit die Welt in einem neuerlichen Anlauf erobern wollenden Islam finden. Denn Marx wollte nur den Kapitalismus überwinden. Sein Verdienst war es, die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Einhaltung von Eigentumsrechten, sondern auch auf die Einhaltung von Sozialrechten zu richten. Vielleicht wegen einer Begeisterung, so etwas Großartiges entdeckt zu haben, vergaloppierte er sich aber dann. Er schaffte es nicht, neben der Einführung von Sozialrechten die vorher mindestens ebenso schwer errungenen Eigentumsrechte zu bewahren. Mit einer einzigen Maßnahme, die er „Überwindung der Klassengesellschaften“ nannte, sah er gar paradiesische Zeiten, ein Ende der Geschichte und sogar ein Ende der Philosophie auf die Menschheit zukommen. Er beschrieb zwar außer dem Kapitalismus auch noch den Feudalismus und die Skavenhaltergesellschaft, aber weiter zurück blickte er nicht mehr. Alles was weiter zurück lag, idealisierte er mit „klassenlose Urgemeinschaft“ und „Urkommunismus“, obwohl es dort möglicherweise lange Zeiten der reinen Unmenschlichkeit gegeben hat.

Bisher ist es nur möglich, etwa 3000 Jahre zurückzublicken. Die Menschheitsgeschichte begann aber mit dem Übergang aus dem Tierreich vor 2 Millionen Jahren und der heute existierende Menschentyp, der Homo sapiens entstand vor 140.000 Jahren. Erst 0,15 % der Menschheitsgeschichte sind also bisher bekannt. In den vorherigen 99,85 % kann viel geschehen sein. Auch Erbarmungslosigkeit, Mitleidlosigkeit, Sadismus und Tötungslust. Der Mohammedanismus und der Hitlerismus können dort ihre Wurzeln haben. Der Garten Eden, aus dem die Menschen kommen sollen, ist möglicherweise nur eine Beschönigung eines kalten, reptilienartigen Verhaltens der Menschheit in der grausamen grauen Vorzeit. Die Sage von der Schlange im Paradies zeigt von einer dunkle Ahnung davon.

Marx gab sich zwar als Vertreter der hegelschen Dialektik aus, aber über Widersprüche in seinem eigenen Konzept zu reden, das wollte er nicht erlauben. Er hat zwar die Gesellschaftswissenschaft begründet, ihre dialektische Weiterführung hat er aber selbst sofort verhindert, indem er sie als „vollendet und widerspruchsfrei“ darstellte. Seine Anhänger beugen sich bis heute diesem Diktat. Diese können wegen ihrem Gehorsamkeitskult gegenüber Marx nicht einmal die offensichtlichsten Widersprüche in seinem Konzept erkennen.

Zum Beispiel sollen laut Marx die Übergänge zwischen Sklavenhaltergesellschaft, Feudalismus, Kapitalismus, Sozialismus und Kommunismus zwangsläufig, von selbst und evolutionär erfolgen, im Widerspruch dazu sollen aber trotzdem manchmal Revolutionen dafür notwendig sein. Ein Widerspruch ist es auch, wenn Marx meint, vor der Sklavenhaltergesellschaft hätte ein Urkommunismus existiert, trotzdem sei es notwendig gewesen, Klassengesellschaften zu durchlaufen, um wieder zu einem Kommunismus zu gelangen. Warum nicht gleich vom Urkommunismus zum Kommunismus? Warum so kompliziert, wenn es einfach auch gegangen wäre? Marx hätte mit seiner Vorstellung von mechanistisch zwangsläufig ablaufenden Klassengesellschaften seine blauen Wunder erlebt, wenn er die heutigen islamischen Scheiche in Nordafrika gesehen hätte. Diese schaffen es tatsächlich, gleichzeitig urgesellschaftliche Stammesdespoten, Patriarchen mit mehreren Frauen und Dutzenden Kindern, Sklavenhalter, Feudalherren und globale Superkapitalisten mit Beteiligungen bei Mercedes, VW, Unicredit und westlichen Zeitungsverlagen zu sein. (4)

Bild 3: Der Islam setzt sich in den europäischen Chefetagen fest (2009)

Den in seiner Zeit sehr bedeutungslosen Islam streifte Marx nur nebenbei, er hat aber in den paar Sätzen, die er dazu schrieb: „Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.“ (5) viel mehr Durchblick bewiesen, als seine heutigen Anhänger, obwohl diese zumindest seit der Bevölkerungs-, Geld-, Macht- und Terrorexplosion des Islams im 20. und 21.Jh. und seit 9/11 wesentlich mehr Veranlassung hätten, sich dezidierter mit dem Islam auseinanderzusetzen.

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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf diesem Blog. Wenn Sie ihm ein Mail schreiben wollen: klaus1789@yahoo.com – Wenn Sie ihm eine Spende überweisen wollen: Klaus Remsing, IBAN: AT13 2032 0081 0203 9315 BIC: ASPKAT2LXXX
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    arouet8 – against mohammedanism+hitlerism+sheikhism

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(1)  Rosé-Pompadour: Schminkpuder-Farbton in Perlmutt, Hellrosa und Zartgrün.
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(2) Griechenland konnte seither zwar das islamisch-religiöse, aber nicht das islamisch-politische Denken ablegen und ist bis heute Spielplatz konspirativer Bereicherungs-Zirkel geblieben, die sich ebenso wie die islamischen Machthaber nach Außen hin mit großartigen politischen Ämtern schmücken und sich übertrieben staatsmännisch geben. Die EU-Funktionäre wollten das nicht bekanntgeben, weil sie gerade dabei sind, ähnliche Zirkel für sich selbst zu bilden. Damit hätten sie ihre eigenen Pläne durchkreuzt. Mit dem EU-Beitritt Griechenlands haben die dortigen Bereicherungs-Zirkel ihren Spielplatz über ihre Landesgrenzen ausdehnen können, und unablässig saugen sie seitdem Milliarden Euros aus dem übrigen Europa ab.
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(3) (“Es wird manche geben, denen reicht das Feuer bis zu ihren Knöcheln, anderen bis hoch zu ihren Knien, anderen bis hoch zu ihren Taillen und schließlich anderen bis hoch zu ihren Nacken.” (Sahieh Muslim)  (*)
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(4)  VW: Am 18. Dezember 2009 stockte das Emirat Katar seine Beteiligung auf 17% auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG

Seit dem 22. März 2009 ist Aabar Großaktionär bei der Daimler AG mit einem Anteil von 9,1 Prozent. Im Juli 2009 hat Aabar im Rahmen einer strategischen Partnerschaft von der Daimler AG 40% ihrer 10% Anteile an Tesla Motors abgekauft. Am 25. Juni 2010 gab Aabar bekannt, dass sie 4,99 % an der UniCredit Group erworben hat.
Anteil      Anteilseigner
09,0 %    Aabar Investments PJSC, Abu Dhabi
06,9 %    Kuwait Investment Authority, Kuwait
http://de.wikipedia.org/wiki/Aabar_Investments_PJSC
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(5) Karl Marx – Friedrich Engels – Werke, Band 10, Dietz Verlag, Berlin/DDR 1961, S.170

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(*) Der Sadismus, mit dem die Moslems ihre Höllenqualen beschreiben, kann islamische Menschen, die lange Zeit friedfertig sind, jederzeit und plötzlich sadistisch werden lassen. Hier ein Auszug aus dem kruden Phantasiegebäude ihrer Hadite und ihres Korans (Vorsicht beim Lesen, es sind gewalttätige Stellen in diesen Texten, die ihre Psyche schädigen können):

Und wahrlich, vor Uns gehören sie zu den Auserwählten, den Besten. [38:47] Und gedenke Ismaels, Elisas und Thu-l-Kifls; alle gehören sie zu den Besten. [38:48] Dies ist eine Ermahnung; den Rechtschaffenen wird gewiß eine herrliche Stätte der Rückkehr zuteil sein : [38:49] die Gärten von Eden, deren Tore für sie geöffnet sind. [38:50] Dort werden sie zurückgelehnt ruhen; dort werden sie Früchte in Mengen und reichlich Trank haben. [38:51] Und bei ihnen werden (Keusche) sein, die züchtig blicken, Gefährtinnen gleichen Alters. [38:52] Dies ist, was euch für den Tag der Abrechnung verheißen wurde. [38:53] Wahrlich, das ist Unsere Versorgung; nie wird sie sich erschöpfen. [38:54] Dies ist (für die Gläubigen). Doch für die Widerspenstigen ist eine üble Stätte der Rückkehr (bestimmt): [38:55] Dschahannam, daß sie darin schmoren; welch schlimmes Lager! [38:56] Dies ist (für die Ungläubigen). Mögen sie es denn kosten: siedendes Wasser und eine Trankmischung aus Blut und Eiter [38:57] und anderes gleicher Art und in Vielfalt. [38:58] „Hier ist eine Schar, die mit euch zusammen hineingestürzt wird.“ Kein Willkomm (sei) ihnen! Sie sollen im Feuer brennen. [38:59] Wehe jedem sündigen Lügner , [45:7] der Allahs Verse hört, wenn sie ihm verlesen werden, und dann in Hochmut verharrt, als hätte er sie nicht gehört – darum verkünde ihm eine qualvolle Strafe! [45:8] Und (wehe) dem, der, wenn er etwas von Unseren Zeichen kennenlernt, Spott damit treibt! Für solche (Sünder) ist eine schmähliche Strafe (vorgesehen). [45:9] Hinter ihnen ist Dschahannam; und das, was sie erworben haben, soll ihnen nichts nützen, auch nicht die Beschützer, die sie sich statt Allah genommen haben. Und ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein. [45:10] Und für diejenigen, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, ist das Feuer der Hölle bestimmt; darin werden sie auf ewig bleiben. [72:23] „Der Gesandte Allahs sagte: ‚Der am wenigsten Bestrafte von den Leuten der Hölle wird ein Mann sein, der zwei Schuhe und Schnürsenkel aus Feuer hat – gemäß einer anderen Version: zwei heiße Kohlen werden unter den Sohlen seiner Füße platziert – wodurch sein Gehirn kochen wird wie ein Topf kocht. Er glaubt nicht, dass irgendjemand härter als er bestraft wird, doch er wird derjenige sein, der am leichtesten bestraft ist.‘“ (Bukhari, 6562; Muslim, 212).


DER NEROBEFEHL DER LINKEN

2010/01/25

005 Der Nerobefehl der Linken (Jan 2010), 004 Medien denudierten Linke zu Marionetten der Scheichs (Nov 2009), 003 Der Magnetismus des Islams auf Linke (Nov 2009), 002 Realitätsverlust der 68er (Jun 2009), 001 Die Linken im Widerspruch zu ihren Ahnen (Sep2008).

Bitte rechts oben bei KATEGORIE: Linke und Islam klicken und scrollen, oder beim ARCHIV den Monat anwählen, so können die Artikel schnell gefunden werden.

005 20100125                KATEGORIE: Linke und Islam

DER NEROBEFEHL DER LINKEN von Klaus Remsing

Mit Analysen, Fakten und Zahlen sind linke Träumer à la Jean Ziegler nicht mehr zu erreichen. Sie sind mitgegangen mit dem 70 Jahre lang in der realen Welt umgegangenen und dann in sein Gespensterreich wieder heimgegangenen Kommunismus. Mit dem dortigen aktuellen Hausherrn Allah sind sie auf Küsserkurs, weil dieser gerade im Begriff ist, ihren verhassten alten Klassenfeind, die „Europäische Bourgeoisie“, von oben her zu besiegen, was sie selbst nie schafften.

Sie handeln sich damit zwar eine exotisch-despotische sklavistische Herrschaft der Scheichs über Europa ein, aber was macht das schon. Sieg um jeden Preis über die Bourgeoisie, auch um den der Wiedereinführung der ersten Klassengesellschaft, des Skavenhalterstaates.

Geläutert und gelassen blicken sie herab auf das Fußvolk, das raufen muss um sein letztes Hemd von Meinungsfreiheit gegen Allahs Erdenkriegerheer, das mit Axt, Messer, Bombe und Pistole gegen Zeichenstift, Druckerpresse und Filmkamera stürmt. Wenn sie herabgreifen aus ihrem Himmel und Stücke dieses schon arg zerfetzten Hemdes zu fassen kriegen, so helfen sie mit, diese auch noch abzureißen.

Wie können wir sie zurückholen aus ihrem Wolkenkuckucksheim? Vieleicht nicht nur mit trockenen Analysen, denn da meinen sie, die Gesellschaftswissenschaften wären seit Marx vollendet und abgeschlossen. Ein „Herumdeuteln“ daran lassen sie nicht zu. Dem Islam sind sie auch deswegen mit Haut und Haar verfallen, weil dieser – oh‘ welch‘ selige Vertrautheit – sich genau so vollkommen und abgeschlossen sieht wie sie selbst sich sehen.

Sie sollten sich ein Beispiel an der Physik nehmen. Auch die meinte im 19.Jh., seit Newton eine abgeschlossene Wissenschaft zu sein und es gäbe nicht mehr viel Neues zu entdecken. Mit ihrer Anerkennung der Relativitätstheorien und der Quantentheorie hat sie es aber wieder geschafft, eine offene Wissenschaft zu werden. Die „Newton-Marxisten“ lassen eine „Glasnost“ – Offenheit aber nicht zu.

Mit Vernunft sind die Gehirne der humanistischen Linken und Liberalen also derzeit schwer zu erreichen. Aber vielleicht könnten Lieder, Lyrik, Witze, Filme und Karikaturen einen Zugang wenigstens zu ihren Herzen finden. Auch Heinrich Heine und Erich Kästner versuchten mit Gedichten und Erzählungen seinerzeit so etwas.

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Erich KÄSTNER:

Ihr liebt den Hass und wollt die Welt dran messen.

Ihr werft dem Tier im Menschen Futter hin,

damit es wächst, das Tier tief in euch drin !

Das Tier im Menschen soll den Menschen fressen.

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Weil bei zunehmender Meinungsunfreiheit die KünstlerInnen mit ihren Karikaturen, Texten und Filmen die allerletzten Formen anbieten, Unterdrückung und Grausamkeit aufzuzeigen, werden sie von Moslems und deren Sympathisanten gar so blindwütig gehasst und den Dschihad-Raubtieren zum Fraß vorgeworfen.

Der Schriftsteller Salman Rushdie wird seit 1988 von einer Todes-Fatwa verfolgt. Der holländische ehemalige Kommunist, Sozialist und schwule Professor Pim Fortuyn, der das linke Verbotsschild von Ablehnung des Islams mit den Worten missachtete, „sein Lebensstil sei in Holland von der Scharia bedroht“, wurde von einem junglinken Islam – Sympathisanten 2002 erschossen. Weil dieser Junglinke zugleich auch Tierschützer war, konnten die Medien vom islamischen Motiv des Mordes in Richtung Tierschutz ablenken, obwohl der Mörder aussagte, „Muslime schützen“ zu wollen.

2004 war dann der Mord am Filmer Theo van Gogh durch einen marokkanischen Moslem mit niederländischer Staatsbürgerschaft und nun 2010-01-01 der Axt-Mordversuch am Zeichner Kurt Westergaard durch einen somalischen Moslem. Axtschwingend brüllte dieser: „Hier ist Mohammed“, „Blut“ und „Rache“. Er verdeutlichte damit wenn auch ungewollt sehr präzise, auf welche Weise Mohammed selbst und seine Nachfolger sich bis heute durch die Zeiten hacken und stechen.

Auch „friedliche“ Moslems und „tolerante“ westliche Hilfswillige des Islams, die sich meist locker und ach so liebreizend darstellen, verstehen urplötzlich keinen Spaß mehr und fletschen die Zähne, wenn ein Nichtmoslem sich erlaubt, über Islam, Scharia, Koran oder Mohammed anders als nur in höchsten Tönen lobend, vielleicht sogar „spöttisch“ zu reden, zu schreiben oder zu zeichnen. Auch der sonst so zurückhaltende und meinungslose Agnostiker, der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer, fängt in seiner Rede vor dem europäischen Parlament im Jänner 2010, nach(!) dem Mordversuch auf Kurt Westergaard, auf einmal wild zu toben an:

„Ich betrachte die Rücksichtnahme auf religiöse Gefühle, auf das, was Menschen im wahrsten Sinne des Wortes heilig ist, als wichtiges Element im Zusammenleben von Menschen und Völkern und nicht als eine unzumutbare Einschränkung eines Grundrechtes. Wenn ein sogenanntes Abbildungsverbot ein wesentliches Element einer Religion bildet, dann soll und darf man nicht doppelt gegen diesen Grundsatz verstoßen, indem nicht nur das Abbildungsverbot durchbrochen wird, sondern durch eine karikierende Darstellung der kränkende Tabubruch noch verstärkt wird…“ http://www.hofburg.at/ (Unterstreichungen von arouet8).

Gehorsam bleibt Fischer vor einer islamischen Verbotstafel stehen und betrachtet sie ergeben. Hätte er „Geschichte gelernt“, wie Kreisky einst meinte, dann würde er draufkommen, welche zensurierende Rolle ein Abbildungsverbot bei jenen Unterdrückten spielt, die Analphabeten sind. Bei Einführung des Islams waren das fast alle Menschen, auch heute sind das im islamischen Machtbereich bis zu 80% der Frauen und 30% der Männer. So leuchtet es auch ein, warum die Moslems nur jene Bilder erlauben, die sie selbst via Hürriyet, Aksam Gazetesi, Al-JazeeraTV, TRT, Kanal7, Show, DubaiTV, Interstar, TGRT, einem neuen spanisch – islamischen Fersehkanal und Tausenden Internetseiten in Europa verbreiten.

Mit spöttischen Bildern und Zeichnungen können Diktatoren oft massenwirksamer abgewehrt werden, als mit Text. Das ist auch der ursächliche Grund, warum der Islam ein „religiöses“ Abbildungsverbot eingeführt hat. Doch über die Historie des Bilderverbots denkt Heinz Fischer anscheinend nicht nach. Er lässt sich von Mullahs vorschreiben, was gezeichnet und geschrieben werden darf. Sind wir schon Häftlinge, denen bei schlechtem Betragen die Schreibutensilien weggenommen werden?

Agnostiker und Atheisten haben verblüffend wenig am Islam auszusetzen, weil sie zumindest schemenhaft erkennen: Der Islam ist in erster Linie gar keine Religion, sondern eine politische Herrschaftsform von Scheichs und Sultanen. Da sie ihre Gegnerschaft aber hauptsächlich auf Religionen fixieren, fühlen sie sich mit der vorwiegend politischen Weltmacht Islam verbunden.

In der schönen – aber vergangenen – Zeit der Meinungsfreiheit von 1945 (Hitler-Ende) bis 1988 (Mullah-Meuchelmord-Fatwa gegen Salman Rushdie) mit spitzem Humor gegen alle Politiker, Eminenzen und Exzellenzen herzuziehen, das war völlig gefahrlos, sogar erwünscht. Auch wenn mit manchen Witzen „zu weit gegangen“ wurde, diese Beleidigungen wurden gerne in Kauf genommen, wenn nur Neuinstallierungen von unantastbaren schrecklichen Despoten à la Hitler dadurch erschwert werden konnten.

Einzelne Kabarettisten sind beim Thema Islam hoffnungslos überfordert, weil sie mutterseelenallein auf der Bühne stehen. Schon wegen einem Witz oder einer Karikatur zerhackt werden zu wollen und bis ans Lebensende gejagt zu sein, ist ihnen Warnung genug. Nur, warum zieren sich auch die humanistischen Liberalen und die Linken in ihren großen, mächtigen Gruppierungen, wie Parteien, Gewerkschaften, Verbänden, PEN-Clubs, Kirchen und weltanschaulichen Vereinigungen so sehr, herabzusteigen und mitzumachen gegen ein viel größeres Übel, als Konservative und alle bürgerlichen Rechten auch in Summe sein können?

Warum nehmen sie sich nicht ein Beispiel an Churchill und den Sowjets, die, obwohl sie in den Interventionskriegen 1919-1921 gegeneinander standen, dann 1941 über ihren eigenen Schatten sprangen und gegen das viel größere Übel der Hitler-Despotie sich verbündeten?

Nur wenn mindestens Dreiviertel der EuropäerInnen sich gegen den Islam verbünden würden, könnten sie stark genug werden, ihn abzuwehren. Solange die humanistischen Linken und Liberalen nicht mittun, solange ist es hoffnungslos, da diese sicher mehr als ein Viertel sind. Möglicherweise befinden sie sich derzeit sogar in einer Mehrheit. Ihre Einbeziehung zur Abwehr des Islams ist also unumgänglich.

Warum aber um Menscheswillen es ihnen so absolut unmöglich, auch nur schwachen Widerstand gegen den Islam zu leisten?

Weil sie in der Zeit von 1980 bis 1990, als sie merkten, von der Bevölkerung nicht angenommen zu werden und auch das Gespenst des Kommunismus still und leise wieder aus der realen Welt entfleuchte, schwer beleidigt einen Nero-Befehl ausgaben. Sie applaudieren nun frenetisch und laut den Scheichs zu, die im Begriff sind, stellvertretend für sie die „Europäische Bourgeoisie“ besiegen. Es tangiert sie nicht mehr, wenn dabei auch alle Menschenrechte, die auch sie 1945 gegen Hitler behaupten konnten und 1948 festgeschrieben wurden, von Mullahs und Qadis weggeköpft werden.

Die Linken können zwar, wie im Iran nach dem Endsieg des Islams 1979 dann mitgeköpft werden, das macht ihnen aber nichts aus, denn auf die Gehirne in ihren Köpfen haben sie schon lange verzichtet und Nero-Befehl ist Nero-Befehl – da muss ohnehin alles mit Mann und Maus untergehen.

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Hier ist die Liste der Top-50 Despoten, Majestäten, Exzellenzen und Eminenzen des Islams, mit denen die ehemals revolutionären und emanzipatorischen Linken des Westens heute kopulieren:

(Quelle: the royal islamic strategic studies centre, 2009)

1. His Majesty King Abdullah bin Abdul Aziz Al Saud, King of Saudi Arabia, Custodian of the Two Holy Mosques

2. His Eminence Grand Ayatollah Hajj Sayyid Ali Khamenei, Supreme Leader of the Islamic Republic of Iran

3. His Majesty King Mohammed VI, King of Morocco

4. His Majesty King Abdullah II bin Al Hussein, King of the Hashemite Kingdom of Jordan

5. His Excellency Recep Tayyip Erdogan, Prime Minister of the Republic of Turkey

6. His Majesty Sultan Qaboos bin Sa’id al Sa’id, Sultan of Oman

7. His Eminence Grand Ayatollah Sayyid Ali Hussein Sistani, Marja of the Hawza, Najaf

8. His Eminence Sheikh Al Azhar Dr Muhammad Sayyid Tantawi, Grand Sheikh of the Al Azhar University, Grand Imam of Al Azhar Mosque

9. Sheikh Dr Yusuf Qaradawi, Head of the International Union of Muslim Scholars

10. His Eminence Sheikh Dr Ali Goma’a, Grand Mufti of the Arab Republic of Egypt

11. His Eminence Sheikh Abdul Aziz Ibn Abdullah Aal al Sheikh, Grand Mufti of the Kingdom of Saudi Arabia

12. Mohammad Mahdi Akef, Supreme Guide of the Muslim Brotherhood

13. Hodjaefendi Fethullah Güllen, Turkish Muslim Preacher

14. Amr Khaled, Preacher and Social Activist

15. Hajji Mohammed Abd al Wahhab, Ameer of the Tablighi Jamaat, Pakistan

16. His Royal Eminence Amirul Mu’minin Sheikh as Sultan Muhammadu Sa’adu Abubakar III, Sultan of Sokoto

17. Seyyed Hasan Nasrallah, Secretary General of Hezbollah

18. Dr KH Achmad Hasyim Muzadi, Chairman of Nahdlatul Ulama, Indonesia

19. Sheikh Salman al Ouda, Saudi Scholar and Educator

20. His Highness Shah Karim al Hussayni, The Aga Khan IV, 49th Imam of the Ismaili Muslims

21. His Highness Emir Sheikh Mohammed bin Rashid al Maktoum, Ruler of Dubai, Prime Minister of the United Arab Emirates

22. His Highness General Sheikh Mohammed bin Zayed al Nahyan, Crown Prince of Abu Dhabi and Deputy Supreme Commander of the UAE Armed Forces

23. Sheikh Dr M Sa’id Ramadan al Bouti, Leading Islamic Scholar in Syria

24. His Majesty Sultan Haji Hassanal Bolkiah Mu’izzaddin Waddaulah, Sultan and Yang Di-Pertuan of Brunei Darussalam

25. His Eminence Professor Dr Sheikh Ahmad Muhammad al Tayeb, President of Al Azhar University

26. His Eminence Mohammad bin Mohammad al Mansour, Imam of the Zaidi Sect of Shi‘a Muslims

27. His Eminence Justice Sheikh Muhammad Taqi Usmani, Leading Scholar of Islamic Jurisprudence, Pakistan

28. His Excellency President Abdullah Gül, President of the Republic of Turkey

29. Sheikh Mohammad Ali al Sabouni, Scholar of Tafsir

30. His Eminence Sheikh Abdullah Bin Bayyah, Deputy-Head of the International Union of Muslim Scholars

31. Her Eminence Sheikha Munira Qubeysi, Leader of the Qubeysi Movement

32. His Eminence Sheikh Ahmad T 32. ijani Ali Cisse, Leader of Tijaniyya Sufi Order

33. Sheikh al Habib Umar bin Hafiz, Director of Dar al Mustafa, Tarim, Yemen

34. Khaled Mashaal, Leader of Hamas

35. Professor Dr M Din Syamsuddin, Chairman of Muhammadiyya, Indonesia

36. Maulana Mahmood Madani, Secretary General of Jamiat Ulemae- Hind, India

37. Sheikh Habib Ali Zain al Abideen al Jifri, Director General of the Tabah Foundation, UAE

38. Sheikh Hamza Yusuf Hanson, Founder of Zaytuna Institute, USA

39. His Eminence Sheikh Professor Dr Mustafa Ceric, Grand Mufti of Bosnia and Herzegovina

40. His Excellency Professor Dr Ekmelledin Ihsanoglu, Secretary General of the Organization of the Islamic Conference

41. General Mohammad Ali Jafari, Commander of the Revolutionary Guard, Iran

42. Dato‘ Haji Nik Abdul Aziz Nik Mat, Religious Guide of the Islamic Party of Malaysia

43. Motiur Rahman Nizami, Ameer of the Jamaat-e-Islami, Bangladesh

44. Professor Sayid Ameen Mian Qaudri, Barelwi Leader and Spiritual Guide

45. His Holiness Dr Syedna Mohammad Burhannuddin Saheb, 52nd Da‘i l-Mutlaq of the Dawoodi Bohras

46. Dr Abdul Qadeer Khan, Pakistani Nuclear Scientist 47. Professor Dr Seyyed Hossein Nasr, Islamic Philosopher

48. Abdullah ‚Aa Gym‘ Gymnastiar, Indonesian Preacher

49. Sheikh Mehmet Nazim Adil al Qubrusi al Haqqani, Leader of Naqshbandi-Haqqani Sufi Order

50. His Excellency Dr Abd al Aziz bin Uthman Altwaijiri, Secretary General of the Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization

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Klaus Remsing ist freier Autor in Österreich und schreibt seit dem Jahr 2008 viele Artikel auf diesem Blog. Wenn Sie ihm ein Mail schreiben wollen: klaus1789@yahoo.com – Wenn Sie ihm eine Spende überweisen wollen: Klaus Remsing, IBAN: AT13 2032 0081 0203 9315 BIC: ASPKAT2LXXX
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DIE LINKEN IM WIDERSPRUCH ZU IHREN AHNEN

2008/09/30

001:                   20080930                KATEGORIE: Linke und Islam

DIE LINKEN IM WIDERSPRUCH ZU IHREN AHNEN von Klaus Remsing

Seit der Aufklärung konnten die AgnostikerInnen und AtheistInnen, denen die Linken vorrangig angehören, im Westen meist ein ruhiges Leben führen. Sie wurden nur noch belächelt und als Sonderlinge betrachtet, so etwa wie Vegetarier oder Schmetterlingssammler, niemals mehr aber offen angegriffen. Warum auch, sie vertraten etwas, was ohnehin niemandem mehr wehtat.

Keine religiös berufene Amtspersonen oder Autokraten wurden durch sie gefährdet, weil es keine davon mehr gab. AtheistInnen konnten sich in akademische Zirkel zurückziehen und dort unbehelligt die Schriften der einst wirklich verfolgten Atheisten und Aufklärer in aller Ruhe studieren.

Nun aber tritt mit dem in Europa sich immer mehr etablierenden Islam eine für den Westen im eigenen Land neuartige Religion auf den Plan, die sich sehr wohl noch auf religiös berufene Herrscher, Richter, Rechtsgutachter und Moral – Autoritätspersonen stützt. Atheistisch eingestellte Personen gefährden zwangsläufig deren Positionen und Autorität und werden vom Islam deshalb auch als vorrangige Feinde eingestuft.

Während Monotheisten (als „Dhimmi“ bezeichnet) mit eingeschränktem Rechtsstatus geduldet und staatlicherseits geschützt werden, werden AtheistInnen als „Harbi“ („dem Kriege zugehörig“) bezeichnet. Religionskritiker sind also in Europa heute wieder ihrer körperlichen Unversehrtheit bedroht, sie setzen sich wieder Angriffen auf Leib und Leben aus. Durchgeführt werden solche Angriffe zwar oft nur von wenigen Einzeltätern, wie der Mörder von Theo van Gogh es war, diese neigen aber deswegen eher zur Gewalt, weil sie hinter sich den background der überwiegenden Zustimmung der islamischen Welt spüren.

Atheisten werden somit heute wieder das Ziel einer offenen Feindschaft und aus ihrem geschützten Elfenbeinturm herausgezerrt. Zurück zu Start. Vergesst 1789, vergesst die Entmachtung der Kirche 1793 in Frankreich und darauffolgend in ganz Europa, vergesst die Säkularisierungen der aufgeklärten Monarchen, vergesst die heutigen westlichen Verfassungen, die sich ausschließlich auf das Volk und Gesetzesverbesserungen, nicht aber auf ein unveränderbares „Gottesrecht“ berufen. 

Vergesst auch die 1968-er Revolution der Linken, die alle Hierarchien abschaffen wollte, ohne Tabu wirklich alles in endlosen Diskussionen zerpflückte, die vollste Gleichberechtigung der Frauen forderte, das Maskuline verachtete und für Barbusigkeit und sogar gänzliche natürliche Nacktheit eintrat. All das wäre doch ein wahrer Gräuel für Islam-Funktionäre gewesen, wenn sie damals schon im Westen gewesen wären.

Für diese gibt es nur predigen und verkünden, was sie, um die Linke weiter zu vereinnahmen, als „diskutieren“ bezeichnen. Und die Linken fallen darauf hinein. Nicht mehr für lange Männerhaare und Minirock für Frauen, sondern für Kopftücher und Mantel bis zum Boden setzen sie sich plötzlich ein. Eine wahre Selbstverleugnung. Sogar Marx verleugnen sie, der sagte „Die Kritik der Religion ist Voraussetzung jeder Kritik“, indem sie Kritiker der mohammedanischen Religion mit der Punzierung „Rassisten“ verunglimpfen.

In dem nun von ihnen vereinnahmten Europa fühlen sich die radikalen als auch  die „moderaten“ und „gemäßigten“ – Mohammedisten voll und ganz dem Koran und den Hadithen verpflichtet. Beides vor 1400 Jahren erstellt und seitdem nie zugunsten der im Westen immer mehr erweiterten Menschenrechte verändert. Der Rechtsstaat, auf den alle Demokraten so stolz waren, wird von den Linken verächtlich über Bord gekippt. Seit Hitler war der Rechtsstaat noch nie so in Gefahr, wie er heute durch die Allianz  Linke – europäische Mohammedaner – Antiisrael-Faschisten gekommen ist.

Solche befehlsmäßig vorgetragene Behauptungen der Mohammedaner wie: Frauen sind ausschließlich zum Kinderkriegen da, ein Gott macht die Rechtsgrundlagen, ein Gott macht die Moralvorschriften, ein Gott macht die Gesetze, wertet die europäische Linke ernsthaft als „Diskussionsbeitrag“.

Das Schlachtfeld, auf dem heute Atheisten das Christentum bekämpfen, ist eine Spielwiese im Vergleich zum Schlachtfeld in dem sie sich gegenüber dem  Islam befinden. Denn diese Religion kann sich nur in der Weise verwirklichen, indem sie sich möglichst stark in der Welt breit macht. Bei den Christen und Juden wird der Weg zu ihrem jeweiligen Gott auf sehr intime Weise beschritten. Das Gebet dient in diesen Religionen der persönlichen engen Zwiesprache mit ihrem Gott.

 Für Mohammedaner dient das Gebet ausschließlich der Lobpreisung, Bewunderung, Anbetung und Unterwerfung unter ihren Gott. Schon die Körperhaltung beim Gebet – nur auf Knien mit gekrümmtem Rücken- verdeutlicht dies. Der Weg zu ihrem Gott ist nicht eine intime Angelegenheit  zwischen dem einzelnen Menschen und Gott, sondern er führt nur über eine wenn es leicht geht gewaltlose, erzwungene und wenn es sein muss auch gewalttätige Verbreitung des Islams über die diesseitige Welt. Ihre Eintrittskarte ins Jenseits ist ausschließlich das Bemühen um die Eroberung und Vereinnahmung der diesseitigen Welt (sie nennen das Dschihad).

Wenn diese extreme Weltbezogenheit der islamischen Religion bedacht wird, stellen die islamischen Aussagen: „Mohammed ist das Siegel der Propheten“ und „Islam ist die Vollendung der Religionen“ eine Verdeutlichung eines erschreckenden Rückschritts zum Recht des Stärkeren auf religiöser Ebene dar.

Leider ist die europäische Linke noch zu selbstverliebt, um sich auf ihre Ahnen zu besinnen, wie es die Attische Demokratie, die bäuerliche Demokratie Thomas Münzers von 1525, die Aufklärung und die bürgerlichen Revolutionen vom 18. und 19. Jh., waren.

Sie macht in schauderhafter Weise sogar mit den tödlichen Gegnern ihrer Vorläufer gemeinsame Sache, weil sie sich mit dem Mohammedismus, der die moderne Form des Sklavenhaltertums, der Leibeigenschaft, der Kritarchie und der Theokratie ist, arrangiert.

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